Espresso-Kaffee Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Espressi gelten als schnelle Muntermacher und Koffein-Shot „to go“. Mittlerweile haben sie sich jedoch als Feinschmeckergetränk, das nach dem Essen serviert wird, etabliert.
  • Typisch für einen Espresso sind die Intensität und die Crema, die durch die Verwendung von Druck und heißem Wasserdampf entsteht.
  • Die Kaffeebohnenmischungen bestehen sowohl aus Arabica- als auch aus Robusta-Bohnen, wobei der Anteil an Robusta geringfügig überwiegt.
  • Espressobohnen unterscheiden sich vor allem in der Röstung von herkömmlichen Kaffeebohnen. Espressi werden, anders als Filterkaffee, mit hohem Druck zubereitet.
  • Siebträgermaschinen eignen sich am besten, um Espressi zu kochen. Für die eigenen vier Wände sind Kaffeevollautomaten empfehlenswert.
Die besten Espreso-Kaffees im Vergleich

Kaffee ist mehr als nur ein Getränk

Wenn sich an einem Sonntagmorgen der Geruch frischen Kaffees in der Wohnung verteilt oder am Nachmittag sein aromatischer Dampf über den reichlich angerichteten Kuchenteller zieht, dann entfaltet sich bei vielen ein Gefühl des Wohlseins. Mittlerweile ist das koffeinhaltige Heißgetränk aus kaum einem Haushalt wegzudenken. Eine ganz bestimmte Kaffeevariation erfreut sich seit mehr als 100 Jahren immer größerer Beliebtheit: der Espresso. Er gilt als schneller Muntermacher für zwischendurch, wird aber aufgrund seines vollen Aromas und des kräftigen Geschmacks auch oft nach deftigen Speisen serviert.

Klassische Espresso-Bars in Italien und andernorts in Südeuropa sind keine Orte des Verweilens. Stattdessen wird der Espresso binnen kürzester Zeit bestellt und getrunken: für Menschen, die auf dem Sprung sind oder in der Mittagspause einen Koffeinschub brauchen. Mittlerweile gilt Espresso nicht mehr nur als „Coffee to go“, sondern auch als Feinschmeckergetränk, das Sie in aller Ruhe in den eigenen vier Wänden genießen können. Denn dank Kaffeevollautomaten sind Sie nicht mehr nur auf die professionellen Siebträgermaschinen in Cafés und Kaffeehäusern angewiesen. Per Knopfdruck gestalten Sie einen Espresso ganz nach Ihrem Geschmack.

Was ist ein Espresso?

„Espresso“ beschreibt eine Art der Kaffeezubereitung, die um 1900 in Mailand etabliert wurde. Das Spezielle an der Fertigung ist der Einsatz von Dampf. Heißer Wasserdampf wird mit hohem Druck durch die äußerst fein gemahlenen Kaffeebohnen gepresst. Dieses Zubereitungsverfahren führt zu den zwei Besonderheiten des Espressos: der Menge an konzentriertem Koffein und der Schaumschicht, der sogenannten Crema. Espresso stellt den optimalen Kaffee für diejenigen dar, die ihr Heißgetränk intensiv, aber in kleineren Mengen mögen. Er umfasst lediglich wenige Milliliter, weshalb die Menge an Koffein in einer Tasse Espresso geringer ist als die Koffeinmenge in einer Tasse Filterkaffee.

Ein frischer Espresso samt mehreren Espresso-Bohnen in der Untertasse neben einem Glas Wasser
Espresso ist längst nicht mehr nur der schnelle Muntermacher für zwischendurch, sondern auch ein Feinschmeckergetränk.

Was beim Kauf von Espresso-Kaffee zu beachten ist?

Beim Kauf von Espresso-Kaffeebohnen sollten Sie zunächst darauf achten, um welche Art von Bohne es sich handelt. Es gibt, neben diversen kleineren Kaffeebohnenarten, Arabica- und Robusta-Bohnen, die den Großteil des Kaffeemarkts ausmachen; in den meisten Espresso-Zusammenstellungen sind beide Bohnenarten miteinander vermischt. Die Zusammensetzung macht das entscheidende Kaufkriterium aus: den Geschmack. Dieser unterscheidet sich von Bohne zu Bohne und kann nicht pauschal empfohlen werden. Espresso bleibt letztendlich Geschmackssache. Mit den folgenden Ausführungen wissen Sie jedoch genau, was beim Kauf eines Espresso-Kaffees auf Sie zukommen wird.

