Eierkocher Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Eierkocher helfen, Eier in der gewünschten Konsistenz zuzubereiten.
  • Die Nutzung von Eierkochern spart gegenüber der Nutzung eines Topfes auf dem Elektroherd bis zu 80 Prozent Energie.
  • Für das Garen von Eiern wird in einem Eierkocher weniger Wasser benötigt als in einem Kochtopf.
  • Bei manchen Geräten lässt sich der Härtegrad elektronisch regulieren, bei anderen über die Anpassung der Wassermenge.
  • Einige Modelle eignen sich sogar für das Dünsten von Lebensmitteln, etwa Reis oder Brokkoli.
Die besten Eierkocher im Vergleich

Warum ein Eierkocher eine Erleichterung ist

Egal ob weich, mittelhart oder hart – es ist gar nicht so einfach, beim Eierkochen den perfekten Zeitpunkt zu finden. Das gilt besonders, wenn Sie für das Frühstück mehrere Eier kochen möchten und ihre Familienmitglieder oder ihr Partner das Frühstücksei in einem anderen Härtegrad bevorzugen als Sie. Nicht immer gelingt das Ei perfekt nach Wunsch: Mal ist das Eigelb zu hart, mal das Eiweiß zu wabbelig.

Frühstücksenthusiasten passen bei der klassischen Zubereitung im Kochtopf den Moment ab, in dem das Wasser kocht, um erst dann das Ei ins Wasser zu geben. So ist vermeintlich eine genaue Bestimmung der Kochzeit ohne Vorgaren möglich.

Darüber hinaus ist das Abpassen des Kochzeitendes nötig. Möchten Sie beispielsweise ein weichgekochtes Ei essen, darf die Kochzeit vier Minuten nicht übersteigen. Allerdings variieren die Ergebnisse in Abhängigkeit von Größe, Alter und Temperatur des Hühnereis. Das anschließende Abschrecken, ein kurzes Abspülen oder Bad in kaltem Wasser, unterbricht den Garvorgang. Ohne diesen Schritt gart das Ei noch nach: Für den Fall, dass Sie es nicht sofort essen, stocken sowohl Eiweiß als auch Eigelb weiter. Dadurch erhalten Sie vielleicht ungewollt ein hartgekochtes Frühstücksei.

Ei auf Löffel

Ein Eierkocher schafft hier Abhilfe und macht die Zubereitung des Frühstückseis komfortabler: Sie können den Härtegrad ziemlich genau einstellen und somit die Konsistenz des Eis bestimmen. Außerdem brauchen Sie den Kochvorgang selbst nicht zu überwachen – ein Überkochen droht nicht.

Außerdem sparen Sie mit einem Eierkocher Energiekosten ein: Da er im Vergleich zur Zubereitung im Kochtopf nur etwa ein Fünftel des Stroms verbraucht, rechnet sich die Anschaffung eines solchen Küchengerätes oftmals schon nach zwei Jahren. Zudem ist es wassersparend, da für die Erzeugung des Dampfs verglichen mit der Verwendung in einem Kochtopf nur ein Bruchteil der Wassermenge benötigt wird.

Vorteile

  • Gewünschte Konsistenz leichter erreichbar
  • Schnellere Zubereitung
  • Geringerer Stromverbrauch als im Topf
  • Wassersparend
  • Keine Aufsicht nötig

Nachteile

  • Anzahl gleichzeitig kochbarer Eier limitiert

Funktionsweise eines Eierkochers

In einem Eierkocher garen Eier nicht durch das Kochen in einem sprudelnden Wasserbad, sondern durch verdampfendes Wasser. Das Prinzip ähnelt demjenigen eines Dampfgarers:

Mehrere Eier kochen in einem Eierkocher

Sie stellen die Eier in die dafür vorgesehenen Mulden, geben die je nach Gerät und gewünschter Konsistenz passende Wassermenge hinzu und schließen den Deckel. Das Wasser wir an der Unterseite des Behälters erhitzt und verdampft dadurch. Dabei lässt sich grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Typen von Eierkochern unterscheiden: Modelle, bei denen die Härte der Eier über die Wassermenge gesteuert wird, und solche, die über eine Härtegradregulierung verfügen.

