Heckenschere Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Heckenschere können Sie die Hecken, Büsche und Sträucher im Garten präzise in Form schneiden.
  • Es gibt manuelle Heckenscheren, Heckenscheren mit Elektro- oder Akkuantrieb sowie benzinbetriebene Modelle.
  • Immer beliebter werden Akku-Heckenscheren. Sie sind unabhängig vom Stromnetz, benötigen kein Benzin und ermöglichen das Schneiden von Hecken und Sträuchern in weitläufigen Gärten.
Heckenscheren im Vergleich

Wie funktioniert eine Heckenschere?

Wie eine Heckenschere funktioniert, hängt zunächst einmal davon ab, ob es sich um ein manuelles Modell oder um ein Gerät mit Akku- beziehungsweise Benzinantrieb handelt. Manuelle Heckenscheren funktionieren im Prinzip wie jede Haushaltsschere. Die beiden circa 20 bis 30 Zentimeter langen Klingen mit Griff sind durch ein einfaches Gelenk über Kreuz beweglich miteinander verbunden. Bei manuellen Heckenscheren gilt: Je länger die Griffe sind, desto größer ist die Krafteinwirkung beim Schneiden und desto weniger Kraft muss der Benutzer aufwenden.

Im Gegensatz dazu sind motorisierte Heckenscheren mit zwei sogenannten Schneidbalken ausgestattet. Jeder dieser Schneidbalken ist an beiden Seiten mit mehreren Schneiden in Form einer groben Säge ausgestattet. Die beiden Schneidbalken liegen flach übereinander. Je nach Funktionsweise der Heckenschere ist einer der Balken fest, und der andere wird in Längsrichtung vor- und zurückbewegt. Diese Variante wird als gegenläufiges Messer bezeichnet. Bei den sogenannten doppelten gegenläufigen Messern bewegen sich beide Schneidbalken gegenläufig vor und zurück. Der Vorteil dieser Variante ist die bessere Schnittqualität und die höre Schnittleistung. Durch die Vielzahl der Schneiden arbeiten motorisierte Heckenscheren sehr effektiv, sodass auch große Hecken innerhalb kurzer Zeit zurückgeschnitten werden können.

Der Abstand der Schneiden zueinander bestimmt die maximale Astdicke, die mit der Heckenschere geschnitten werden kann. Heckenscheren mit einer sehr guten Schnittleistung können Äste mit einem Durchmesser von maximal etwa 25 Millimeter sauber durchtrennen. Je nach Modell haben die auch als Schwerter bezeichneten Schneidbalken eine Länge von etwa 30 bis maximal 70 Zentimeter.

Die verschiedenen Heckenscheren-Arten

Im Handel sind viele verschiedene Ausführungen von Heckenscheren erhältlich, und das von einer ganzen Reihe bekannter Hersteller. Die vier wichtigsten Heckenscheren-Arten sind:

  • Manuelle Heckenscheren
  • Akku-Heckenscheren
  • Elektro-Heckenscheren
  • Benzin-Heckenscheren

Jede dieser Heckenscheren-Arten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, auf die wir in den folgenden Abschnitten eingehen werden.

Manuelle Heckenscheren

Manuelle Heckenscheren sind die einfachsten und preiswertesten Heckenscheren. Sie werden mit kurzen und langen Handgriffen aus Kunststoff oder Holz angeboten. Diese Heckenscheren sind relativ leicht und vielfältig einsetzbar. Es gibt sie mit glatten und mit gewellten Klingen. Die Klingen mit Wellenschliff haben den Vorteil, dass damit dickere Äste und verholzte Hecken leichter geschnitten werden. Das Schnittbild ist gleichmäßig glatt. Speziell für das Schneiden von dickeren Ästen mit einem Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern sind im Handel manuelle Heckenscheren mit Getriebe erhältlich. Durch das einfache Getriebe wird die Schneidkraft verstärkt. Für den Rückschnitt hoher Hecken und Sträucher sind manuelle Heckenscheren mit ausziehbarem Teleskopgriff erhältlich, die den Schnitt ohne Leiter ermöglichen.

