Schneeschieber Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Der Schneeschieber ist eines der wichtigsten Arbeitsgeräte zum händischen Räumen von Schnee und Eis auf Flächen und Wegen.
  • Käufer können zwischen verschiedenen Materialien wählen. Am beliebtesten sind Aluminium, Holz und Kunststoff.
  • Die Entscheidung ist nicht nur anhand des Materials, sondern auch anhand weiterer Eigenschaft wie der Maße, des Gewichts und der Form zu treffen.
  • Bei der Schneewanne handelt es sich um eine spezielle Bauart. Anwender profitieren von einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit, sofern die Fläche eben ist.
Die besten Schneeschieber im Vergleich

Freie Bahn mit einem Schneeschieber

Mit dem ersten Schnee steht auch das Räumen an, um wieder freie Wege und Flächen zu schaffen. Doch bevor Sie zur alten Schaufel oder gar zum Besen greifen, ist die (rechtzeitige) Anschaffung eines Schneeschiebers die sinnvollere Lösung. Mit einem passenden Exemplar ist das Entfernen des Schnees deutlich einfacher.

Die kurze Geschichte des Schneeschiebers

Bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts handelte es sich beim Schildmaterial der Schneeschieber noch um lackiertes Eisenblech. Das dürfte den Menschen wenig Komfort geboten haben: Eisen ist sogar als dünnes Blech noch relativ schwer. Außerdem neigt es zu Rost.

Selbst die Lackierung eignete sich wahrscheinlich kaum, Rost vollständig fernzuhalten, denn schon kleinste Kratzer legen das sensible Material wieder frei. Die typisch winterliche Kombination aus Feuchtigkeit und Streusalz verstärkt die Korrosion sogar. Lediglich durch eine sehr aufwändige Reinigung und Pflege hielten die Modelle trotzdem lange.

Die heutige Situation der Schneeschaufel

Aus den eben genannten Gründen ist es kein Wunder, dass Eisenblech kaum noch zum Einsatz kommt. Neuere Varianten bestanden zunächst aus Holz, bis zunehmend auch Stahlvarianten aufkamen. Dieses Metall ist zwar noch sehr schwer, aber nicht mehr rostanfällig. Neben Materialien wie Aluminium und Kunststoff sind die modernen Schneeschilde mit breiten Rillen ausgestattet. Früher waren diese nur in sehr schwacher Ausführung vorhanden. Heute hilft ein ausgeprägtes Relief dabei, den Schnee wieder von der Schaufel heruntergleiten zu lassen.

Schnee wird geschoben

Wer sollte keinesfalls auf einen Schneeschieber verzichten?

Neben professionellen Räumdiensten gehört eine Schneeschaufel zur Standardausstattung der meisten Hausbesitzer. Durch die Schneeräumpflicht auf öffentlichen Gehwegen bleibt ihnen häufig nichts anderes übrig. Allerdings lohnt sich die Anschaffung ebenso für Einfahrten, Gartenwege und nicht überdachte Terrassen. Schnee- und eisfreie Flächen erhöhen die Sicherheit für alle, die darüber gehen oder fahren.

Die gängigsten Bauarten und Typen

Die meisten Schneeschieber bestehen aus Aluminium, Holz oder Kunststoff. Darüber hinaus gibt es Zusammenstellungen aus zwei Materialien, etwa wenn der Schild aus Kunststoff besteht, der Stiel aber aus Holz.

Wunder Aluminium

Aluminium rostet niemals, da es an der Oberfläche oxidiert. Das heißt, es bildet eine feine Schutzschicht, die den zersetzenden Prozess verhindert.

Schneeschieber aus Aluminium

Aluminium ist eines der wichtigsten Metalle unserer Zeit. Es ist leicht, robust und stabil. Bei einer hochwertigen Verarbeitung verbiegt sich das Schild nur unter extremen Belastungen. Viele Menschen greifen zudem zum Aluschieber wegen des geringen Gewichts. Neben der Kombination aus Aluschaufel mit Holzgriff gibt es auch zahlreiche Modelle, die vollständig aus dem Leichtmetall bestehen. Leider hat Aluminium auch einige Nachteile: Wer ein solches Produkt sehr häufig verwendet, stellt bald den Verschleiß der Kante fest.