Das interessiert mich doch die Bohne

Es gibt mehr als 100 verschiedene Kaffeebohnenarten, die allesamt unter dem lateinischen Gattungsnamen „Coffea“ zusammengefasst werden. Die zwei bekanntesten sind Arabica und Robusta, die circa 99 Prozent des weltweit gehandelten Kaffees ausmachen. Andere Sorten, wie beispielsweise Liberica, teilen sich die verbliebenden ein Prozent und sind für den Durchschnittsverbraucher meist wenig von Belang.

arabica, robusta und lieberica kaffeebohnen in holzstaemmen
Arabica-, Liberica- und Robusta-Kaffeebohnen im direkten Vergleich.
Arabica-Kaffee

Der offizielle Name dieser Kaffeebohne lautet „Coffea arabica“ und ist seit jeher die Bohne, die das Bild des Kaffeemarktes beherrscht: Rund 60 bis 70 Prozent des weltweiten Verkaufs sind dem „Coffea arabica“ zuzuschreiben. Arabica-Kaffeepflanzen werden in höheren Gebieten zwischen 500 und 2.500 Metern angebaut. Die Höhenlage beeinflusst, wie schnell die Kirschen reifen: Je höher die Lage, desto langsamer der Reifeprozess. Darüber hinaus braucht „Coffea arabica“ konstante Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Extreme Wetterbedingungen, wie Trockenheit oder Frost, sind der bis 8 Meter hohen Pflanze zuwider. Eine Arabica-Kaffeepflanze erkennen Sie an den ovalen Blättern; die Bohnen sind ebenfalls oval und haben einen schmalen S-förmigen Schnitt in der Mitte. Der Kaffee, der aus Arabica-Bohnen gewonnen wird, ist geschmacklich sehr vielfältig: Meist ist er fruchtig-süßlich mit hohem Zuckergehalt und kann diverse Geschmacksnoten aufweisen.

zwei kaffeebohnen robusta uns arabica
Das Aussehen einer Arabica-Kaffeebohne im Vergleich zu einer Robusta-Kaffeebohne.
Robusta-Kaffee

Robusta gehört zur Kaffeepflanzengattung „Coffea canephora“. Im Laufe der Zeit hat sich der Name „Robusta“ zu einem Synonym für diese Kaffeeart entwickelt. Robusta-Kaffeebohnen geben dem Heißgetränk einen intensiven, eher bitteren Geschmack und stehen damit im Kontrast zu der eher süßlichen Arabica-Bohne. Robusta gilt gemeinhin als weniger aromatisch und sorgt bei einem Espresso für die „Schwere“ des Getränks sowie die „stehende“ Crema. Espresso-Mischungen bestehen deshalb zu einem größeren Anteil aus Robusta-Bohnen, meist zwischen 50 und 60 Prozent.

Die Kaffeepflanzen machen heutzutage zwischen 30 und 40 Prozent des weltweiten Kaffeemarktes aus. Sie sind robuster und resistenter als ihre Verwandtschaft. Somit sind sie auch Temperaturschwankungen gegenüber unempfindlicher und wachsen selbst bei 35 bis 40 Grad Celsius. Insektenbefall und direkte Sonneneinstrahlung setzen der Robusta weniger zu als der Arabica. Robusta-Pflanzen werden auch in niedrigeren Höhen ab 200 Meter angepflanzt. Aufgrund ihrer besseren Anpassungsfähigkeit sind die 10 Meter hohen Pflanzen ertragreicher.

Sie erkennen sie an den kleinen, runden Blättern; auch die Bohnen sind rundlich und haben einen breiten, geraden Schnitt in der Mitte. Der Geschmack des Kaffees erinnert an dunkle Schokolade mit einem bitteren, erdigen Abgang. In Kombination mit Zucker verschmelzen diese Aromen zu einer angenehmen Karamellnote, weshalb Espresso von vielen gern gezuckert getrunken wird. Bei Kaffeebohnen von Robusta-Pflanzen, die ähnlich wie Arabica in höheren Lagen angebaut werden, lassen sich oft Geschmacksnoten von Steinfrüchten wie Kirschen, Rosinen und Beeren finden. Auch florale und fruchtige Aromen sind mitunter vertreten.

Welche Bohnen werden für Espresso-Mischungen verwendet?

Bei traditionellem Espresso finden beide Bohnensorten Verwendung, wobei der Anteil an Robusta meist etwas überwiegt, um dem Espresso ein volleres Aroma zu verleihen. Zudem erhält das Getränk in den kleinen Tassen durch den höheren Robusta-Anteil eine wohlgeformte Crema. Die Mischungen sind meist länger und auch dunkler geröstet, damit die Bohnen mehr Säure abbauen. Der große Druck, mit dem der Wasserdampf durch das Kaffeemehl gedrückt wird, würde andernfalls die Säure zu schnell lösen. Das geschieht bei Kaffeebohnen, die nur kurze Zeit und hell geröstet wurden: Hier ist ein säuerlicher Geschmack merkbar.