Manuelle Heckenscheren eignen sich insbesondere für kleine Hecken und den Rückschnitt einzelner Sträucher. Mit ihnen können Ziersträucher präzise in Form geschnitten werden.

Vorteile

  • Einfache Handhabung
  • Für präzise Formschnitte geeignet
  • Günstiger Preis
  • Leicht zu schärfen

Nachteile

  • Hoher Kraftaufwand bei verholzten Hecken
  • Nur für kleine Hecken geeignet

Elektro-Heckenscheren

Elektro Heckenscheren sind jederzeit einsatzbereit – vorausgesetzt, sie können an das Stromnetz angeschlossen werden. Sie erleichtern den Rückschnitt auch größerer Hecken und mehrerer Sträucher erheblich. Der elektrische Antrieb ermöglicht ein fast ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Elektro-Heckenscheren sind mit unterschiedlich langen Schwertern erhältlich. Das Betriebsgeräusch ist vergleichsweise gering, und es gibt keine Abgase. Der Nachteil der Elektro-Modelle ist, dass sie über ein Stromkabel mit dem Stromnetz verbunden werden müssen. Viele Gartenbesitzer empfinden das Kabel als störend, insbesondere wenn höhere Hecken auf einer Leiter geschnitten werden müssen. Das herunterhängende Kabel erhöht zudem das Gewicht.

Elektro-Heckenscheren bieten sich für den Rückschnitt längerer Hecken und mehrerer Büsche und Sträucher an. Ein Vorteil dieser motorbetriebenen Heckenscheren ist der vergleichsweise günstige Anschaffungspreis. Sie erfordern zudem keinen großen Wartungsaufwand. Ihr Aktionsradius ist jedoch auf die Länge des Elektrokabels beschränkt.

Vorteile

  • Günstiger Kaufpreis
  • Müheloses Schneiden größerer Hecken
  • Mit kurzen Schwertern für Formschnitte geeignet

Nachteile

  • Abhängig von einem Stromnetzanschluss
  • Eingeschränkter Aktionsradius
  • Umständliche Handhabung aufgrund des Stromkabels

Akku-Heckenscheren

Akku-Heckenscheren sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Gründe hierfür sind die Unabhängigkeit von einem Stromanschluss, der unbegrenzte Aktionsradius sowie der leise Betrieb ohne Abgase. Moderne Akku-Heckenscheren sind hinsichtlich ihrer Leistung mit Elektro-Heckenscheren vergleichbar. Sie haben jedoch den Vorteil, dass sie nicht an das Stromnetz angeschlossen werden müssen.

Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akkus ermöglichen zum Teil sehr lange Laufzeiten, sodass Akku-Heckenscheren auch für den Rückschnitt größerer Hecken eingesetzt werden können. Laut Stiftung Warentest hat sich die Akkulaufzeit in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Die Akkus der Akku-Heckenscheren einiger Hersteller können übrigens für verschiedene Geräte genutzt werden. Dadurch ist es möglich, die Kosten beim Kauf mehrere Gartengeräte erheblich zu reduzieren.

Akku-Heckenscheren eignen sich für den Rückschnitt von Hecken und Sträuchern in Gärten jeder Größe. Sie sind mit unterschiedlich langen Schwertern erhältlich. Durch den Akku bieten sie den gleichen unbegrenzten Aktionsradius wie eine benzinbetriebene Heckenschere. Sträucher und Hecken mit feinen Ästen können mit diesen Heckenscheren mühelos geschnitten werden. Die Schnittleistung ist insgesamt jedoch etwas geringer als bei den von einem Benzinmotor angetriebenen Modellen. Ihr Gewicht ist wegen des Akkus meistens etwas höher als das von Elektro-Heckenscheren.