Vorteile
  • Geringes Gewicht
  • Sehr stabil
  • Langlebig
  • Recyclebar
  • Preiswert
  • Rostet nicht
  • Eignung für schweren Nassschnee
Nachteile
  • Aluminium-Abbau nicht umweltfreundlich
  • Alugriffe fühlen sich unangenehm kalt an
  • Hoher Verschleiß von ungeschützten Kanten
Für wen eignen sich Aluminium-Schneeschieber?

Vor allem der Profibereich greift zu Aluminium: Wer viel Schnee räumen muss, soll schließlich auch lange durchhalten. Je leichter die Schaufel ist, desto mehr Schnee lässt sich also bewegen. Außerdem hält das Metall vergleichsweise lange durch. Wer regelmäßig viel Schnee entfernen muss, benötigt also nicht schnell Ersatz. Die Kantenverstärkungen schützen den Schwachpunkt vor einer vorschnellen Alterung.

Aluminium schlägt Kunststoff in vielen Bereichen. So ist es deutlich stabiler und lässt sich besser recyclen. Auch im Vergleich mit Holz gibt es einen entscheidenden Vorteil: Das Metall zerbricht nicht.

Schneeschieber aus Holz

Holz ist ein Rohstoff, der schon immer eine wichtige Rolle spielte und auch in Zukunft noch bedeutend sein wird. Der Grund: Er wächst nach und ist damit nahezu unbegrenzt verfügbar. Außerdem fühlt sich hochwertig verarbeitetes Holz in der Hand gut an und sieht auch natürlich aus. Meist bestehen bei diesen Geräten nur die Stiele aus Holz, allerdings gibt es auch Modelle, bei denen sogar der Schneeschild hölzern ist.

Vorteile
  • Nachwachsender Rohstoff
  • Griffe fühlen sich auch bei Kälte gut an
  • Natürliche Optik
  • Günstig und langlebig
  • Beim Kratzen eher leise
  • Gute Wahl für jeden Einsatz
Nachteile
  • Dünne Schilde sind zerbrechlich
  • Oberfläche kann bei schlechter Verarbeitung splittern
  • Mit Lasuren und Lacken bearbeitete Bauteile nicht kompostierbar
Für wen eignen sich Holz-Schneeschieber?

In erster Linie eignen sich holzbasierte Produkte für Liebhaber natürlicher Materialien. Holz wärmt sich schnell auf und selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt fühlt sich das Material viel sanfter auf der Haut an als Metall. Das macht es gerade als Material für Winterdienste interessant. Gleichzeitig ist Holz aber viel stabiler und massiver als Kunststoff. Sind die Holzteile nicht zu mächtig, wirkt sich das auch nicht negativ auf das Gewicht aus.

Schneeschieber aus Kunststoff

Heutzutage gibt es kaum etwas ohne Plastik. Daher ist es kein Wunder, dass auch Schneeschieber-Schilde aus diesem Material bestehen. Aufgrund der leichten Verformbarkeit verzichten die Hersteller jedoch darauf, den Stiel ebenfalls aus Polymeren anzufertigen. Deshalb besteht er meist aus Holz, während es sich bei der Schaufel um Kunststoff handelt.

Ein wertvoller Vorteil von Kunststoff ist das geringe Gewicht. Mit einem Holzstiel gleicht sich dieser Pluspunkt aber wieder etwas aus. Leider liegt auch ein klarer Nachteil vor: Schwarzer Kunststoff ist nicht recycelbar. Außerdem gilt Plastik als umweltproblematisch. Einwirkungen wie UV-Licht machen es auf Dauer zudem spröde.

Vorteile
  • Günstiges Material
  • Sehr leicht
  • Zerbricht bei guter Pflege kaum
  • Leise auf harten Untergründen
Nachteile
  • Verformt sich leicht
  • Nutzt sich schnell ab
  • Nicht umweltfreundlich
  • Nur für leichten Schnee geeignet
Für wen eignen sich Kunststoff-Schneeschieber?