Modelle mit Härtegradregulierung

Verfügt der Eierkocher über eine Härtegradregulierung, können Sie die gewünschte Konsistenz oder die Kochzeit selbst über einen Drehschalter wählen. Außerdem verdampft bei diesen Geräten das Wasser nicht zwangsläufig zur Gänze: Stattdessen wird die gewünschte Konsistenz entweder nach Ablaufen der Kochzeit oder durch Erreichen einer Zieltemperatur ermöglicht.

Vorteile

  • Einfache Bedienung

Nachteile

  • Längere Garzeit
  • Wasserreste im Gerät

Modelle mit Härtegradwahl über die Wassermenge

Bei der traditionellen und weitverbreiteten Geräteart ohne Härtegradregulierung sind die Eier dann fertig gegart, wenn das eingefüllte Wasser vollständig verdampft ist. Sie bestimmen den Härtegrad also durch die Wassermenge.

Zwei Eier in einem Eierkocher geöffneter Deckel

Wie viel Wasser nötig ist, hängt unter anderem von der Anzahl der Eier ab, die Sie zubereiten möchten. Es klingt zwar zunächst unlogisch: Doch wollen Sie nur ein Ei in einem solchen Eierkocher zubereiten, benötigen Sie dafür mehr Wasser als für die Zubereitung zweier oder mehrerer Eier. Das ist bedingt durch die unterschiedlich große Kondensationsoberfläche.

Viele Eier im Garraum

Bestücken Sie den Eierkocher mit mehreren Hühnereiern, ist die Summe der Oberfläche der Eier größer. Durch die zunächst kalte Schale kondensiert Wasser. Bei mehreren Eiern kondensiert im Vergleich zu lediglich einem Ei mehr Wasser. Ein Teil der Flüssigkeit verdampft, der Rest gelangt durch Abtropfen zurück zur untenliegenden Heizfläche. Es wird also weniger Wasser als bei einer kleineren Anzahl an Eiern benötigt.

Wenige Eier im Garraum

Sind hingegen weniger Eier im Garraum, steht mehr Raum für den Wasserdampf zur Verfügung und aufgrund der kleineren Ei-Oberfläche kondensiert insgesamt weniger Wasser. Deshalb ist für die Zubereitung eines oder weniger Eier eine größere Wassermenge erforderlich.

Richtige Wassermenge bestimmen

Das Befüllen ist in den meisten Fällen einfach: Anhand einer Skala auf dem Messbecher lässt sich die benötigte Wassermenge je nach Anzahl der Eier und gewünschter Konsistenz exakt bestimmen.

Sobald das Wasser restlos verdampft ist, erhitzt sich die Heizplatte auf 100 Grad Celsius. An diesem Punkt geben viele Modelle einen Piepton ab, um zu signalisieren, dass der Kochvorgang beendet ist und die Eier nun die gewünschte Konsistenz aufweisen; daraufhin schalten sie sich ab.

Vorteile

  • Kürzere Garzeit
  • Geringerer Wasserverbrauch

Nachteile

  • Abmessen der Wassermenge erforderlich

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Bei der Entscheidung für einen Eierkocher gibt es neben der beschriebenen Funktionsweise eine Reihe weiterer wichtiger Kriterien, die bei der Modellwahl eine Rolle spielen können, etwa die Anzahl der kochbaren Eier, Zusatzfunktionen und der zu erwartende Anschaffungspreis.

Menge der kochbaren Eier

Die wohl wichtigste Frage bei der Wahl eines Eierkochers ist diejenige nach der Menge der darin zubereitbaren Eier. Leben Sie allein, ist ein Modell für ein bis zwei Hühnereier meist ausreichend. So können Sie sich und potenziell auch einem Gast ein leckeres Frühstück zubereiten. Für eine Familie sollte der Eierkocher schon mehr Platz haben. Hier sind Geräte zu empfehlen, die mindestens so viele Eier kochen können, wie Personen im Haushalt leben.