Vorteile

  • Unbegrenzter Aktionsradius
  • Unabhängig vom Stromnetz
  • Leises Betriebsgeräusch
  • Einfache Bedienung
  • Keine Abgase
  • Gute Schnittleistung

Nachteile

  • Höheres Gewicht durch den Akku
  • Vergleichsweise hoher Preis

Benzin-Heckenscheren

Von einem Benzinmotor angetriebene Heckenscheren sind die leistungsfähigsten Modelle. Die Benzinmotoren bieten für das Schneiden kräftiger Äste und dichter Hecken eine ausreichend hohe Leistung. Ihr Aktionsradius ist unbegrenzt, das sie unabhängig vom Stromnetz sind. Ab und zu muss nur etwas Benzin nachgefüllt werden. Auch stört bei diesen Heckenscheren kein Stromkabel bei der Arbeit auf einer Leiter. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie im Betrieb sehr laut sind und störende Abgase produzieren. Nachteilig ist auch das hohe Gewicht und der im Vergleich zu anderen Heckenscheren hohe Wartungsaufwand.

Elektrische Heckenschere

Benzin-Heckenscheren eignen sich für den Rückschnitt sehr großer Hacken. Mit ihnen können Sie auch dickere Äste problemlos schneiden. Wegen ihrer Unabhängigkeit von einem Stromanschluss und dem unbegrenzten Aktionsradius werden sie auch im gewerblichen Bereich gern eingesetzt.

Vorteile

  • Unbegrenzter Aktionsradius
  • Sehr gute Schnittleistung
  • Für den gewerblichen Einsatz geeignet

Nachteile

  • Lautes Betriebsgeräusch
  • Abgasemissionen
  • Hohes Gewicht
  • Hohes Preisniveau

Worauf bei der Wahl einer Heckenschere achten?

Bei der Auswahl einer für den eigenen Garten geeigneten Heckenschere sollten verschiedene Punkte beachtet werden. Bestimmte Auswahlkriterien sind für alle Arten von Heckenscheren gültig. Hinzu kommen einige Punkte, die für die verschiedenen Arten spezifisch sind. Zu den für alle Heckenscheren gleichermaßen gültigen Auswahlkriterien zählen:

  • Maximale Schnittlänge
  • Maximale Schnittstärke
  • Gewicht
  • Ergonomie
  • Sicherheit
Hand Heckenschere

Maximale Schnittlänge

Die maximale Schnittlänge sollte passend zur Größe der zu schneidenden Hecke gewählt werden. Je höher und länger die Hecke ist, umso größer sollte die Schnittlänge der Heckenschere sein. Bei manuellen Heckenscheren ist Wahl der Schnittlänge begrenzt. Bei motorbetriebenen Heckenscheren reicht die Auswahl dagegen von circa 30 Zentimetern bis zu etwa 70 Zentimetern.

Maximale Schnittstärke

Für die Auswahl einer Heckenschere mit der passenden Schnittleistung, lohnt es sich, im Garten nachzusehen und ungefähr zu bestimmen, wie dick die zu schneidenden Äste sind. Motorbetriebene Heckenscheren sind meist in der Lage, Äste mit einer Dicke von zehn bis fünfzehn Millimetern problemlos zu schneiden.

Gewicht

Das Gewicht einer Heckenschere ist neben der Schnittlänge und der Schnittstärke sicherlich das wichtigste Auswahlkriterium. Je leichter die Heckenschere ist, umso länger können Sie damit ermüdungsfrei arbeiten. Dabei sollten Sie beachten, dass Akku-Heckenscheren im Allgemeinen etwas schwerer sind als Elektro-Heckenscheren. Die schwersten Heckenscheren haben einen Benzinmotor.

Ergonomie

Auch die Ergonomie einer Heckenschere spielt eine wichtige Rolle. Sie hat einen Einfluss darauf, wie lange mit der Maschine ermüdungsfrei gearbeitet werden kann. Rutschsichere Handgriffe sorgen für einen sicheren Halt und verhindern eine verkrampfte Haltung. Bei motorisierten Heckenscheren sorgen eine ausgewogene Gewichtsverteilung und ein sinnvoll platzierter zweiter Handgriff für bequemes und weitgehend ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Hochwertige Modelle verfügen zudem über ein Antivibrationssystem.

