Fahrradträger Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Fahrradträger unterscheiden sich vor allem in der Praktikabilität, der Montage, der Bauform, der Sicherheit und im Platzbedarf.
  • Viele Modelle haben eine eigene Beleuchtungsanlage und müssen diese auch wie bei heckseitig montierten Typen aufweisen.
  • Einige Produkte sind TÜV-geprüft.
  • Fahrradträger haben vielfach zusätzliche Diebstahlssicherungen sowohl für die Räder als auch den Träger.

Ein Fahrradträger – was ist das?

Der Begriff Fahrradträger, der in der deutschsprachigen Schweiz auch als Veloträger bekannt ist, definiert eine Vorrichtung, die die Mitnahme von Fahrrädern mit einem anderen Fahrzeug ermöglicht. Die Vorrichtung wird dabei regelmäßig auf dem Fahrzeug, zum Beispiel auf einem Auto oder auf einem Kleinbus, befestigt. Auch Innenfahrradträger gibt es. Je nach Bauart verfügen Fahrradträger über weitere zusätzliche Eigenschaften und Funktionen wie etwa Diebstahlssicherungen und Beleuchtungsanlagen.

Familienauto mit Fahrradträger am Heck

Bei seiner Einführung galt der Fahrradträger als große Innovation, weil es mit ihm erstmalig möglich war, sperrige Fahrräder in einem Stück zu transportieren. Man muss somit nicht mehr auf Klappräder zurückgreifen, wenn man beispielsweise auf die Urlaubsreise auch das eigene Fahrrad mitnehmen möchte.

Ein Fahrradträger mit dem Namen Paulchen

Allgemein wenig bekannt ist, wer Fahrradträger erfunden hat. Nur bei der speziellen Bauform des Heckträgers lässt sich die Geschichte des Fahrradträgers sehr genau auf den gelernten Kfz-Schlosser Volkmar Kerkow zurückführen. Dieser wollte 1977 in seinem VW Campingbus nicht nur seine Familie und das Gepäck, sondern auch die Fahrräder unterbringen. Da ihm der Innenraum zu klein erschien, entwickelte er in Handarbeit einen Heckträger, der von seiner Familie liebevoll auf den Namen „Paulchen“ getauft wurde. Diese interessante Transportvariante für Fahrräder fand so viel Interesse, dass der Schlosser ständig schriftliche Anfragen an seinem Bus nach der Herkunft des Fahrradträgers fand. Ab 1981 begann die Vermarktung von Paulchen. Später nahmen auch andere Hersteller die Idee auf und entwickelten weitere Fahrradträgerformen wie zum Beispiel die Montage auf der Anhängerkupplung. Die ebenfalls weit verbreiteten Dachträger sollen auf entsprechende Erfindungen in Frankreich und Holland zurückgehen.

Was zeichnet einen Fahrradträger aus?

Alle Bauformen des Fahrradträgers haben verschiedene Merkmale gemeinsam:

  • Sie nutzen jeweils einen bestimmten Bereich des Fahrzeugfahrzeugs zum Beispiel das Heck, den Kupplungsanhänger oder das Dach zur Montage und Befestigung.
  • Sie weisen jeweils entsprechende gesonderte Befestigungssysteme für die Fahrräder auf. Dabei handelt es sich entweder um Klemmbacken oder Riemen am Rahmen oder auch bestimmte Bügel, die den Fahrradrahmen und die Räder umfassen. Es gibt auch Befestigungseinheiten für die Tretkurbeln.
  • Der einzelne Fahrradträger ist jeweils auf eine bestimmte Nutzlast ausgelegt, die sich maximal bei etwa 50 Kilogramm bewegt.

