Hundeschermaschine Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Hundeschermaschinen können sowohl akku- als auch netzbetrieben sein.
  • Je nach Haarlänge und Dicke ist eine andere Motorleistung empfehlenswert.
  • Um für den Hund eine stressfreie Schur zu gewährleisten, sollte das Gerät möglichst leise sein.
  • Im Vergleich zum Hundesalonbesuch sparen Sie mit einer Hundeschermaschine Geld und Aufwand.
Die besten Hundeschermaschinen im Vergleich

Ein Hundesalon zu Hause

Der Hund wird oft als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Anders als bei Menschenfreunden müssen sich Hundehalter allerdings artgerecht um ihren Vierbeiner kümmern. Dazu gehört die Pflege und gegebenenfalls das Trimmen oder gar die Schur des Fells. Viele Hundebesitzer lassen das lieber die Profis im Hundesalon erledigen. Der Salonbesuch kann jedoch teuer und aufwendig sein. Je nach Größe des Hundes kann ein solcher Besuch 20 bis 80 Euro kosten. Wenn Ihr Hund groß ist, kosten Ihnen zwei Salonbesuche etwa so viel wie eine sehr hochwertige Hundeschermaschine.

Besonders wenn Sie einen ängstlichen oder scheuen Hund haben, kann der Prozess für Tier und Pfleger sehr energieraubend sein. Von seinem Herrchen lässt sich so ein Hund eventuell eher die Haare scheren. Mit ein paar Leckerlis und einer ruhigen Atmosphäre kann die Aktivität sogar Ihre Bindung zum Hund stärken. Eine Hundeschermaschine spart Ihnen langfristig also Aufwand, Geld und bietet Ihnen Quality-Time mit Ihrem besten Freund.

Hunde sind keine Menschen

Haar ist nicht gleich Haar. Zwar sehen sich Hundeschermaschinen und Rasierapparate für Menschen sehr ähnlich. Letztere dürfen allerdings keinesfalls bei der Hundeschur eingesetzt werden. Das kommt weder Ihrem Rasierer noch dem Fell Ihres Hundes zugute.

Warum ist Scheren wichtig?

Hundebesitzer scheren ihre Hunde aus unterschiedlichen Gründen. Für einige geht es um Ästhetik. Sie finden Ihre Hunde frisch gestylt einfach hübscher. Besonders bei Hunden, die an Schönheitswettbewerben teilnehmen, ist eine schicke Frisur unentbehrlich.

Einige Hunde müssen aus gesundheitlichen Gründen geschoren werden. Langes Fell kann sich schnell verfilzen. Dort setzen sich Zecken und andere Parasiten fest. Außerdem kann verfilztes Fell zu Hautproblemen führen.

Tieraerzte scheren Hund
Damit das Fell nicht verfilzt, ist bei langhaarigen Hunderassen eine regelmäßige Schur sinnvoll.

Manchmal dient eine Schur auch der Temperaturregulierung. Hunde schwitzen nicht über die Haut und können sich somit im Sommer nicht selbst abkühlen. Allerdings dient bei einigen Rassen das Fell als Sonnenschutz. Ob Sie Ihren Hund durch eine Sommerschur erfrischen oder ihm schaden, hängt von der Hunderasse beziehungsweise dem Felltyp ab.

Nicht für jede Hunderasse

Nicht alle Hunde müssen oder dürfen geschoren werden. Bei Hunden mit sehr kurzem Fell ist Scheren oder Trimmen zum Beispiel selten nötig. Hauptsächlich profitieren davon Hunde mit langem Fell, die aber nicht selbst haaren. Bei Hunden mit Unterwolle darf diese auf keinen Fall entfernt werden. So wird die Struktur des Fells beschädigt. Zu den Hunderassen mit Unterfell gehören unter anderem Golden Retriever, Huskys und Collies. Bürsten Sie stattdessen das Haar einfach aus, um beim Ausdünnen zu helfen. Dann kann der Wind zwischen den langen Haaren wehen. So wird der Hund abgekühlt, ohne sich einen Sonnenbrand zu holen.

Informieren Sie sich bezüglich der artgerechten Pflege am besten online, beim Züchter oder Tierarzt. Schließlich brauchen Sie keine Hundeschermaschine zu kaufen, wenn Ihr Hund nicht geschoren werden darf.