Sicherheit

Die Sicherheitsfrage betrifft in erster Linie die von einem Motor angetriebenen Heckenscheren. Die meisten dieser Maschinen sind mit zwei Schaltern ausgerüstet, die beide gleichzeitig betätigt werden müssen, damit der Motor läuft. Dies verhindert ein zufälliges Einschalten mit nur einer Hand und verringert die Verletzungsgefahr.

Auswahlkriterien für manuelle Heckenscheren

Bei der Auswahl einer manuellen Heckenschere sollten Sie sich überlegen, ob gewellte oder glatte Klingen besser geeignet sind. Manuelle Heckenscheren mit einem Wellenschliff schneiden Äste in der Regel leichter und sauberer. Müssen dicke Äste geschnitten werden, empfiehlt sich eine manuelle Heckenschere mit Getriebe.

Hand Heckenschere

Auswahlkriterien für Akku-Heckenscheren

Neben dem Gewicht sind die Laufzeit des Akkus sowie die Ladezeit die wichtigsten Auswahlkriterien für eine Akku-Heckenschere. Je höher die Laufzeit ist, umso besser. Bei der Ladezeit ist es natürlich genau umgekehrt: Sie sollte möglichst kurz sein. Wer bereits ein akkubetriebenes Gartengerät besitzt, kann viel Geld sparen, wenn der Akku auch für eine neue Heckenschere verwendet werden kann. Verschiedene Hersteller bieten ihre Akku-Heckenscheren ohne eigenen Akku an.

Auswahlkriterien für Elektro-Heckenscheren

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Elektro-Heckenschere ist die Motorleistung. Die Motorleistung wird bei Elektromotoren in Watt angegeben. Insbesondere bei Elektro-Heckenscheren mit langen Schwertern, die für die Bearbeitung von kräftigen Hecken gedacht sind, sollte die Motorleistung ausreichend hoch gewählt werden.

Auswahlkriterien für Benzin-Heckenscheren

Hinsichtlich der Motorleistung unterscheiden sich die Benzin-Heckenschere der verschiedenen Hersteller kaum. Ein wichtiges Kriterium ist jedoch der Lärmpegel beim Betrieb der Heckenschere. Leider gibt es keine wirklich leise Benzin-Heckenscheren. Bei der Arbeit mit einer Benzin-Heckenschere sollte zur Vermeidung von Hörschäden immer ein Gehörschutz getragen werden.

Tipps für die Wartung und Pflege von Heckenscheren

Je nach Antriebsart müssen Heckenscheren unterschiedlich aufwendig gepflegt und gereinigt werden, damit sie über viele Jahre zuverlässig arbeiten können. Für alle Heckenschere gilt, dass Sie sie nach dem Gebrauch gründlich reinigen sollten. Wenn die Heckenschere über den Winter nicht benutzt wird, sollten die Klingen mit einem Konservierungsöl eingerieben werden, damit sie gegen Rostbefall geschützt sind. Grundsätzlich sollten elektro-, akku- und benzinbetriebene Heckenscheren an einem kühlen und trockenen Ort überwintern. Ein feuchter Kellerraum ist für die Aufbewahrung nicht geeignet.

Der geringste Pflegeaufwand ist für manuelle Heckenscheren erforderlich. Stumpf gewordene Klingen können mit einem feinen Wetzstein und etwas Geschick selbst nachgeschärft werden. Dies gilt insbesondere für glatte Klingen. Bei Wellenschliff ist etwas mehr Erfahrung erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ab und zu sollte das Gelenk einer manuellen Heckenschere mit ein bis zwei Tropfen Öl geschmiert werden. Das Öl sorgt dafür, dass sich kein Rost im Gelenk bilden kann und dass die beiden Scherenarme leicht beweglich bleiben. Die Klingen von motorbetriebenen Heckenscheren sollten ebenfalls ab und zu geölt werden. Dazu können beispielsweise biologisch abbaubare Schmieröle für Kettensägen verwendet werden.