Für Privatpersonen sind Kunststoff-Schieber vor allem wegen der günstigen Preise interessant. Mit wenig Geld schaffen sie sich ein Produkt an, das sie höchstwahrscheinlich eines Tages brauchen. Zu empfehlen sind diese Exemplare eher für Einsatzorte, die in schneearmen Regionen liegen und in denen durchschnittlich nur wenige Zentimeter Schnee fallen. Auch für Flächen, die klein sind und nur aufgrund geringer Nutzung selten eine Schneeräumung benötigen, eignen sie sich gut.

Schneewannen: Die etwas anderen Schneeschieber

Bei einer Schneewanne oder Schneehexe handelt es sich um eine sehr breite oder tiefe Schneeschaufel, an der ein Bügelgriff montiert ist. Anders als bei gewöhnlichen Schiebern ist viel mehr Platz auf dem Schaufelblatt. Das ist nicht zum Nachteil des Anwenders, denn die Wanne dient nur zum Schieben und nicht zum Schaufeln. Nutzer müssen das hohe Gewicht einer Schneeladung auf dem Blatt also nicht heben, sondern können es an passender Stelle einfach heruntergleiten lassen.

Manchmal ist eine Schneewanne zusätzlich mit Rädern ausgestattet, um ein noch angenehmeres Gleiten auf dem Untergrund zu gewährleisten. Weil diese Modelle viel Schnee in einem Arbeitsschritt entfernen, ermöglichen sie ein höheres Arbeitstempo. Allerdings eignen sie sich nur auf ebenen Flächen und Wegen. Sie lassen sich kaum stufenweise auf Treppen einsetzen, da sie dazu zu unhandlich sind. Für manche schmalen Bereiche sind sie außerdem zu breit.

Vorteile
  • Großzügiges Schneeschild
  • Viele verschiedene Größen erhältlich
  • Auch für größere Schneemengen geeignet
  • Leicht in der Anwendung
  • Geringer Kraftaufwand
  • Perfekt für ebene Flächen und Wege
Nachteile
  • Nicht für Treppen oder unebenes Pflaster geeignet
  • Nehmen viel Lagerplatz in Anspruch
Für wen eignen sich Schneewannen?

Wer viel Schnee räumen muss und dabei Zeit und Kraft sparen möchte, ist mit diesem Produkt gut beraten. Durch ihre Besonderheiten ist die Schneewanne ausgezeichnet für Parkplätze und Einfahrten geeignet. Auch auf Wegen kann sie vorteilhaft sein – aber nur, wenn diese sehr eben sind und ohne Treppen auskommen. Ansonsten ist ein zweites Gerät erforderlich, zum Beispiel ein klassischer Schneeschieber oder ein Besen.

Darauf kommt es beim Kauf an

Schneeschieber unterscheiden sich auch anhand ihrer Eigenschaften, die Bauart spielt also nur eine grundlegende Rolle. Folgende Eigenschaften sollten Käufer berücksichtigen, wenn sie ein passendes Produkt finden möchten.

Schneeschieber aus der Nähe

Der Stiel

Um beim Schneeschieben eine gesunde Körperhaltung einzunehmen, darf der Stiel nicht zu kurz sein. Je größer der Anwender ist, desto länger muss der Stiel sein. Die meisten Stiele sind rund, allerdings haben einige Hersteller auch ovale Formen im Angebot, die im Arbeitseinsatz gegen das Verdrehen der Schaufel wirken sollen. Ist der Stiel geknickt, können Nutzer noch aufrechter arbeiten. Durch Rillen, die sich vor allem an Alustielen finden, ist der Halt besser.

Das Gewicht

Das Gewicht eines Schneeschiebers macht sich bei aufwändigen Einsätzen schnell bemerkbar. Wer sich nicht zu sehr belasten möchte, greift zur Kunststoffvariante. Solche Modelle wiegen weniger als 1,5 Kilogramm, dafür sind sie aber auch nicht allzu stabil. Soll gleichzeitig die Stabilität gewährleistet sein, ist Aluminium die bessere Alternative.

