Astschere Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Astscheren sind ideal zum Schneiden von dicken Ästen mit einem Durchmesser von bis zu fĂŒnf Zentimetern.
  • Sie lassen sich fĂŒr jede Holzart verwenden.
  • Die Teleskopgriffe erleichtern das Arbeiten ĂŒber Kopf und reduzieren den erforderlichen Kraftaufwand beim Schneiden.
  • Gute Astscheren erhalten Sie bereits ab etwa 40 Euro.
Die besten Astscheren im Vergleich

Astscheren fĂŒr den perfekten Baumschnitt

Eine Astschere kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine handelsĂŒbliche Gartenschere nicht mehr ausreicht. Kleinere Zweige und Äste sind fĂŒr eine Gartenschere kein Problem. Sind diese allerdings mehrere Zentimeter dick, ist eine Astschere die bessere Wahl. Dank der lĂ€ngeren Griffe erleichtert sie das Schneiden. Die verschiedenen Baumscherentypen bringen jeweils andere Vorteile mit sich.

Was ist eine Astschere?

Ihrem Namen entsprechend wird eine Astschere zum Schneiden von Ästen verwendet. Zweige und mittelgroße Äste mit einem Durchmesser von 25 bis 50 Millimetern lassen sich mit ihr ohne Probleme beschneiden. Da sie hauptsĂ€chlich an BĂ€umen und seltener an StrĂ€uchern zum Einsatz kommt, wird sie auch als Baumschere bezeichnet.

Eine Garten- oder Rebschere wird dagegen bei kleineren Ästen und Zweigen mit einem Durchmesser von maximal 25 Millimetern genutzt. Sie ist ideal zum Schneiden von Rosen oder kleineren StrĂ€uchern. Einige Hersteller haben ihre Gartenscheren bereits weiterentwickelt und mit einem Ratschensystem ausgerĂŒstet. Diese sind zwar etwas leistungsstĂ€rker, können allerdings nicht mit handelsĂŒblichen Astscheren mithalten.

Nahaufnahme von Astschere

Zu den bekanntesten Herstellern von leistungsstarken Astscheren gehören Fiskars, Gardena und Wolf-Garten. Gute und gĂŒnstige Baumscheren finden Sie zum Beispiel vom Hersteller Siena.

Die Vor- und Nachteile einer Astschere

Eine Astschere ist eine sinnvolle ErgĂ€nzung zur einfachen Gartenschere. Noch stĂ€rkere oder höher gelegene Äste erreichen Sie meist nur mit einem Hochentaster. Davon abgesehen bietet eine Astschere zahlreiche Vorteile: Durch ihre langen Scherenarme erleichtert sie die Schneidarbeiten deutlich. Je nach Modell können sie zwischen 40 und 100 Zentimeter lang sein. Die mit ihnen erzeugte Hebelwirkung auf die Schneide erlaubt ein deutlich einfacheres Beschneiden selbst dickerer Äste. Je dicker die Äste sind, desto mehr Kraftaufwand ist nötig. Äste mit einem Durchmesser von mehr als fĂŒnf Zentimetern lassen sich mit einer Astschere nicht mehr bearbeiten. Bei zu starker Beanspruchung können sogar die Klingen brechen. Viele Hersteller bieten jedoch Ersatzteile an. Wird das Schneiden der Äste also irgendwann zu mĂŒhsam, tauschen Sie einfach das Schneidwerkzeug aus.

Die verschiedenen Astscheren-Varianten

Es gibt viele verschiedene Astscheren-Typen. Zu den bekanntesten zÀhlen die Amboss-Astschere, die Bypass-Astschere und die Raupen-Astschere.

Collage aus Amboss-, Bypass- und Raupenschere
Die Klingen machen den Unterschied bei Amboss- (links) und Bypass-Astscheren (Mitte) aus. Raupen-Astscheren (rechts) kommen mit ihrem Seilzug fĂŒr das Beschneiden besonders hoher Äste zum Einsatz.