Mehrere Eier in einem Nest

Vielleicht möchten Sie hin und wieder eine größere Anzahl vorkochen, etwa für ein Picknick oder für eine längere Autofahrt. In diesem Fall sollten Sie ein Modell für acht oder sogar mehr Eier wählen. Das Zubereiten einer größeren Menge ist besonders energiesparend.

Leistung und Zubereitungsdauer

Die Leistung, angegeben in Watt, hat einen direkten Einfluss auf die Zubereitungsdauer. Generell fällt auf, dass die Modelle, die über eine Härtegradregulierung verfügen, eine etwas höhere Leistung aufweisen, meist um 400 Watt. Dagegen kommen Modelle, bei denen Sie den Härtegrad über die Wassermenge regulieren, mit einer geringeren Leistung aus, und zwar im Bereich von 250 bis 400 Watt. Einem Test des ETM Testmagazins aus dem Jahr 2019 konnten wir entnehmen, dass die Modelle mit Härtegradregulierung über die Wassermenge die Eier etwas schneller zubereiten, als es bei den Modellen mit Härtegradwahl über einen Drehschalter der Fall ist. Bei dauerhaft erhöhter Leistungsaufnahme steigt allerdings auch der Stromverbrauch.

Fortkochstufe

Möchten Sie Eier in verschiedenen Härtegraden kochen, sollten Sie sich für ein Modell mit Fortkochstufe entscheiden. Mit dieser Funktion können Sie Eier nach einer gewünschten Zeit herausnehmen und die restlichen weiterkochen lassen.

Eierkocher Fortkochstufen
Dank Fortkochstufe können Sie in einem Durchlauf Eier unterschiedlich hart garen. Die Gerätegröße bedingt die Anzahl kochbarer Eier.

Gewicht und Größe

Das Gewicht spielt bei der Wahl eines Eierkochers eine stark unterordnete Rolle: Zwischen 500 und 1.200 Gramm liegt die Spannbreite. Allerdings werden Sie den Eierkocher nicht oft transportieren müssen. Von größerem Interesse sind die Abmessungen. Von der Bauweise hängt schließlich ab, wie komfortabel Sie das Gerät in oder auf dem Küchenschrank verstauen können. Es bietet sich also eine möglichst kompakte Bauweise an. Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass das Gerät nicht mehr Eier zubereiten kann, als Sie im normalen Einsatz benötigen: Je weniger Plätze es gibt, desto kompakter ist das Gerät in der Regel.

Zubehör

Neben gewöhnlichem Zubehör wie Eierstecher oder Messbechern bringen einige Modelle auch Zubehör wie Omelette- oder Pochier-Aufsätze mit. Außerdem ist es häufig möglich, Reis und Gemüsearten wie Blumenkohl oder Brokkoli bissfest zu garen.

Fluessiges Eigelb fliesst aus einem Ei, das auf Salat liegt

Manche Eierkocher verfügen über einen Warmhaltemodus, der das Frühstücksei bis zum Verzehr vor dem Auskühlen schützen soll. Allerdings empfiehlt es sich, die Eier direkt nach dem Fertiggaren zu genießen, da nicht ausgeschlossen ist, dass es ansonsten weitergart und nicht mehr der persönlichen Vorliebe in puncto Konsistenz entspricht.

Bedienung

Die einfache Bedienbarkeit ist ebenfalls ein entscheidendes Kaufkriterium. Langes Rätselraten über die verschiedenen Funktionen sollten wie das Nachschlagen in der Bedienungsanleitung überflüssig sein. Ein einfaches Gerät wie ein Eierkocher sollte sich intuitiv bedienen lassen – dann wird er auch regelmäßig genutzt.