Felltypen und Leistung

Hundeschermaschinen weisen bezüglich ihrer Leistung teilweise große Unterschiede auf. Die zahlreichen Felltypen von Hunden sorgen dafür, dass eine pauschale Empfehlung bezüglich der Motorleistung nicht sinnvoll ist. Dennoch ist es möglich, eine grobe Empfehlung für die unterschiedlichen Längen und Dicken auszusprechen. Ein Hund mit kurzem Fell braucht keine leistungsstarke Hundeschermaschine. Langes und dickes Fell erfordert hingegen ordentlich Saft. Denken Sie dabei nicht, dass Sie mit der stärksten Maschine alle Leistungsbedürfnisse abdecken. Zwar können Sie mit einer 30-Watt-Maschine fast jedes Hundefell scheren. Eine solche Maschine generiert allerdings wesentlich mehr Lärm, Hitze und Vibrationen als ein schwächeres Modell, was zu einer unangenehmen Schur führen kann.

FellLeistung
Kurz10 Watt
Lang und dünn15 bis 20 Watt
Lang und dickMindestens 30 Watt
Die Tabelle beschreibt die angemessene Motorleistung für die jeweilige Felllänge und Dicke.

Einstellbare Leistungsstärke

Bei einigen Modellen müssen Sie sich bezüglich der Leistung nicht festlegen, da sie einstellbar ist. Wenn Sie sich also unsicher sind, welche Stärke die richtige ist, oder einfach verschiedene Stärken benötigen, können Sie sich durch eine einstellbare Hundeschermaschine den Kauf einer weiteren sparen. Dahingegen ist eine justierbare Hundeschermaschine schwerer, teurer und nicht so robust, da sie über eine kompliziertere Apparatur verfügen. Zudem kann je nach Modell die Handhabung etwas schwerer ausfallen.

Vorteile

  • Flexibel
  • Keine weiteren Hundeschermaschinen nötig

Nachteile

  • Teuer
  • Schwer
  • Nicht sehr robust
  • Eventuell sperrig

Weitere Kaufkriterien

Neben der Motorleistung ist auch der Lieferumfang der Hundeschermaschine für die Kaufentscheidung maßgeblich. Ein Gerät ohne unterschiedliche Kammaufsätze und Zubehör zur Pflege wird höchstwahrscheinlich weder flexibel in der Nutzung noch langlebig ausfallen. Merkmale wie die Lautstärke der Maschine sind für den Komfort des Hundes bei der Schur sehr wichtig.

Akku oder Kabel?

Hundeschermaschinen können akku- oder netzbetrieben sein. Einige Modelle bieten sogar beides an. Die Art der Energiezufuhr ist hauptsächlich für den Nutzer beziehungsweise den Hundebesitzer oder Pfleger entscheidend. Für den Hund macht das keinen großen Unterschied.

Akkubetriebene Geräte

Akkubetriebene Geräte sind flexibel einsetzbar. Da sie nicht an einem Kabel hängen, können sie überall genutzt werden. Beispielweise können Sie Ihren Hund im Garten oder auf dem Balkon scheren, ohne in der Nähe einer Steckdose bleiben zu müssen. Die Abwesenheit eines Kabels erleichtert außerdem die Schur an schwer zu erreichenden Stellen des Hundekörpers. Allerdings müssen Sie immer auf den Ladestand des Akkus achten. Bei einer kurzen Akkulaufzeit oder langen Nutzung muss der Scherprozess gegebenenfalls unterbrochen werden, um das Gerät aufzuladen. Die Lauf- und Ladezeit von Akkus fallen von Modell zu Modell recht unterschiedlich aus. Nicht zuletzt sind akkubetriebene Hundeschermaschinen oft nicht so leistungsstark wie netzbetriebene Modelle.

Vorteile

  • Flexibel überall einsetzbar
  • Praktisch für schwer zu erreichende Stellen

Nachteile

  • Begrenzte Einsatzzeit
  • Berücksichtigung des Akkustandes notwendig
  • Eventuell lange Ladezeiten
  • Schwächere Leistung
Netzbetriebene Modelle

Netzbetriebene Modelle weisen in der Regel eine höhere Leistung auf. Sie können sie dauerhaft betreiben, ohne die Akkulaufzeit berücksichtigen zu müssen. Allerdings sind solche Modelle in ihrer Einsetzbarkeit etwas eingeschränkter. Sie können nämlich nur in der Nähe einer Steckdose genutzt werden, da die meisten Kabel nicht mehr als vier oder fünf Meter lang sind. Dieses Problem können Sie allerdings mit einer Erweiterung umgehen. Des Weiteren kann Ihnen das Kabel bei der Nutzung in den Weg kommen und die Schur einiger Körperregionen des Hundes somit erschweren. Der Hund könnte sich zum Beispiel im Kabel verheddern oder sogar anfangen daran zu knabbern. Wenn das Kabel dadurch defekt wird, können Sie die Maschine nicht mehr nutzen.