Die verschiedenen Typen von Fahrradträgern

Bei Fahrradträgern werden die folgenden Bauarten unterschieden. Sie unterscheiden sich vor allem darin, in welchem Bereich des Fahrzeugs sie befestigt werden:

  • Dachträger
  • Heckträger
  • Träger für Kupplungsanhänger
  • Deichselträger
  • Innenträger

Im Folgenden sind die einzelnen Bauformen von Fahrradträgern in der Beschreibung zu finden:

Dachträger

Fahrradträger zur Montage auf dem Fahrzeugdach nutzen bereits vorhandene Aufnahmepunkte für Dachgepäckträger, beziehungsweise sie werden auf deren Grundgerüst montiert. Bei dieser Transportart für das Fahrrad stehen die Fahrräder aufrecht in oder gegen die Fahrtrichtung. Bekannt sind Dachträger vor allem aus dem Radsport. In seltenen Fällen gibt es auch Varianten von Dachträgern, die das Fahrrad liegend transportieren.

Fahrräder auf Dachträger

Vorteile

  • Grundfläche des Fahrzeugs unverändert
  • Sicht nach hinten unverstellt

Nachteile

  • Luftwiderstand steigt erheblich
  • Geschwindigkeit begrenzt
  • Anheben des Fahrrads kann beschwerlich sein
  • Mehr Kraftstoffverbrauch

Fahrradträger für den Kupplungsanhänger beziehungsweise für das Heck

Soll ein Fahrradträger heckseitig montiert werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche Modelle nutzen die Anhängerkupplung. Hier wird der Fahrradträger auf dem Kupplungskopf festgeklemmt. Daneben kann der Fahrradträger auch zur Montage auf der Heckklappe vorgesehen sein. Manche Wohnmobile weisen solche Heckträger bereits serienmäßig auf.

Deichselfahrradträger

Hierbei handelt es sich um seltene Modelle, die nur zum Einsatz kommen, wenn etwa ein Wohnmobil eine Deichsel aufweist, auf der der Fahrradträger ähnlich wie auf einer Anhängerkupplung befestigt wird.

Das Für und Wider der Heck- und Kupplungs- beziehungsweise Deichselträger:

Vorteile

  • Anheben des Fahrrads leicht
  • Modelle lassen sich fahrzeugunabhängig nutzen

Nachteile

  • Manchmal lässt sich Heckklappe nicht öffnen
  • Eigenes Beleuchtungssystem erforderlich
  • Unter Umständen teuer und Nachrüstung Anhängerkupplung erforderlich
  • Mehr Kraftstoffverbrauch
  • Sicht nach hinten kann verstellt sein

Innere beziehungsweise interne Trägermodelle

Manche Fahrzeuge wie Kombis, SUVs oder Wohnmobile haben genug Stauraum, um das Fahrrad im Innenraum zu transportieren. Hier bietet der entsprechende Träger eine stabile Befestigungsmöglichkeit während der Fahrt.

Vorteile

  • Fahrrad bleiben sauber und trocken
  • Kein veränderter Luftwiderstand

Nachteile

  • Nur bei ausgewählten Fahrzeugen vom Platzangebot her möglich
  • Erheblicher Platzverlust im Innenraum
  • Verschmutzung des Fahrzeuginneren möglich

Kaufberatung: Was ist bei der Auswahl des Fahrradträgers zu beachten?

Fahrradträger werden mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen und in verschiedenen Preisklassen – jeweils bezogen auf die verschiedenen Bauartformen – angeboten. Wer sich für den Kauf eines Fahrradträgers interessiert, sollte zunächst die eigenen Bedürfnisse analysieren:

Wie viele Fahrräder und welche Art von Fahrrädern sollen transportiert werden?

Diese Frage ist für die Wahl des entsprechenden Modells durchaus entscheidend. Die inzwischen weit verbreiteten Elektrofahrräder beispielsweise weisen ein höheres Gewicht auf als viele normale Fahrräder. Insoweit stellt sich hier die Frage nach der möglichen Nutzlast, die der einzelne Fahrradträger bedienen kann.

Kommt es auf einen entsprechenden Komfort bei der Beladung ein?