Die Farbe der Saison

Seit einiger Zeit sind helle Espresso-Röstungen im Trend. Neben der eher säuerlichen Note besitzen die schonend gerösteten Bohnen oft fruchtige Aromen, zum Beispiel von Erdbeeren oder Zitrusfrüchten. Durch die helle Röstung lässt sich eine Espresso-Bohne nicht mehr allein an der Farbe erkennen.

Wenn Sie einen Espresso zubereiten, aber nicht wissen, wie die Kaffeemischung zusammengesetzt ist, hilft Ihnen die Crema weiter: Eine hundertprozentige Arabica-Mischung weist eine Crema mit kastanienbrauner Farbe und leichten Rottönen auf. Zudem erinnert ihr Muster an das Fell eines Tigers. Die Crema einer hundertprozentigen Robusta-Mischung hat hingegen einen dunkelbraunen Farbton mit diversen gräulichen Nuancen.

espresso kaffee aroma rad
Mithilfe des Aroma-Rads lässt sich der Geschmack eines Espressos genau bestimmen.

Das Bio hinter der Bohne

In Zeiten von Globalisierung und Klimawandel ist für viele nicht mehr nur die Bohnenart entscheidend, sondern auch deren Herkunft. Wenn Sie nachhaltigen Espresso-Kaffee kaufen möchten, achten Sie auf Bio- und Fairtrade-Siegel.

Bio-Kaffee

Das Bio-Siegel der Europäischen Union kennzeichnet Produkte, die der Öko-Verordnung der Europäischen Union von 2007 entsprechen. Sowohl der Produktionsprozess als auch die letztendliche Ware werden kontrolliert und anschließend mit einem Siegel versehen, sofern der Hersteller die Anforderungen eingehalten hat. Der Anbau muss unter anderem ohne Pestizide und mineralischen Stickstoffdünger erfolgen. So soll der natürliche Kreislauf gesichert werden und die Nährstoffe erhalten bleiben.

Der Naturland-Verband tritt für einen weltweiten ökologischen Landbau ein und vergibt ebenfalls Siegel an Hersteller, die ihre Produkte nachhaltig und frei von Schadstoffen produzieren. Die Anforderungen an die Bauern und Verarbeiter sind zum Teil noch strenger als diejenigen der EU-Öko-Verordnung. Im Endeffekt ist es nicht ein Produkt, das eine Auszeichnung erhält, sondern die gesamte Plantage. Der Hof muss nach den Richtlinien des Naturland-Verbands arbeiten; diese umfassen nicht nur ökologische, sondern auch soziale Richtlinien.

Fairtrade-Kaffee

Manche Fairtrade-Siegel vergeben Hersteller direkt, während andere auf regionale Herstellung verweisen. Das wohl bekannteste Fairtrade-Siegel vergibt seit 1997 die Dachorganisation Fairtrade Labelling Organizations International. Die Idee dahinter bezeichnet ein Konzept, das Kleinbauernfamilien, die in erster Linie für die Produktion von Kaffee verantwortlich sind, hilft und sie unterstützt. Kleinbauern stehen heutzutage diversen Problemen gegenüber: Der Temperaturanstieg fördert Krankheiten, wie den berüchtigten Kaffeerost, einem Pilz, der die Pflanzen befällt. Schwankende Preise und der fehlende Zugang zum Weltmarkt machen die Bauern abhängig von Konzernen und Firmen. Fünf Herstellern gehört 45 Prozent des Kaffeemarktes.

Um die Familien zu unterstützen, tritt Fairtrade für ein stabiles Einkommen ein, auch bei niedrigen Ernteerträgen. Berater in den Anbauländern assistieren sowohl den Bauern als auch örtlichen Organisationen, die Anforderungen einzuhalten und das Produktionssystem nachhaltig zu fördern. Das Fairtrade-Siegel steht folglich für die Unterstützung der Bauern, welche die Kaffeepflanzen angebaut haben; ein Bio-Versprechen gibt dieses Siegel jedoch nicht.

Ganz oder gemahlen?

Beim Kauf von Espresso-Kaffee haben Sie die Wahl zwischen ganzen oder bereits gemahlenen Bohnen. In einen Kaffeevollautomaten füllen Sie ganze Bohnen, die dann automatisch von dem Gerät gemahlen werden. In eine Siebträgermaschine müssen Sie gemahlene Espressobohnen geben, durch die anschließend der Wasserdampf mit hohem Druck gepresst wird. Auch für einen Espressokocher sind gemahlene Bohnen vonnöten. Portionskaffeemaschinen verwenden Pads oder Kapsel. Entweder kaufen Sie fertiges Kaffeepulver oder ganze Espressobohnen, die Sie dann mit einer Kaffeemühle mahlen.