Preis

Je nach Material, Verarbeitung und Zusatzfunktionen reicht die Preisspanne von ungefähr 15 bis 50 Euro. Da im Vergleich zum Wasserbad im Kochtopf sowohl Strom als auch Energie eingespart werden, amortisiert sich der Kauf eines 20 Euro teuren Modells bereits nach ungefähr zwei Jahren.

Kalkränder vermeiden

Wenn Sie Ihren Eierkocher nach jeder Nutzung mit etwas Essig ausspülen, bleiben keine Kalkreste zurück.

Häufig gestellte Fragen und Reinigungstipps

Nach dem Kauf sind sich viele Nutzer unsicher, ob sie das Ei anstechen sollen, um ein Platzen der Schale zu verhindern. Neben der Antwort auf diese Frage geben wir Tipps zur Reinigung der Geräte.

Sollte man die Eier anstechen, um das Platzen zu verhindern?

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Eier sollten mit einen „Eierpikser“ oder „Eierpicker“ angestochen werden, um ein Platzen zu verhindern. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es aber nicht von Belang, die Eier auf diese Weise vorbehandeln: Beim Kochen dehnt sich die Luft mit steigendem Wasserdampfdruck aus. Für gewöhnlich ist die Eierschale robust genug, um diesem Druck standzuhalten. Etwa zehn Prozent der Eier platzen bei der Zubereitung – unabhängig davon, ob Sie es durch anstechen vorbehandeln. Das fand der WDR in einem Test im Jahr 2011 heraus. Die restlichen Eier bleiben unversehrt.

Aufgeplatzte Eier
Etwa jedes zehnte Ei platzt bei der Zubereitung – unabhängig davon, ob Sie es anstechen oder nicht.

Wie sollte ich meinen Eierkocher reinigen?

Wie immer gilt bei der Reinigung elektrischer Geräte zuerst: Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Reinigung mit Wasser beginnen und tauchen Sie den Eierkocher auf keinen Fall unter Wasser. Nutzen Sie zum Entfernen von Kalkrändern und verbrannten Eiweißresten stattdessen einen feuchten Lappen und eine kleine Menge Essig. Ist doch einmal ein Ei geplatzt, reicht ebenfalls ein wenig Essig zur Reinigung aus. Bei stärkeren Verschmutzungen der Heizplatte empfiehlt es sich, eine Mischung aus Essig und Backpulver für einige Minuten einwirken zu lassen, die Mischung anschließend mit einem Lappen zu entfernen und die Platte danach mit Wasser auszuwischen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Eierkocher nicht selbst getestet.

Die meisten Verbraucher schauen auf der Suche nach objektiven Tests zunächst bei der renommierten Stiftung Warentest vorbei. Allerdings nahm das Prüfinstitut bisher keine Eierkocher unter die Lupe. Anders sieht das beim ETM Testmagazin aus: Der neueste Test der Redakteure stammt aus dem Jahr 2019. Insgesamt traten zehn der Küchengeräte gegeneinander an, davon sechs Modelle mit einer elektronischen Härtegradeinstellung und vier Geräte, bei denen sich die Konsistenz über die Wassermenge regulieren lässt.

Bei den Modellen mit Härtegradregulierung oder -anzeige setzte sich der CASO Design ED 10 Eierkocher + Dampfgarer mit einer Wertung von 90,3 Prozent an die Spitze des Testfelds. Besonders gefielen den Testern die Kabelaufwicklung sowie die Dampfgar- und Pochier-Aufsätze. Weniger konnte der Messbecher punkten, der keine Markierung für weiche Eier aufwies. Platz zwei und zusätzlich der Preis-Leistungs-Sieg ging an den Eierkocher Emerio EB-115560. Hier punkteten die automatische Härtegradanzeige, das Aufbewahrungsfach sowie die Kabelaufwicklung, welche die Tester allerdings nicht als optimal bezeichneten. Auf Platz drei landete der Korona Eierkocher/Minidampfgarer mit einer Wertung von 93,0 Prozent. Vorteilhaft sind laut der Tester die Kabelaufwicklung sowie das Dampfgar- und Pochierzubehör.