Dachträger erfordern das Anheben der Räder, was mit einer gewissen Kraftanstrengung verbunden ist. Hochwertige Fahrradträgermodelle verfügen hierzu über eine Hebehilfe. Dennoch kann das Erfordernis des Anhebens bei der Auswahl des Dachträgers dazu führen, dass ein Dachträger von vornherein ausscheidet, obwohl sich in diesem Bereich die preisgünstigsten Modelle finden.

Wie wird mit dem Luftwiderstand und einer möglichen Geschwindigkeitsbegrenzung umgegangen?

Alle Fahrradträger, die außen angebracht werden, führen zu einer möglichen Steigerung des Luftwiderstands. Das gilt insbesondere für den Dachträger. Nur die interne Transportvariante für Fahrräder lässt ein fast normales Fahrverhalten des beladenen Fahrzeugs zu.

Wie wird das mögliche Erfordernis zusätzlicher Einrichtungen am Fahrradträger bewertet?

Heck- und Kupplungs-Fahrradträger erfordern eine eigene Beleuchtungsanlage. Das führt in vielen Fällen zu einem höheren Preis für solche Modelle. Dafür müssen Dachträger mit einer besonders sicheren Befestigung der Fahrräder aufwarten.

Wie wichtig sind zusätzliche Sicherheitseinrichtungen wie Diebstahlsschutz am Fahrradträger und für die Fahrräder?

Gerade, wer seine hochwertigen Fahrräder mit auf die Urlaubsreise nimmt, wünscht sich oftmals zusätzlichen Diebstahlschutz für wertvolle Räder und den teilweise nicht eben preiswerten Fahrradträger selbst.

Wie wichtig sind TÜV– und GS-Siegel unter dem Sicherheitsaspekt?

Fahrradträger können potentiell ein hohes Gefahrenpotenzial verwirklichen. Macht sich ein Fahrradträger während der Fahrt selbstständig oder lösen sich die Fahrräder aus dem Träger, entstehen lebensgefährliche Fluggeschosse, die andere Verkehrsteilnehmer erheblich schädigen können. Es kommt daher sowohl auf die sichere Montage des Trägers selbst als auch die sichere Befestigung der Fahrräder an. Hier können Modelle mit entsprechenden Qualitätssiegeln die bessere Wahl sein.

Wie wichtig ist die Praktikabilität im Hinblick auf die Montage, die Befestigung der Räder und den Platzbedarf bei Nichtgebrauch?

Viele Fahrradträger sind zusammenklappbar. Das erlaubt eine platzsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch. Auch, was die eigentliche Montage des Trägers angeht sowie die Befestigung der Räder, bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten. Für mehr Spaß schon vor Antritt einer Reise mit Fahrrädern sorgen Modelle, die eine leichte Montage sowie Sicherung der Räder bieten. Es kann sich empfehlen, die Modelle einmal tatsächlich vor dem Kauf in Augenschein zu nehmen. Gerade, wer noch nie einen Fahrradträger benutzt hat, kann sich möglicherweise den damit verbundenen Aufwand bei der Fixierung nicht vorstelle. Insoweit ist es gut, wenn man einen Fahrradträger vorher einmal ausprobieren kann. Bei den heckseitig angebrachten Bauartformen ist weiterhin ein entscheidender Faktor, ob die Heckklappe trotz montierten Fahrradträgers weiterhin geöffnet werden kann.

Welche Parameter gelten für das Fahrrad?

Neben der Nutzlast spielen noch weitere Kenngrößen in Bezug auf das zu transportierende Fahrrad eine Rolle. Hier geht es vor allem um die Rahmengröße. Auch der Fahrradschienenabstand ist interessant. Hochwertige Fahrradträger erweisen sich in Bezug auf diese Größen als sehr flexibel.

Verfügt der Träger über Zusatzfunktionen wie eine Beleuchtungsanlage und über die entsprechenden Erlaubnisse verkehrsrechtlicher Art?