Die Kunst des Espressokochens

Um einen guten Espresso zuzubereiten, können Sie sich im Groben an den fünf „M’s“ orientieren:

  • Mischung: Die Mischung beschreibt die Qualität und Frische der Kaffeebohnen, die Sie verwenden.
  • Menge: Verwenden Sie die richtige Menge an Kaffeepulver. Einen Espresso bereiten Sie bestmöglich mit etwa sieben Gramm zu.
  • Mahlgrad: Der Mahlgrad des Kaffeepulvers sollte nicht zu grob, aber auch nicht zu fein sein. Achten Sie darauf, dass es feiner als herkömmliches Filterkaffeepulver ist.
  • Maschine: Die Apparatur, genauer gesagt Temperatur, Druck und Qualität des Wassers, kann ausschlaggebend für die Qualität des Espressos sein.
  • Mensch: Letztendlich sind Sie für Ihren Espresso verantwortlich. Üben Sie gefühlvoll Druck aus und nehmen Sie eine passende Tasse.

Ob Ihnen ein guter Espresso gelungen ist, können Sie mithilfe der sogenannten „Inselprobe“ feststellen. Wenn Sie Zucker zu dem Heißgetränk hinzugeben, muss dieser auf der Crema zunächst liegenbleiben und eine „Zuckerinsel“ bilden. Diese darf erst allmählich absinken – erst wenn sie das tut, dann können Sie sicher sein, dass der Espresso gelungen ist.

Wie lässt sich ein Espresso zubereiten?

Ein Espresso lässt sich am besten mit einer Siebträgermaschine zubereiten. Die Großgeräte finden sich hauptsächlich im professionellen Bereich. In den eigenen vier Wänden empfehlen sich entweder ein Kaffeevollautomat, der auf Knopfdruck Espresso erzeugt, oder ein Espressokocher, der jedoch genau genommen keinen klassischen Espresso herstellt. Eine herkömmliche Filterkaffeemaschine, ein Handfilter oder eine French Press eignen sich aufgrund des fehlenden Drucks nicht dazu, Espresso zu kochen.

vier verschiedene kaffeemaschinen grafik
Mit diesen Geräten lässt sich Espresso zubereiten: 1. Siebträgermaschine 2. Kaffeevollautomat 3. Portionskaffeemaschine 4. Espressokocher.
Siebträgermaschine

Wenn von einer Espressomaschine die Rede ist, dann ist meist eine Siebträgermaschine gemeint. Diese großen und sperrigen Geräte kommen überwiegend im professionellen Bereich zum Einsatz. Mittlerweile gibt es jedoch auch kleinere Geräte, die sich Espresso-Liebhaber in die eigenen vier Wände stellen können. In Cafés und Kaffeehäusern finden ausschließlich frische und ganze Espressobohnen Verwendung, die mit einem sehr fein eingestellten Mahlgrad gemahlen werden. Privatnutzer brauchen folglich eine Kaffeemühle, um die Bohnen zu mahlen.

Für eine Tasse Espresso benötigen Sie ungefähr sieben bis neun Gramm Kaffeemehl; das entspricht einem gehäuften Esslöffel. Wer seinen Espresso sehr stark mag, kann auch zwei gehäufte Esslöffel nutzen. Verteilen Sie das Kaffeepulver gleichmäßig im Siebträger und drücken Sie es mit dem Tamper, also dem Stempel, an allen Stellen fest an den Siebboden. Wenn das Wasser zu schnell durch das Pulver rinnt, gehen wichtige Aromastoffe verloren. Spannen Sie nun den gefüllten Siebträger in die Siebträgermaschine ein. Das kochende Wasser befüllt den Raum zwischen Sieb und Pulver; wenn dieser gefüllt ist, wird das nachströmende Wasser mit einem Druck von neun bar durch das Pulver im Siebträger gedrückt. Der Druck sorgt für die cremige Schicht auf dem fertigen Espresso. Schalten Sie die Maschine ab, sobald der Strahl hell und wässrig wird. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sämtliche Bestandteile gelöst wurden; jeder weitere Tropfen würde den Espresso nur verwässern. Die optimale Brühzeit beträgt zwischen 25 und 30 Sekunden.

Vorteile

  • Intensiver Espressogeschmack mit „stehender“ Crema

Nachteile

  • Vergleichsweise teuer
Kaffeevollautomat

Mit der Erfindung des Vollautomaten fand auch der Espresso Einzug in Privathaushalte. Per Knopfdruck erhalten Sie eine Kaffeekreation, die Ihren Vorstellungen entspricht: von Latte Macchiato über Cappuccino und Milchkaffee bis hin zu richtigem Espresso oder einer Espressovariante Ihrer Wahl. Sie müssen lediglich die Bohnen in den Kaffeevollautomaten geben. Mit individuellen Feineinstellungen, wie Druck, Wassermenge und -temperatur, können Sie das Heißgetränk nach Belieben anpassen. Aufgrund ihrer Vielfalt, der Individualität der Heißgetränke und der kurzen Wartezeit kommen Vollautomaten mittlerweile nicht mehr nur in Privathaushalten, sondern auch in Kantinen und Büros zum Einsatz.