Bei den Modellen mit Wassermengenregulierung hatte das Modell Gastroback Design Eierkocher mini 42800 die Nase vorn. Mit einem Ergebnis von 92,7 Prozent wurde es zum Testsieger gekürt. Den Testern gefiel die Kabelaufwicklung und der Warmhaltemodus. Kritisiert wurde lediglich, dass sich das Eigelb nicht vollkommen durchkochen lässt, sondern stets wachsweich bleibt. Platz zwei ging mit 90,4 Prozent an den Krups Ovomat Super. Auch hier wurden die Kabelaufwicklung und der Warmhaltemodus lobend erwähnt, bemängelt wurde hingegen die aufwendigere Reinigung. Platz drei ergatterte das Modell Russell Hobbs Cook@Home mit 90,0 Prozent. Die Kabelaufwicklung und die Pochierschalen fanden Gefallen; die Tatsache, dass sich der Deckel während der Nutzung erheblich erwärmt, wurde als nachteilig erwähnt. Auf Platz vier positionierte sich der Preis-Leistungs-Sieger, das Modell Proficook PC-EK1139 mit einer Wertung von 84,0 Prozent. Die Kabelaufwicklung, der Aufsatz für Omeletts und zum Pochieren sowie die Schutzklappe beim Ei-Picker fanden lobende Erwähnung.

Ein älterer Test des Magazins stammt aus dem Jahr 2016. Damals testeten die Redakteure insgesamt elf verschiedene Modelle. Im Testfeld befanden sich vier Modelle mit Härtegradregulierung sowie sieben Eierkocher, bei denen sich der Härtegrad über die Wassermenge regulieren lässt.

Bei den getesteten Modellen, die eine elektronische Härtegradregulierung aufweisen, schaffte es das Modell Steba EK 6 mit einer Wertung von 92,5 Prozent als Testsieger auf den ersten Platz. Bei diesem Gerät, das sieben Eier gleichzeitig zubereiten kann, überzeugten die im Lieferumfang befindlichen Eierbecher, die geringe Kochdauer sowie das Kochergebnis. Auf dem zweiten Platz sahen die Tester das Modell Severin EK 3134. Der mit 91 Prozent bewertete Eierkocher fasst bis zu sechs Hühnereier und besticht in puncto Bedienbarkeit sowie Kochdauer. Auf dem dritten Platz landete das sieben Eier fassende Modell Clatronic Eierkocher EK 3321. Es punktet mit der Möglichkeit, mehrere Garstufen in einem Durchgang erzielen zu können. Nicht ganz überzeugen konnte die Tester der Hitzeschutz, der sich leicht erwärmt.

In einer eigenen Wertung rangieren die Modelle, bei denen sich der Härtegrad über die Wassermenge regulieren lässt. Den Testsieg in dieser Kategorie errang ein Modell, das speziell für kleine Haushalte konzipiert wurde: Der WMF KÜCHENminis 2-Eier-Kocher erreichte 92,9 Prozent. Überzeugt zeigten sich die Tester vor allem vom exzellenten Kochergebnis sowie der sehr gut ablesbaren Skala. Der zweite Platz in dieser Testgruppe ging an das Modell Krups Ovomat Trio F 23470 (91,9 Prozent). Wie bereits am Namen erkennbar ist, lassen sich mit diesem Küchengerät drei Eier gleichzeitig kochen. Auch bei diesem Testkandidaten überzeugten das Kochergebnis sowie die sehr gut ablesbare Skala. Mit 85,4 Prozent landete das Gerät Petra Electric Eierkocher & Dampfgarer EA20 auf dem dritten Platz. Die Tester lobten das Zubehör zum Dämpfen und Pochieren: Auf diese Weise ist sogar das Garen von Reis möglich. Leichte Kritik löste aus, dass das Eiweiß im Test teilweise noch weich war. Der Eierkocher fasst sechs Eier und das Zubehör sind ein Messer mit Eipick, ein Dämpf- und Pochiereinsatz sowie ein Reisbehälter.