Vorteile

  • Höhere Leistung
  • Keine Ladepause erforderlich

Nachteile

  • Steckdose nötig
  • Behinderungen beim Scheren durch Kabel
  • Bei defektem Kabel unbrauchbar

Hundefreundlichkeit

Eine Hundeschermaschine muss nicht nur effektiv sein, sondern auch eine angenehme Schur für Ihren Vierbeiner gewährleisten. Schließlich darf der Hund keine Angst davor haben oder sich gar dabei verletzen. Das wichtigste Merkmal einer Schermaschine für den Komfort des Hundes ist ihre Lautstärke. Hunde haben ein sehr gutes Gehör und nehmen Geräusche somit viel intensiver wahr als Menschen. Hinzu kommt, dass das Gerät oft in der Nähe der Ohren benutzt wird. Wie empfindlich Ihr Hund darauf reagiert, hängt von seiner Persönlichkeit ab. Einige Hunde lassen sich auch von lautem Brummen nicht stören, während andere sehr schreckhaft sind. Die meisten Hersteller geben deshalb den Geräuschpegel an. Empfehlenswert ist eine Lautstärke unter 60 Dezibel, was etwa einer normalen Gesprächslautstärke entspricht. Wenn keine Angaben vorliegen, können Sie sich an der Motorleistung orientieren. Je stärker der Motor ist, umso lauter ist er in der Regel. Deswegen ist es wichtig, nicht direkt zur leistungsstärksten Hundeschermaschine zu greifen.

Auch die Stärke der Vibration ist für den Komfort des Hundes wichtig. Diese hängt ebenfalls von der Motorleistung ab und sollte möglichst gering gehalten werden. Eine zu starke Vibration könnte den Hund erschrecken oder ihm sogar wehtun, wenn an empfindlichen Regionen geschoren wird.

Nicht zuletzt sollten Sie auf die Temperatur der Klingen achten. Nach langer Nutzung können sich die Klingen nämlich stark erhitzen. Das ist für den Hund äußerst unangenehm und kann in extremen Fällen sogar zu einer Verbrennung führen. Keramikklingen erhitzen sich nicht so schnell und sind diesbezüglich besser geeignet als Metallklingen.

Scherkopf und Aufsätze

Um in verschiedenen Längen scheren zu können, benötigen Sie neben unterschiedlichen Kammaufsätzen auch einen einstellbaren Scherkopf. Diesen weisen die meisten Modelle auf. Die Schnittlänge ist in der Regel zwischen 0,8 und 2,0 Millimetern verstellbar.

Pfoten werden geschoren
Zum Scheren der Pfoten eignen sich schmale Aufsätze gut geeignet.

Für eine Schur von längerem Fell benötigen Sie zusätzlich Kammaufsätze. Meist beträgt die Schnittlänge der Aufsätze für Hundeschermaschinen zwischen 1 und 12 Millimetern. In einigen Fällen kann diese allerdings bis zu 25 Millimeter erreichen. Die Anzahl der enthaltenen Kammaufsätze hängt vom Lieferumfang ab. Oft kommen die Schermaschinen mit vier Aufsätzen etwa für 3, 6, 9 und 12 Millimeter.

Klingen

Aus Sicherheits- und Hygienegründen müssen die Klingen von Hundeschermaschinen rostbeständig sein. Deswegen werden bei ihrer Herstellung vorwiegend Edelstahl, Titan und Keramik eingesetzt. Keramik hat den Vorteil, dass es sich langsamer aufheizt. Titan ist leichter als Edelstahl. Alle drei Materialien sind jedoch korrosionsbeständig und langlebig.

Um die Klingen effektiv zu pflegen, müssen sie außerdem abnehmbar sein. So können sie nach jeder Nutzung ausführlich gereinigt und eingeölt werden, wodurch sie lange scharf und reibungslos bleiben. Stumpfe Klingen können dazu führen, dass Haare ausgerissen, anstatt abgeschnitten zu werden, was für den Hund sehr schmerzhaft sein kann.

Gewicht und Breite

Das Gewicht der Maschine geht oft mit der Breite des Scherkopfes einher und spielt hauptsächlich für den Nutzer eine Rolle. Wenn Sie einen großen Hund haben oder mehrere Hunde hintereinander scheren, sollten Sie zu einem leichten Gerät greifen, da ein schweres Gerät auf Dauer sehr anstrengend sein kann. Ein Netzbetriebenes Modell ohne einstellbare Leistungsstärke ist meist leichter als ein akkubetriebenes Modell mit verschiedenen Leistungsstufen. Eine Hundeschermaschine kann von etwa 200 bis 700 Gramm wiegen. Die meisten Modelle bringen 500 bis 600 Gramm auf die Waage.