Amboss-Astscheren

Unter einer klassischen Astschere versteht man heute eine Amboss-Astschere. Diese ist mit nur einer Schneidklinge ausgestattet. Auf der anderen Seite trifft sie auf eine breite MetalloberflĂ€che, den sogenannten Amboss. Um die Äste zu schneiden, arbeiten beide Seiten optimal zusammen: Die Klinge ĂŒbernimmt das Durchtrennen des Astes und der Amboss erzeugt auf der anderen Seite den dafĂŒr notwendigen Gegendruck. Da der Ast dabei regelrecht in die Klinge gequetscht wird, ist der Schnitt unsauberer und das bleibende GeĂ€st wird stĂ€rker verletzt. Aus diesem Grund ist eine Amboss-Astschere vor allem fĂŒr tote Äste und Zweige geeignet. Hier sind unsaubere Schnitte kein Problem.

Besonderheit: Amboss-Getriebe-Astschere

Astscheren mit einem Getriebe anstelle des sonst ĂŒblichen Gelenks werden vor allem von Fiskars, aber auch von Gardena angeboten. In ihrem Aufbau Ă€hneln sie Amboss-Astscheren, verbessern durch ihr Getriebe allerdings die KraftĂŒbergabe ans Schneidwerkzeug. Mit Getriebe-Astscheren mĂŒssen Sie deutlich weniger Kraft aufwenden, um stĂ€rkere Äste zu durchtrennen.

Bypass-Astscheren

Eine Bypass-Astschere hat im Gegensatz zu einer Amboss-Schere zwei geschwungene Klingen. Diese schieben sich gegeneinander, wobei die Schneidklinge an der anderen vorbeilĂ€uft. Durch ihren Aufbau mit zwei Klingen erzielt sie sehr saubere Schnittergebnisse ohne Ausfransen. Allerdings benötigen Sie mehr Kraft, um die Äste zu durchtrennen. Bypass-Astscheren werden zum Beispiel von den Herstellern Gardena und Fiskars angeboten.

Besonderheit: Ratschen-Astschere

Das System der Ratschen-Astscheren ist Ă€hnlich. Der Ratschen-Mechanismus rastet mehrfach ein, wĂ€hrend Sie schneiden. So mĂŒssen Sie weniger Kraft aufwenden und erzielen selbst bei starken Ästen gute Ergebnisse. Auch hier zĂ€hlen Gardena und Fiskars zu den etablierten Marken.

Raupen-Astscheren

Jede Astschere, egal ob Amboss- oder Bypass-Astschere, hat eine maximale Arbeitshöhe. Diese ist bei hohen BĂ€umen schnell erreicht. Eine Alternative zum Schneiden der Äste ist ein sogenannter Hochentaster – eine handliche SĂ€ge an einer langen Teleskopstange. Wem dies allerdings zu aufwendig ist, dem ist eine Raupen-Astschere zu empfehlen. Durch die lange Teleskopstange gelangen Sie mit ihr selbst an sehr hohe Äste. Mittels Seilzug können Sie dann das Schneidwerkzeug betĂ€tigen und die gewĂŒnschten Äste kappen.

Kaufkriterien – daran erkennen Sie eine gute Astschere

Astscheren gibt es sehr viele am Markt. GĂŒnstige Angebote sind nicht immer minderwertig und höherpreisige nicht automatisch besser. Deshalb ist es wichtig, die Werkzeuge im Vorfeld zu vergleichen, um die ideale Astschere fĂŒr Ihre Anforderungen zu finden. Zu den wichtigsten Kriterien gehören der Schneiddurchmesser beziehungsweise die SchnittstĂ€rke, die ArmlĂ€nge sowie die Möglichkeit, bei Bedarf eine Teleskopstange zur Erweiterung der Reichweite nutzen zu können, Form und Material der Griffe, das Gewicht sowie die Farbe der Astschere. Zudem sollten Sie Zusatzfunktionen, Vorgaben zur Aufbewahrung, verfĂŒgbare Ersatzteile und den Preis beachten.