Bei einem heckseitig montierten Fahrradträger ist eine Beleuchtungsanlage mit Rückleuchten notwendig. Hier sollte darauf geachtet werden, ob eine entsprechende verkehrsrechtliche Zulassung, idealerweise als EU-Zulassung besteht.

Heckträger an Fahrzeug

Erlaubt das Modell die Montage von zusätzlichen Accessoires wie zum Beispiel Fahrradschutzbezügen?

Alle außenseitig montierten Fahrradträger weisen für die transportierten Fahrräder grundsätzlich ein großes Potenzial bei Verschmutzung und Durchfeuchtung auf. Manche Träger erlauben die Möglichkeit, Schutzbezüge auf die Räder zu ziehen – auch im befestigten Zustand.

Zubehör für Fahrradträger

Bei der Wahl des Modells kann auch wichtig sein, ob genau für diese Typenbezeichnung spezielles Zubehör angeboten wird. Allgemein sind im Handel unter anderem

  • Adapter für verschiedene Reifengrößen,
  • extra Schlösser zur Diebstahlssicherung für den Fahrradhalter,
  • Wandhalterungen für das Verstauen des Fahrradträgers während der Nichtnutzung,
  • Adapter für verschiedene spezielle Fahrradtypen wie Rennräder oder Mountainbikes,
  • zusätzliche Bremsleuchten sowie
  • Tragetaschen und Schutzhüllen für das staubfreifreie Verstauen während der Nichtnutzung des Trägers

erhältlich.

Ebenfalls angeboten werden Transportboxen für den Fahrradträger, mit denen Nutzer das jeweilige Modell bei Nichtnutzung zum Beispiel am Heck des Fahrzeugs transportieren können. Es ist individuell im Einzelfall zu entscheiden, was als sinnvolle Ergänzung zur Anschaffung des Fahrradträgers angesehen werden kann.

Bekannte Markenanbieter für Fahrradträger

Beim Kauf eines hochwertigen Fahrradträgers kann es sich ebenfalls lohnen, sich an bekannten Marken zu orientieren, die in Tests regelmäßig gute Ergebnisse erzielen. Interessante Marken in diesen Zusammenhang sind beispielsweise Thule, Atera, die Fahrradträger verschiedener Autohersteller wie VW, EUFAB, Uebler, Fiamma Carry-Bike und Saris.

Preisspannen für Fahrradträger

Schließlich mag für die Wahl des Fahrradträgers auch der Preis entscheidend sein. Relativ preiswert sind Dach-Fahrradträger, hier sind Einstiegsmodelle schon unter 100 EUR zu bekommen. Dagegen bewegen sich die aufwändigeren Heck-Fahrradträger von Preisen ab 250 EUR an aufwärts.

Pflegetipps: Darauf sollten Sie bei der Nutzung eines Fahrradträgers achten

Die Sorgfalt beim Umgang mit einem Fahrradträger beginnt bereits bei der Auswahl des Modells. Hochwertige Fahrradträger sind qualitativ entsprechend verarbeitet und weisen im Regelfall Stahlrahmen auf, die sowohl die Nutzlast bewältigen, als auch die nötige Stabilität aufweisen. Auch bei der Verarbeitung der Befestigung und den Vorrichtungen für die Fahrräder selbst sollte darauf geachtet werden, dass diese stabil und langlebig sind. Ein Fahrradträger, der außen am Fahrzeug angebracht wird, ist Wind und Wetter ausgesetzt. Minderwertige Materialien können hier Schaden nehmen und auch an der Befestigungsstelle das Fahrzeug im Zweifelsfalle beschädigen.

Wie alle Vorrichtungen, die einem entsprechenden Nutzen im Alltag zugeführt werden, weisen auch Fahrradträger einen gewissen Verschleiß auf. Zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer sollten Fahrradträger deshalb regelmäßig auf ihre Funktionalität und die Stabilität der einzelnen Bauteile überprüft werden. Es empfiehlt sich außerdem, den Herstellerangaben entsprechend den Träger in regelmäßigen Abständen nach Gebrauch zu reinigen. Eine Schutzhülle bei Nichtgebrauch verlängert das Leben des Fahrradträgers ebenfalls.