Die Schaufelgröße

Es gibt unterschiedlich breite Schaufeln. Je breiter die Schaufel ist, desto schneller können Nutzer eine Fläche räumen. Allerdings steigt mit der Breite auch das Gewicht der Schaufel und des aufgenommenen Schnees. Käufer sollten auch darauf achten, einen hohen Schaufelrand zu wählen.

Die Griffform

Der geradstielige Griff hat keine besonderen Vorteile außer einer Ersparnis beim Preis. Wer sich die Arbeit erleichtern möchte, greift zu ergonomischen Griffen. Der D-Griff erlaubt ein vergleichsweise angenehmes Vorgehen, denn er überträgt die Kraft besser und verhindert ein Kippen der Schaufel durch eine ungünstige Gewichtsverteilung. Außerdem gibt es Bügelgriffe, die Standard an Schneewannen sind und für eine gleichmäßige Schubbewegung sorgen.

Schneeschieber von hinten

Der Preis

Bei Schneeschiebern steht ein höherer Preis in der Regel für mehr Qualität. Doch nicht immer lohnt es sich, viel Geld auszugeben. Käufer sollten zunächst ihren Bedarf klären: Ist im Winter mit viel Schnee zu rechnen, sind hochwertige Modelle sinnvoller. Bei sehr seltenen Einsätzen mit wenig Schnee können Verbraucher hingegen sparen und trotzdem lange etwas von ihrem Schneeschieber haben.

Optionale Ausstattung für Einsteiger und Fortgeschrittene

Folgenden Kriterien sind zwar praktisch, aber nicht zwingend notwendig:

Verstärkte Kante

Manche Schaufeln sind mit einer verstärkten Kante ausgestattet. Sie besteht aus Kunststoff oder Gummi und sorgt für ein sanfteres Gleiten auf dem Untergrund. Ist die Kante zusätzlich abgerundet, kommt der Schneeschieber besser mit den Fugen des Bodenbelags zurecht.

Räder

Manche Schneeschieber besitzen Räder. Dabei handelt es sich allerdings eher um Schneeschilde. Diese erlauben es, den Schnee auf einer Strecke in einem Rutsch zur Seite zu schieben. Verstellbare Winkel sind hier sehr hilfreich. Räder aus Gummi sind laufruhig, verlieren auf Dauer aber Luft. Eine Luftpumpe schafft Abhilfe.

Höhenverstellbarkeit

Vor allem die Schneeschieber-Wagen und Schneeschilde lassen sich in der Höhe einstellen. Das hat Vorteile für alle, die sich das Arbeitsgerät teilen, zum Beispiel die Mitarbeiter eines Räumdienstes.

Klappbarkeit

Manche Menschen haben nur wenig Platz, um einen Schneeschieber zwischen den Einsätzen sicher zu verstauen. Ist das Gerät klappbar, nimmt es weniger Raum im Lagerbereich in Anspruch. Allerdings können die Gelenke oder Verbindungsstellen aufgrund der höheren Belastung anfälliger für Schäden sein, wenn Material und Verarbeitung minderwertig sind.

Motor

Befindet sich am Schneeschieber ein Motor, handelt es sich um eine Schneefräse. Diese kann eine gute Ergänzung zur Schaufel sein. Sie lohnt sich aber nur, wenn die Arbeitsflächen entsprechend groß sind.

Pflegeanleitung für eine lange Lebensdauer

Ein Schneeschieber braucht nicht viel Pflege. Es ist wichtig, das Gerät nach dem Einsatz von Schnee beziehungsweise Eis zu befreien und trocknen zu lassen. Wenn es mit Schmutz oder Streusalz in Berührung gekommen ist, spülen Sie es im Idealfall auch unter fließendem Wasser ab. Harte Verkrustungen lassen sich mit harten Bürsten entfernen.