Vorteile

  • Wunschkaffee auf Knopfdruck
  • Feineinstellungen möglich

Nachteile

  • Hoher Pflege- und Wartungsaufwand
Portionskaffeemaschine

Unter Portionskaffeemaschinen sind sämtliche Kaffeemaschinen zusammengefasst, die mit Pads oder Kapseln arbeiten. Die Geräte sind relativ preiswert und es bedarf nicht mehr als Pads oder Kapseln, um einen „fachgerechten“ Espresso herzustellen. Sie müssen lediglich den Wassertank auffüllen und die gewünschte Größe auswählen; der Inhalt der Kapsel bestimmt die Kaffeeart. Ob mit Milch oder ohne, gesüßt, bitter oder fruchtig-aromatisch, der Pads- und Kapsel-Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Mit einer Portionskaffeemaschine lassen sich sogar Kakao oder andere nicht koffeinhaltige Heißgetränke fertigen.

Der große Nachteil dieser Maschinen ist die Müllproduktion. Pro Jahr landen mehrere Tonnen Kaffeekapseln im Hausabfall, die kaum recyclebar sind. In puncto Nachhaltigkeit lässt sich hier allerdings Abhilfe schaffen: Bio-Kaffeepads bestehen aus Zellstofflagen, die ohne Kleber verarbeitet sind, sodass das Filtervlies rundum kompostierbar ist. Wiederverwendbare Kaffeepads lassen sich sogar mehrmals nutzen, indem Sie das Kaffeepulver Ihrer Wahl in die siebähnlichen Kapseln geben.

Vorteile

  • Viele Kaffeevariationen
  • Auch für Heißgetränke ohne Koffein geeignet
  • Günstig in der Anschaffung

Nachteile

  • Hohe Folgekosten
  • Extensive Müllproduktion
Espressokocher

Im Jahre 1933 erfand Alfonso Bialetti den ersten Kaffeekocher für den Privathaushalt, das achteckige Modell „Moka Express. Im deutschsprachigen Raum ist diese Kanne als Espressokocher bekannt; entgegen der Annahme lässt sich damit jedoch kein richtiger Espresso herstellen. Die Kocher wird in Italien als „Caffettiera“ bezeichnet, was schlicht und einfach Kaffeekanne bedeutet. Sie besteht aus zwei Teilen, die entweder aus Aluminium oder Stahl gefertigt sind, mit einem Siebeinsatz in der Mitte und einem Kunststoff-Henkelgriff an der Seite. Das Design ist bis heute unverändert geblieben.

Ein Espressokocher kann maximal einen Druck von 2,5 bar erzeugen. Für einen richtigen Espresso sind jedoch rund 9 bar vonnöten. Wegen des niedrigen Drucks bildet sich keine stabile Crema auf dem Espresso. Das Resultat ist eine kleine Tasse Kaffee, der geschmacklich an Espresso erinnert, jedoch genau genommen kein klassischer Espresso ist.

Vorteile

  • Frisch gepresster Kaffee für zu Hause

Nachteile

  • Kein richtiger Espresso möglich
Potenzielle Fehler bei der Espresso-Zubereitung

Falls Ihr Espresso merkwürdig oder „falsch“ schmecken beziehungsweise aussehen sollte, kann dies verschiedene Ursachen haben:

Geschmack und AussehenPotenzielle Fehlerquellen
BitterkeitBrühtemperatur oder Druck zu hoch, Bohnen zu fein gemahlen, Espresso zu lange durchgelaufen
SäureBrühtemperatur zu niedrig, Bohnen zu grob gemahlen, Espresso zu kurz durchgelaufen, Filterkaffee- statt Espressoröstung
FremdgeschmackMinderwertige Qualität der Bohnen, chlorhaltiges Wasser, keine Espressoröstung
Mangelndes AromaKaffee zu alt, zu viel Wasser
Mangelnde CremaKaffee zu alt, Bohnen zu grob gemahlen, Maschine verunreinigt
Dunkle CremaBrühtemperatur zu hoch, Bohnen zu fein gemahlen oder zu stark geröstet
Helle CremaBrühtemperatur zu niedrig, Bohnen zu grob gemahlen oder zu alt
Crema ohne StandWasserdruck zu niedrig, falsche Temperatur der Tasse
Die Tabelle zeigt, welche möglichen Fehlerquellen ein „falscher“ Espresso haben kann.
Wie wird ein Espresso serviert?