Schneiddurchmesser beziehungsweise maximale AststÀrke

Der Schneiddurchmesser wird auch als SchnittstĂ€rke bezeichnet. Er gibt an, wie dick die Äste sein dĂŒrfen, die Sie mit der Astschere zerschneiden können. Die SchnittstĂ€rken können bei den einzelnen Modellen unterschiedlich ausfallen. Einige sind nur fĂŒr Äste bis zu einem Durchmesser von 25 Millimetern geeignet, wĂ€hrend andere sogar 55 Millimeter starke Äste zerschneiden können. PrĂŒfen Sie daher im Vorfeld, welche AststĂ€rken in Ihrem Garten anfallen. So stellen Sie sicher, dass die neue Astschere zu ihren Aufgaben passt.

Nahaufnahme von einer Astschere, die Ast schneidet

ArmlÀnge der Astschere

Egal ob Amboss- oder Bypass-Astschere, beide verfĂŒgen ĂŒber zwei lange Hebel, mit denen das Schneidwerkzeug bedient wird. Diese Arme können bis zu 100 Zentimeter lang sein. Dabei gilt: Je lĂ€nger die Arme sind, desto besser ist die Hebelwirkung beim Schneiden – das heißt, umso weniger Kraft mĂŒssen Sie aufwenden, um die Äste zu zerschneiden. Das ist vor allem bei dickeren Ästen von Bedeutung, da das Schneiden hier schnell sehr anstrengend wird.

Ein weiterer interessanter Punkt neben der Hebelwirkung ist die Reichweite der Astschere. Sofern Sie auch höhergelegene Äste schneiden möchten, ohne immer auf eine Leiter steigen zu mĂŒssen, sollten Sie auf lĂ€ngere Arme achten. Einige Hersteller bieten fĂŒr ihre Astscheren Teleskopstangen an. Damit erreichen Sie selbst höhergelegene Äste mĂŒhelos und können den BĂ€umen in Ihrem Garten Form verleihen.

Darum ist auch die Farbe wichtig

Gerade bei einem großen Garten mit vielen BĂŒschen, Pflanzen und BĂ€umen ist eine Astschere in einer Signalfarbe praktisch. So können Sie sie einfacher wiederfinden, wenn Sie die Schere fĂŒr eine Pause kurz abgelegt haben oder sie beim Schneiden heruntergefallen ist.

Griffform

Neben dem Material ist auch die Form der Griffe interessant. Hersteller wie Fiskars und Felco setzen meist auf gerade Griffe. Wolf-Garten wirbt dagegen mit einem ergonomischen Design. UnabhÀngig davon, welche Form Sie bevorzugen, kommt es darauf an, dass die Griffe gut in der Hand liegen und sich selbst nach lÀngerem Arbeiten keine Blasen an den HÀnden bilden.

Gartner schneidet ueberkopf Aeste

Wie schwer darf eine Astschere sein?

Astscheren werden oft und viel zum Überkopfarbeiten eingesetzt. Deshalb ist es wichtig, dass sie gut in der Hand liegen und nicht zu schwer sind. FĂŒr die Griffe werden aufgrund ihrer Leichtigkeit und Langlebigkeit vorzugsweise Materialien wie Fiberglas und Aluminium genutzt. Ein Gewicht von lediglich 400 Gramm ist hier nicht ungewöhnlich. Je nach Material und Design kann es aber bis zu 1.500 Gramm betragen.

Zusatzfunktionen

Astscheren können ĂŒber verschiedene Extras verfĂŒgen, beispielsweise eine Teleskop- und Ratschen-Funktion sowie ein Zugseil.

Teleskop-Funktion

Die Teleskop-Funktion wird oft gar nicht als zusĂ€tzliche Funktion wahrgenommen. Viele Hersteller rĂŒsten ihre Astscheren schließlich von vornherein mit ausziehbaren Griffen aus, durch die sich die Reichweite merklich vergrĂ¶ĂŸern lĂ€sst. FĂŒr andere Astscheren werden dagegen Teleskopstangen angeboten, die hĂ€ufig bereits im Lieferumfang enthalten sind.