Die Zähne der Scherblätter von motorbetriebenen Heckenscheren können ebenfalls mit einem Wetzstein nachgeschärft werden. Diese Arbeit ist jedoch relativ aufwendig und erfordert einige Erfahrung, damit die Scherblätter nicht ruiniert werden. Oft ist es besser, sie in einem Fachbetrieb nachschärfen zu lassen.

Der Akku von akkubetriebenen Heckenscheren bedarf ebenfalls einer gewissen Pflege. Wenn das Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, beispielsweise über den Winter, muss der Akku aus der Heckenschere herausgenommen und an einem trockenen und kühlen Platz gelagert werden. Je nach Hersteller kann der Akku auch im Ladegerät aufbewahrt werden. Falls der Akku nicht im Ladegerät gelagert werden kann, sollte er vollständig aufgeladen werden, bevor er an einem geeigneten Ort aufbewahrt wird. So gepflegte Akkus liefern über viele Jahre Energie für den kraftvollen und reibungslosen Betrieb einer Akku-Heckenschere.

Der Wartungsaufwand bei Benzin-Heckenscheren ist am größten. Bei ihnen sollten Sie den Vergaser sowie die Zündkerze regelmäßig überprüfen. Beides ist notwendig, um die maximale Motorleistung bei gleichzeitig möglichst niedrigem Kraftstoffverbrauch sicherzustellen. 

Benzin-Heckenscheren im Frühjahr ohne Probleme starten

Es empfiehlt sich, den Kraftstofftank einer Benzin-Heckenschere vor dem Überwintern zu entleeren. Benzin altert. Altes Benzin verbrennt schlecht und kann im folgenden Frühjahr zu Problemen führen. Frisches Benzin erleichtert die Inbetriebnahme der Heckenschere im Frühjahr.

Zubehör für Heckenscheren

Für Heckenscheren wird nicht viel Zubehör benötigt. Für jede Heckenschere ist jedoch der Kauf eines biologisch abbaubaren Schmieröls empfehlenswert. Mit dem Öl können die Gelenke und Schneidbalken regelmäßig mit ein paar Tropfen Öl geschmiert werden.

Bei einer Akku-Heckenschere kann sich der Kauf eines Reserve-Akkus lohnen. Steht ein zweiter vollgeladener Akku bereit, muss die Arbeit gegebenenfalls nur kurz unterbrochen werden, um den Akku zu wechseln.

Der Schutz der eigenen Gesundheit steht bei der Arbeit mit einer Heckenschere natürlich immer an erster Stelle. Daher ist die Schutzbrille das vielleicht wichtigste Zubehör. Für die Arbeit mit einer Benzin-Heckenschere sollten Sie aufgrund der lauten Benzinmotoren einen Gehörschutz gleich mitbestellt.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Heckenscheren nicht selbst getestet.

Das Fachmagazin Selbst ist der Mann hat in den vergangenen Jahren mehrere große Heckenscheren-Tests durchgeführt. Die Kriterien für die Tests waren die Schnittleistung, die Ergonomie und die Handhabung. Zudem wurde immer auch die Benutzerfreundlichkeit der mitgelieferten Bedienungsanleitungen bewertet. Die letzten Heckenscheren-Tests von Selbst ist der Mann wurden im August 2018 sowie im Mai und September 2016 durchgeführt.

Im Heckenscheren-Test von September 2016 konnte die Black & Decker GTC36552PC den ersten Platz erobern. Die Akku-Heckenschere von Bosch erreichte mit einer Gesamtnote von 1,0 das bestmögliche Testergebnis. Das Modell konnte die Tester nicht zuletzt durch seine ausgezeichnete Ergonomie überzeugen. Im Heckenscheren-Test von Mai 2016 wurde die kompakte Hecken- und Strauchschere Stihl HSA 25 Testsieger, ebenfalls mit der Gesamtnote 1,0.

Testsieger im Heckenscheren-Test vom August 2018 wurde die Elektro-Heckenschere Einhell GE-EH-7067 34.033.40. Die Heckenschere von Einhell konnte sich mit der Note sehr gut und 100 von 100 möglichen Punkten gegen alle anderen Testkandidaten durchsetzen.


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