Die Zubereitung ist nicht alles. Ein Original-Espresso will auch entsprechend serviert werden. Nach südeuropäischer Art wird Espresso in kleinen, meist vorgewärmten Tassen oder doppelwandigen, kleinen Gläsern gereicht. In einem kalten Gefäß würde der dampfend heiße Espresso zu schnell abkühlen. Dazu wird ein Glas Wasser und gegebenenfalls etwas Zucker serviert; Espresso können Sie je nach Geschmack gesüßt oder ungesüßt trinken.

Beliebte Espressovarianten

Der klassische Espresso ist mittlerweile über 100 Jahre alt. Im Laufe dieser Zeit sind diverse Variationen entstanden, die sich vor allem in Italien großer Beliebtheit erfreuen:

  • Caffè Doppio: Ein doppelter Espresso.
  • Caffè Ristretto: Ein Espresso, der mit wenig Wasser zubereitet wurde und deshalb stärker schmeckt.
  • Caffè Lungo: Ein mit Wasser aufgefüllter, also gestreckter, Espresso.
  • Caffè Corretto: Ein Espresso mit Alkohol. Traditionell wird dem Heißgetränk Grappa beigegeben.
  • Caffè Americano: Auf den Espresso wird nachträglich die gleiche Menge heißes Wasser gegossen. Wird der Espresso auf das Wasser gekippt, nennt sich das „Long Black“.
  • Caffè Freddo: Der Espresso wird mit Wasser verlängert, stark gesüßt und eisgekühlt serviert – die Sommervariante des Espressos.
  • Caffè Macchiato: Ein Espresso mit aufgeschäumter Milch und Schaumkrone.
  • Caffè Marocchino: Ein Espresso, auf den Milchschaum mit Kakaopulver gegeben wird. An der Gefäßinnenwand befindet sich geschmolzene Schokolade.
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Die Grafik zeigt die Zusammensetzung verschiedener Espressotypen.

Darüber hinaus gibt es diverse Espressovarianten, die sich regionaler oder lokaler Beliebtheit erfreuen. Bicerin ist beispielsweise eine Espressovariante aus Turin, bei der zu gleichen Teilen Espresso und heiße Schokolade mit einer Haube aus Schlagsahne in ein Trinkgefäß gegeben werden. Affogato ist ein italienisches Dessert, das aus Espresso und Vanilleeis, seltener Nuss- oder Schokoladeneis, besteht. Manche Cafés und Kaffeehäuser vermengen Espresso mit Tee oder Sirup. Solch süßen Espresso servieren zum Beispiel die US-amerikanische Kaffee-Kette Starbucks oder das skandinavische Espresso House.

Viel Milch um Espresso

Der hierzulande bekannte Latte Macchiato gilt in Italien als Kindergetränk, das fast ausschließlich aus warmer Milch und einem Schuss Espresso besteht. In Deutschland hat sich der Latte Macchiato in einer abgewandelten Form etabliert, der aus drei Schichten besteht: heiße Milch mit Milchschaum und einem Espresso. Für Kinder hat sich mittlerweile der „Babyccino“ etabliert. Sie schäumen Milch auf, geben etwas Kakaopulver dazu und verteilen kleine Marshmallows, schon können auch die Kleinen ein kaffeeähnliches Heißgetränk genießen.

Worin besteht der Unterschied zwischen Espresso und Filterkaffee?

Dass sich Espresso von herkömmlichem Filterkaffee unterscheidet, ist den meisten Kaffeetrinkern allein aufgrund der Tassengröße klar. Doch die beiden Kaffeevarianten weichen in mehreren Faktoren voneinander ab. Zunächst sind die Röstung sowie die Zubereitung verschieden. Auch in puncto Optik und Geschmack sind Espresso und Filterkaffee zu differenzieren. Letztendlich differieren sie sogar in ihrem Koffeingehalt.

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Röstung

Espressobohnen werden etwa 20 Minuten lang geröstet, die Bohnen für Filterkaffee hingegen lediglich 10 bis 15 Minuten. Der Unterscheid zeigt sich in der Farbe: Durch die längere Röstung sind die Espressobohnen dunkler und leicht glänzend, da Öle aus der Bohne austreten. Aus diesem Grund sind auch die Bitterstoffe im Espresso prägnanter.

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Zubereitung

Für Espresso sind die Bohnen besonders fein gemahlen. Bei 90 bis 95 Grad Celsius und 7 bis 9 bar wird das Wasser für etwa 25 bis 35 Sekunden durch 7 bis 18 Gramm Espressopulver gepresst. Dabei entsteht eine Menge von 25 bis 35 Millilitern. Bohnen für Filterkaffee sind gröber gemahlen. Das Kaffeepulver wird in einen Filter gegeben und mit heißem Wasser aufgegossen. Der Vorgang dauert je nach Wassermenge zwischen zwei und sechs Minuten.