Das passende Material
Das Material des Fahrradträgers sollte auch bei Einsteigermodellen möglichst hochwertig sein (Stahlkonstruktion), um die Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.

Speziell bei Fahrradträgern, die auf der Anhängerkupplung angebracht werden, ist zu beachten, dass auch die Kupplung selbst entsprechend gepflegt werden muss. Besonders in der Winterzeit können verschiedene Salze der Anhängerkupplung zusetzen. Das gefährdet unmittelbar auch den Einsatz des Fahrradträgers, der auf einer beschädigten oder porösen Anhängerkupplung nicht mehr die entsprechende Stabilität aufweist. Experten empfehlen, die Kupplungsstange regelmäßig zu entfernen und auf Korrosionserscheinungen zu überprüfen.

Weiterhin spielt für die Pflege des Fahrradträgers die Reinigung der transportierten Fahrräder eine Rolle. Auch diese sollten regelmäßig gesäubert werden, damit sie nicht schmutzig auf dem Fahrradträger montiert werden.

Ein Fahrradträger für jeden Anspruch

Folgende Fragen sind bei der Auswahl des passenden Fahrradträgers hilfreich:

Wo soll der Fahrradträger montiert werden?

  • Heck (hier eventuell auf der Anhängerkuppelung), auf dem Dach oder im Fahrzeug

Welche Fahrräder transportiere ich?

  • Leichtes Rennrad oder schwerere Hollandräder, Mountain Bikes oder E-Räder

Was ist mir am wichtigsten beim Fahrradträger?

  • Hohe Sicherheit, Zusatzfunktionen wie Diebstahlsschutz, komfortable Befestigung und Handhabung, gute Verstaubarkeit bei Nichtnutzung

Wie oft benutze ich das Modell und in welchen Klimazonen?

  • Ständig oder selten mit dem Rad unterwegs, hohe oder geringe Verschleißgefahr

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Fahrradträger-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Den letzten Fahrradträger-Test führten die Experten der Stiftung Warentest in Kooperation mit dem ADAC im Jahr 2011 durch. Untersucht wurden sowohl neun Modelle für die Anhängerkupplung zu Preisen zwischen 250 und 500 Euro als auch fünf Modelle für den Dachträger zu Preisen zwischen 30 und 89 Euro. Das Testfazit: Einige Fahrradträger verloren bei schnellen Ausweichmanövern das Gleichgewicht.

Bewertet wurden die Testmodelle in den Kategorien „Fahren“, „Handhabung“ sowie „Sicherheit und Haltbarkeit“. Bei den Kupplungsträgern siegte der Thule Euroway G2 920 mit der Testnote 1,6 („Gut“). Den zweiten Platz ergatterte der Eufab Raven mit der Testnote 2,1 („Gut“). Ein „Mangelhaft“ erhielt der Mont Blanc Explorer 2. Er versagte in der Testkategorie „Fahren“. Testsieger der Kupplungsträger, die sich für Elektrofahrräder eignen, wurde der Atera Strada Sport 2 mit der Testnote 1,8 („Gut“). Die anderen fünf Modelle in dieser Rubrik erhielten lediglich das Testurteil „Befriedigend“. Bei den Dachträgern konnte ebenfalls nur ein Testmodell mit dem Testergebnis „Gut“ überzeugen: der Thule Proride 591.

In einem aktuelleren Test (2019) vom ADAC wurde der Uebler i31 mit der Testnote 1,9 („Gut“) Testsieger. Knapp dahinter landete der Thule VeloSpace XT 3 mit der Testnote 2,0 („Gut“). Platz drei teilen sich der Eufab Premium 3 und der Bosal Traveller III mit der Testnote 2,3 („Gut“). Ein weiteres Testmodell erhielt das Testurteil „Gut“, vier ein „Befriedigend“ und zwei ein „Ausreichend“.


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