Aufnahme von Teleskopastschere
Ratschen-Funktion

Die Ratschen-Funktion reduziert den Kraftaufwand, der zum Durchtrennen der Äste notwendig ist. Sogenannte Kniehebel springen hierfĂŒr in vorgegebene Kerben; durch mehrmaliges ZudrĂŒcken wird der Ast geschnitten. Das Ratschen-System lĂ€sst sich an den Durchmesser der Äste anpassen, sodass Sie die Schere nicht zu weit öffnen mĂŒssen. Das spart Kraft und schont Ihre Muskulatur.

Zugseil

Das Zugseil finden Sie vor allem bei Getriebe-Astscheren. Eigentlich wird es dazu verwendet, den Schneidvorgang durchzufĂŒhren, wĂ€hrend der Griff mit der anderen Hand festgehalten wird. In der Regel findet es daher in Kombination mit einer Teleskopstange Anwendung. Das Zugseil hilft Ihnen aber auch, wenn es zu schwierig wird, die beiden Arme der Astschere zusammenzudrĂŒcken.

Gibt es Ersatzteile?

Astscheren sind sehr langlebig. Dennoch sind die Klingen irgendwann stumpf, wodurch es immer schwerer wird, einen Ast zu durchtrennen. In diesen Situationen ĂŒberzeugen Baumscheren, deren Klingen getauscht werden können. Achten Sie also am besten schon beim Kauf darauf, dass die Klinge spĂ€ter problemlos ausgewechselt oder zumindest geschĂ€rft werden kann. So mĂŒssen Sie nicht immer direkt eine neue Astschere erwerben, wenn die alte stumpf geworden ist.

Sicherheitseinrichtungen

Eine der wichtigsten Sicherheitsfunktionen ist die Feststellfunktion. Diese sichert das Schneidwerkzeug und verhindert ein versehentliches Öffnen der Baumschere. Achten Sie darauf, dass die Funktion zuverlĂ€ssig ist und die Klingen beispielsweise bei einem Sturz ausreichend sichern. Selbst wenn die Astschere fĂ€llt, darf nichts aufspringen.

Auch die Verarbeitung ist ein wichtiger Punkt. Es darf keine potenziellen Klemmstellen oder scharfen Kanten an den Griffen geben. Achten Sie daher am besten auf ein GS-Siegel, das fĂŒr Produktsicherheit steht. Ist es vorhanden, wurde die Astschere umfassend auf ihre Sicherheit geprĂŒft.

Wie viel kostet eine Astschere?

Die Anschaffungskosten fĂŒr eine Astschere reichen von 15 Euro bis hin zu mehr als 150 Euro. Der Preis ist allerdings kein Kriterium, um festzustellen, ob es sich um eine gute Astschere handelt. Überlegen Sie daher am besten vor dem Kauf, wofĂŒr Sie Ihre neue Astschere einsetzen möchten und was diese können beziehungsweise mitbringen muss. Der Preis ist dabei allenfalls fĂŒr eine Entscheidung zwischen einzelnen Modellen interessant.

So pflegen Sie Ihre Astschere

Astscheren sind langlebig und zuverlĂ€ssig – vorausgesetzt sie werden gut gepflegt und regelmĂ€ĂŸig gewartet. Viele Klingen können mehrfach geschĂ€rft werden, sodass bei nachlassender Schneidleistung nicht immer direkt eine neue Baumschere gekauft werden muss. Um die Klinge einer Astschere schĂ€rfen zu können, sollte diese idealerweise abnehmbar sein. Sie können zwar auch festsitzende Schneidklingen schĂ€rfen, das ist aber unhandlich und beeintrĂ€chtigt meist das Ergebnis.

Mann schaerft Schere im Schuppen

Neben dem regelmĂ€ĂŸigen Schleifen ist das Ölen der beweglichen Teile in wiederkehrenden Intervallen sinnvoll. So bleiben diese gut geschĂŒtzt und es schleift nichts unschön aneinander, wĂ€hrend Sie BĂŒsche und BĂ€ume beschneiden. NatĂŒrlich muss eine Astschere nicht nach jedem Einsatz vollstĂ€ndig geölt werden. Wischen Sie die Klinge einfach vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab, sodass etwaige RĂŒckstĂ€nde der Äste und Schmutz entfernt werden.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Astscheren nicht selbst getestet.