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Optik und Geschmack

Espresso schmeckt oft intensiver als Filterkaffee und ist aufgrund der geringeren Wassermenge sehr konzentriert. Zudem ist das Aroma voller und das Getränk hat eine gewisse „Schwere“. Filterkaffee ist deutlich transparenter und wässriger. Da er ohne Druck und Dampf zubereitet wird, fehlt die espressotypische Crema. Duft und Geschmack sind wesentlich dezenter. Darüber hinaus ist es weniger wichtig, in welchem Gefäß der Kaffee serviert wird.

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Koffeingehalt

Eine Tasse Espresso mit einem Inhalt von 25 bis 35 Millilitern hat weniger Koffein als eine Tasse mit 100 bis 300 Milliliter Filterkaffee. Jedoch ist das Koffein in Espresso konzentrierter. Das bedeutet, dass 150 Milliliter Espresso mit durchschnittlich 165 Milligramm Koffein mehr von der stimulierenden Substanz enthalten als 150 Milliliter Filterkaffee mit rund 80 Milligramm. Handaufgebrühter Kaffee enthält durchschnittlich 115 Milligramm Koffein pro 150 Milliliter.

Kaffee oder Caffè

Wer hierzulande nach einem Kaffee fragt, bekommt meist einen Filterkaffee gereicht. Espresso, Latte Macchiato, Milchkaffee und andere Koffeinkreationen . In Südeuropa, vor allem in Italien, Spanien, Portugal und Südfrankreich, gilt Espresso als die Kaffee-Grundlage: Wer dort einen Caffè bestellt, bekommt eine kleine Tasse dampfend heißen Espressos serviert.

Woher kommt der Kaffee?

Kaffeepflanzen werden in vielen Ländern rund um den Globus angepflanzt. Einzige Voraussetzung ist ein ausgeglichenes Klima ohne große Wetterextreme, da die Pflanzen sehr anspruchsvoll und sensibel sind. Die Bedingungen finden sich im sogenannten Kaffeegürtel, der einen Ring um die Erde in der Nähe des Äquators bildet. Dort wachsen Kaffeepflanzen auf einer globalen Anbaufläche von rund zehn Millionen Hektar am besten. Einige Länder gelten lediglich als kleine Exporteure, während andere hunderttausende Tonnen Kaffee jährlich produzieren und exportieren.

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Zentralamerika

In Mittelamerika wird hauptsächlich „Coffea arabica“ von November bis März angebaut. In einigen Ländern, wie beispielsweise Mexiko, gibt es neben einem subtropischen auch ein alpines sowie ein wüstengleiches Klima. Aus Mexiko stammt der beliebte Hochlandkaffee, deren Pflanzen auf Vulkanböden in einer Höhe von 1.500 Metern wachsen. Auch in anderen Ländern, wie Guatemala und Honduras, herrscht ein vielfältiges Mikroklima, sodass die Kaffeesorten je nach Höhe und Lage unterschiedliche Aromen erhalten. Oft schmeckt der Kaffee, den überwiegend Kleinbauern anbauen, süßlich-würzig oder fruchtig-schokoladig.

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Südamerika

Im südlichen Amerika liegt unter anderem der weltweit größte Kaffeeexporteur. In Brasilien gibt es hunderttausende Kaffeefarmen mit tausenden von Hektar. Die Hälfte des leicht süßlichen Kaffees konsumieren die Brasilianer selbst. Auch in den Nachbarländern, wie Kolumbien und Peru, wird viel Kaffee angebaut. Das vielfältige Mikroklima gibt dem Kaffee eine spezielle Note. Das Besondere an dem Anbau in Kolumbien ist, dass dort zweimal im Jahr geerntet wird. Darüber hinaus ist Kolumbien der weltweit größte Produzent von Fairtrade-Kaffee.

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Afrika

Afrika und insbesondere Äthiopien gelten als Heimat des Kaffees, genauer gesagt der Arabica-Bohne. Typisch für den dortigen Kaffee sind die floralen und zitronigen Geschmacksnoten. Mehrere Millionen Menschen arbeiten während der Kaffeeernte. Die Beliebtheit ist daran erkennbar, dass die Äthiopier mehr Kaffee konsumieren als sie exportieren. Auch Uganda ist für seine große Kaffeewirtschaft bekannt. Hier werden neben Arabica- auch Robusta-Kaffeepflanzen angebaut. Der Kaffee schmeckt sehr intensiv und hat einen fruchtigen Beigeschmack.