Bei einem ausgeprägten Abrieb der Kante, einer starken Verformung oder einem Bruch von Schaufel oder Stiel bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich ein neues Exemplar zu besorgen. Schaufel und Stiel erhalten Sie auch separat. Verformen oder splittern Teile aus Holz, kann ein Abschleifen wieder zu einer glatten, für die Hände angenehmen Oberfläche verhelfen. Ist das Material jedoch durch Feuchtigkeit aufgequollen ist, handelt es sich dabei meist ein Zeichen für einen Qualitätsverlust.

Schaufel im Schnee

Befinden sich verstellbare Bauteile am Arbeitsgerät, zum Beispiel ein neigbarer Schneeschild, sollten die stark beanspruchten Teile stets eine intensivere Reinigung und Pflege erhalten. Mit Kriechöl lassen sich viele festsitzende Schrauben wieder lockern. Reifen sollten Sie gelegentlich einer Kontrolle unterziehen. Handelt es sich um Kunststoffreifen, ist der Abrieb im Auge zu behalten, bei Gummirädern eher der Luftdruck.

Tipps für die Lagerung

Es lohnt sich, die Schaufel zum Lagern an die Wand zu hängen. Dadurch kann das Wasser leicht abtropfen. Die Frischluftzufuhr sorgt für ein vollständiges Trocknen. Außerdem stehen die Kanten nicht auf dem harten Boden und der Schieber stellt keine Stolpergefahr dar.

Kunststoff kann bei zu tiefen Temperaturen brüchig werden. Auch eine intensive Sonneneinstrahlung verringert die Lebensdauer. Um das zu verhindern, sollten Sie einen Plastik-Schneeschieber nicht an zu kalten Orten sowie ohne direktes Sonnenlicht lagern.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Schneeschieber nicht selbst getestet.

Im Jahr 2019 führte selbst.de einen Schneeschieber-Test durchgeführt. Die Tester verglichen 19 Produkte aus Aluminium, Holz und Kunststoff zwischen 10 und 89 Euro miteinander. Viele Testprodukte eignen sich nicht nur zum Schieben, sondern auch zum Schaufeln.

Sieben Testfaktoren flossen in die Beurteilung ein: Stabilität, Ergonomie, Räumen, Ziehen, Schippen, Kennzeichnung des Herstellers und Biegeprüfung. Die Testexperten machten besondere Eigenschaften aus, auf die Käufer achten sollten. Wen zum Beispiel das laute Kratzen von Metallschiebern stört, sollte zu einem Modell mit Kunststoffkante greifen. Dieses kleine Extra schluckt viel Lärm. Daneben zeigte sich im Test, dass die meisten Schneeschieber auch eine gute Eignung zum Eiskratzen aufwiesen. Als problematisch erwies sich hingegen, dass sich manche Geräte unter Belastung schnell verbiegen. Holzstiele empfehlen die Tester eher nicht.

Zwei Schneeschieber konnten mit dem Testurteil „Sehr gut“ überzeugen. Die meisten Arbeitsgeräte im Test erhielten das Testurteil „Gut“. Vier Testmodelle wurden mit dem Testprädikat „Ausreichend“ oder schlechter bewertet.

Das Gartenmagazin veröffentlichte zwar keine Bestenliste von Schneeschiebern, rät aber zu einigen Eigenschaften bei diesem Produkttyp und spricht obendrein eine Empfehlung aus:

  • Die Breite des Blattes sollte 50 Zentimeter betragen.
  • Hohe und zugleich stabile Seitenränder verhindern, dass der Schnee unkontrolliert von der Schaufel fällt.
  • Durch eine Struktur aus möglichst breiten Rippen auf dem Blatt löst sich der Schnee leichter von der Schaufel.
  • Eine Gummikante ist langlebig und deswegen besonders zu empfehlen.
  • Der Stiel sollte mindestens 130 Zentimeter lang und gekrümmt sein, um ein ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen.
  • Gardena-Schieber haben den Vorteil, dass der Griff auch auf andere Geräte der Marke passt.
  • Das Gartenmagazin empfiehlt auf Basis dieser Daten allerdings den Schneeschieber von Fiskars.

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