Da die Auswahl an Astscheren unterschiedlicher Preisklassen groß ist, fĂ€llt die Entscheidung nicht leicht. Ein Astscheren-Vergleich oder ein umfangreicher Test gibt einen ersten Eindruck. Einen solchen Astscheren-Test fĂŒhrte die Stiftung Warentest im Jahr 2015 durch. Insgesamt wurden zwölf Astscheren miteinander verglichen, wobei es zwei eher kurze Modelle und zwei mit einer Teleskop-Funktion gab. Zu den getesteten Modellen zĂ€hlten unter anderem Produkte der Hersteller Berger, Fiskars, Bauhaus, Gardena und Wolf Garten. Zu den Testkriterien gehörten die Schneideigenschaften, die Handhabung und die Haltbarkeit. Im Dauertest zeigten sich dann die Unterschiede. Teilweise wurden die Äste sogar nicht mehr geschnitten, sondern gequetscht.

Bei den Modellen mit einer LĂ€nge von ĂŒber 50 Zentimetern nahmen die Tester mit acht Modellen die meisten Astscheren unter die Lupe. Testsieger wurde die Fiskars Power Gear L94 mit der Testnote 2,0. Sie ĂŒberzeugte vor allem in puncto Schnitt und Haltbarkeit. Lediglich in der Handhabung zeigte sie leichte SchwĂ€chen. Auf dem zweiten Platz im Test landete das Modell Gardena Classic 680 B (2,2). Der dritte Platz ging an das Modell Berger Astschere 4270 (2,3). Bei den zwei getesteten Modellen mit einer LĂ€nge von bis zu 50 Zentimetern sieht es wie folgendermaßen aus: Das Modell Original Löwe erreichte die Testnote 2,1 (gut) und die Astschere Felco 200A-50 wurde wegen zu hoher Schadstoffanteile im Griff abgestraft (5,2; „mangelhaft“). Die zwei Modelle mit Teleskop-Funktion wurden wie folgt getestet:

  • Gardena Comfort 650 BT (2,4; „gut“)
  • Lidl / Florabest Teleskop-Astschere (3,2; „befriedigend”)

Ein Baumscheren-Vergleich findet sich auch auf der Website der Zeitschrift Mein schöner Garten aus dem Jahr 2020. Hier wurden insgesamt zehn Bypass-Astscheren miteinander verglichen und einem Praxistest unterzogen. Zu den Testkriterien gehörten neben dem Handling auch die Verarbeitung sowie Material und Schnittergebnis der Scheren. Im Vergleich zeigt sich: Bei kleineren GĂ€rten können bereits gĂŒnstige Baumscheren ĂŒberzeugen. Sie mĂŒssen also nicht immer eine teure Astschere kaufen, um einige kleinere Zweige in Ihrem Garten zu schneiden.

Testsieger wurde hier erneut eine Fiskars-Astschere, diesmal das Modell Power Gear II L78. Sie punktete ebenfalls mit einer prĂ€zisen Schnittleistung, einem modernen Design und einem insgesamt guten Handling. Zudem ĂŒberzeugten ihre hochwertige Verarbeitung und der gĂŒnstige Preis von nur etwa 50 Euro die Tester. Als Preis-Leistungs-Sieger zeichneten die Redakteure das getestete Modell Gardena EasyCut 680 B fĂŒr knapp 30 Euro aus. Das geringe Eigengewicht und die kompakte Bauweise fielen positiv auf. Allerdings betonten die Tester, dass die angegebene maximale Schnittdicke von 42 Millimetern kaum zu schaffen war. HobbygĂ€rtner, die absehen können, dass mehrere dickere Äste bearbeitet werden mĂŒssen, entscheiden sich daher besser fĂŒr ein leistungsfĂ€higeres Modell.


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © mintra / stock.adobe.com | Abb. 3: © Netzvergleich | Abb. 4: © ueuaphoto / stock.adobe.com | Abb. 5: © Minerva Studio / stock.adobe.com | Abb. 6: © Aleksei / stock.adobe.com | Abb. 7: © NorGal / stock.adobe.com