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Südostasien

Kaffee aus Indien hatte früher wegen des Monsuns und der langen Schifffahrten einen eigentümlich würzigen Geschmack. Heute macht sich das Land den Regen zunutze: Nach der Monsooned-Methode werden die Bohnen etwas länger als nötig im Regen gelagert, was einen einzigartigen Geschmack nach sich zieht. Auch im indonesischen Sumatra gibt es eine besondere Herangehensweise, die Giling-Basah-Methode: Die Kaffeekirschen werden nass geschält. Vietnam ist der größte Erzeuger von Robusta-Kaffee. Auf einer von der Regierung begrenzten Fläche von über 600.000 Hektar wachsen die Pflanzen. In Vietnam ist vor allem Kaffee mit süßer Kondensmilch sehr beliebt.

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Die Grafik zeigt den prozentualen Anteil der einzelnen Anbaugebiete an der Gesamtkaffeeproduktion.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Espresso-Kaffees nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest testete 2016 insgesamt 18 Espressobohnen-Sorten, unter anderem von bekannten Kaffeeherstellern wie Lavazza und illy. Den größten Prozentsatz im Qualitätsurteil machte die sensorische Beurteilung aus. Bei der Zubereitung achteten die TesterInnen darauf, dass die Espressi den Herstellerangaben entsprechend gekocht wurden. Die Prüfpersonen untersuchten anschließend das Aussehen, den Geruch, den Geschmack, das Mundgefühl und den Nachgeschmack der Espressosorten. Darüber hinaus beurteilten die TesterInnen die Crema der Espressi: Vielschichtigkeit sowie eine feste, aber feinporige Konsistenz wurden als besonders positiv angesehen. Des Weiteren untersuchten die TestredakteurInnen die Espressobohnen auf eventuelle Schadstoffe, wie beispielsweise Schimmelpilzgifte oder verschiedene Metalle, die bei der Röstung entstehen können. Zu guter Letzt bewerteten sie die Verpackungen und, ob die Deklarationen der Hersteller vollständig, korrekt und unmissverständlich sind. 16 Espressobohnen-Sorten erhielten das Qualitätsurteil „gut“; lediglich zwei schnitten mit „befriedigend“ ab.

Der Testsieger ist der Espresso cremoso von Lavazza mit der Testnote 2,1. Der Kaffee erhielt mit der Teilnote 1,5 die beste Wertung aller Produkte in der Kategorie „Sensorische Beurteilung“. In puncto „Schadstoffe“ und „Verpackung“ schloss der Espresso von Lavazza lediglich mit „befriedigend“ ab. Dafür fiel den TesterInnen die Deklaration des Lavazza-Produkts positiv ins Auge. Der durchschnittliche Ladenpreis des Lavazza Espresso cremoso beträgt rund 13 Euro.

Das Schlusslicht des Tests ist der Espresso Roast Dark Roast von Starbucks mit der Testnote 3,3. Einzig die Verpackung konnte die TesterInnen überzeugen; diese bewerteten sie mit dem Urteil „gut“. In den anderen drei Kategorien schnitt der Espresso von Starbucks lediglich durchschnittlich ab und wurde mit „befriedigend“ bewertet. Eine Packung Starbucks Espresso Roast Dark Roast kostet circa 5,50 Euro.

Auch ÖKO-TEST testete 2019 insgesamt 22 Espresso-Kaffeebohnen. Allem voran beurteilten die TesterInnen den Geschmack, den Geruch, die Ausgewogenheit des Espressos sowie dessen Crema. Zudem untersuchten sie die Kaffeebohnen im Test auf etwaige Schadstoffe, wie beispielsweise Schimmelpilzgifte, die während der Röstung entstehen. Zu guter Letzt befragten die TesterInnen die Hersteller und Anbieter zu den Produktionsbedingungen in den Anbauländern.

Das Ergebnis des Tests zeigt, dass lediglich fünf Kaffeebohnensorten empfehlenswert sind: Die Produkte erhielten entweder das Qualitätsurteil „sehr gut“ oder „gut“. Die führenden Kaffeebohnen im Test sind allesamt Bio-Produkte. Vier Sorten fielen mit dem Fazit „mangelhaft“ durch, während sich die restlichen 13 Bohnenmarken mit ihren Bewertungen im Mittelfeld bewegen. Enttäuschend für die TesterInnen war der Mangel an Transparenz hinsichtlich der Kaffeeproduktion bei vielen Anbietern. Nichtsdestotrotz beurteilen sie die sensorischen Tests nahezu aller Produkte mit „sehr gut“ oder „gut“. Einzig der Espresso Dark Roast von Starbucks erhielt das Urteil „mangelhaft“, da der Geschmack zu bitter und streng war.

Alles in allem empfehlen die TesterInnen von ÖKO-TEST Bio- und Fairtrade-Kaffee, da dieser meist nachhaltig produziert wurde und zudem die besten Ergebnisse im Test erzielen konnte. Wer sich nicht nur an Espresso erfreuen möchte, kann mit den Kaffeebohnen im Test auch Cappuccino oder Latte Macchiato machen.


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