Ein breiter Scherkopf sorgt für eine kürzere Schurzeit, da mit einer Bewegung eine größere Fläche geschoren werden kann. Nicht immer ist ein breiter Scherkopf allerdings von Vorteil. In einigen Körperregionen wie dem Gesicht des Hundes ist Feinarbeit gefragt, die durch eine breite Scherfläche erschwert wird. Ähnliches gilt für die Pfoten. Einige Anbieter stellen sogar Modelle her, die ausschließlich für das Gesicht und die Pfoten gedacht sind.

Nützliches Zubehör

Beim Kauf einer Hundeschermaschine ist meist einiges an Zubehör mitenthalten. Besonders bezüglich der Pflege sind ein Reinigungspinsel und Öl für die Klingen unabdingbar. Damit können Sie bereits nach der ersten Nutzung Ihre Maschine fachgerecht reinigen, sodass Sie diese auch lange nutzen.

Bei akkubetriebenen Modellen kann ein Ersatz-Akku von Vorteil sein. Tauschen Sie einfach den leeren Akku mit dem vollen und laden Sie Ersteren während der Schur wieder auf. Somit müssen Sie den Scherprozess nicht lange unterbrechen, wenn der Akku leer ist.

Nicht zuletzt kommen Hundeschermaschinen oft mit Zubehör für das Styling und die Feinarbeit. Dafür sind eine Hundeschere und ein Kamm sehr hilfreich. Mit der Schere können Sie detailliert arbeiten und Ihren Hund beliebig stylen. Ein Kamm sorgt vor und nach der Schur dafür, dass das Fell des Vierbeiners nicht verfilzt.

So scheren Sie Ihren Hund

Bei der Schur Ihres Hundes ist einiges zu beachten. Es ist nämlich nicht nur eine gewisse Vor- und Nachbereitung gefragt. Beim Scheren sind auch die richtige Scherrichtung und Länge wichtig.

Hund wird gebuerstet

Vorbereitung

Das Fell des Hundes muss sauber und trocken sein. Waschen Sie also den Hund vor Beginn der Schur und lassen Sie das Fell trocknen. Daraufhin muss er sorgfältig ausgebürstet werden. Verfilzungen können den Prozess erschweren und dem Tier bei der Schur Schmerzen bereiten. Nicht zuletzt sollten Sie dem Hund etwas Zeit geben, sich an die Hundeschermaschine zu gewöhnen. Lassen Sie ihn also erstmal in Ruhe daran schnuppern. Schalten Sie diese daraufhin an und halten Sie sie einfach in der Nähe des Hundes, damit er mit dem Geräusch vertraut wird.

Hund wird geschert

Anwendung

Der wohl wichtigste Hinweis beim Scherprozess ist es, immer in Wuchsrichtung des Fells zu scheren. In der Regel wird der gesamte Körper mit derselben Länge geschoren. Welche Länge für Ihren Hund am besten geeignet ist, hängt von der Rasse und Ihren ästhetischen Ansprüchen ab. Informieren Sie sich diesbezüglich im Voraus online oder beim Züchter. Schwanz, Beine und Gesicht benötigen besondere Behandlung. Diese Körperteile werden meist mit einem längeren Aufsatz geschoren. Das sieht bei den meisten Rassen natürlicher aus.

Hund wird gebadet

Nachbereitung

Nachdem Sie Ihren Hund ausführlich geschoren haben und gegebenenfalls die Feinarbeit mit der Schere erledigt wurde, müssen Sie nur noch die letzten Schritte durchführen. Um alle verbliebenen überflüssigen Haare loszuwerden, sollten Sie den Hund noch einmal unter lauwarmem Wasser abduschen. Kämmen Sie das Fell im Anschluss komplett durch, um auch alle restlichen Haare zu entfernen. Nicht zuletzt sollten Sie den Scherkopf abnehmen, reinigen und einölen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Hundeschermaschinen nicht selbst getestet.

Weder die Stiftung Warentest noch weitere renommierte Testportale testeten bisher Hundeschermaschinen. Dennoch können Verbraucher von solch einem Test profitieren. Die Angaben der Hersteller sind nämlich nicht immer akkurat. Für den Hundekomfort könnte zum Beispiel im Test die tatsächliche Lautstärke der Geräte gemessen werden. Hersteller geben außerdem keine Auskunft darüber, wie schnell sich die Klingen bei der Nutzung erhitzen. Auch das könnten Tester schnell feststellen. Des Weiteren könnte die Handhabung bewertet werden. Besonders die Abnehmbarkeit des Scherkopfes und der Aufsätze sind eine Untersuchung wert. Nicht zuletzt erfahren Nutzer durch einen Test, wie robust die Geräte sind. Schließlich arbeiten Sie mit einem Tier, das gegebenenfalls schreckhaft ist und Ihnen das Gerät mit abrupten Bewegungen aus der Hand reißen kann.


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