Tischgasgrill Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Tischgasgrills sind dank ihrer kompakten MaĂe fĂŒr den Einsatz auf dem Balkon oder beim Campen geeignet.
- Sie werden mit einer groĂen Gasflasche oder einer kleinen Gaskartusche betrieben.
- WĂ€hrend Tischgasgrills fĂŒr den Privatgebrauch meist nur ein bis zwei Brenner besitzen, können Modelle fĂŒr die Gastronomie bis zu sechs haben.
- Die Gesamtleistung ist auf die einzelnen Brenner aufgeteilt.
- Mit mehreren Brennern und einem Deckel lassen sich Speisen indirekt grillen und Backwaren wie Pizza zubereiten.
Grillen ohne Kohle
FĂŒr viele kann kein Sommer ohne perfekt gegrilltes Steak oder WĂŒrstchen vorbeiziehen. Grillen ist eine der beliebtesten AktivitĂ€ten, um Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Nicht jeder hat aber einen eigenen Garten oder eine Terrasse, auf der ein groĂer Grill Platz findet. Manchmal stehen auch spontane Grillabende im kleinen Kreis an. HierfĂŒr sind Tischgasgrills ideal.
Tischgasgrills sind im Grunde herkömmliche Gasgrills in kleinerer AusfĂŒhrung. Sie sind meist mit ein bis zwei Brennern ausgestattet. Trotz ihres Namens sind Tischgasgrills nicht fĂŒr den Einsatz auf dem KĂŒchentisch gedacht, sondern fĂŒr den AuĂenbereich. Dort finden sie selbst auf Balkons ausreichend Platz. Um den Tischgrill anzuzĂŒnden, schlieĂen Nutzer eine Gasflasche oder -kartusche mit einem Schlauch an und betĂ€tigen den ZĂŒndmechanismus, hĂ€ufig eine PiezozĂŒndung. Ein Druckminderer passt den Druck des angeschlossenen GasbehĂ€lters an den Betriebsdruck des Grills an.
Tischgasgrills erfordern im Gegensatz zu Holzkohlegrills keine lange Aufheizzeit und sind somit schnell bereit fĂŒr die ersten Speisen. Zudem entstehen keine unangenehmen HolzkohlegerĂŒche. DafĂŒr erhĂ€lt das Grillgut nicht den typischen rauchigen Geschmack, der von der Zubereitung mit Holzkohlegrills bekannt ist. Ein weiterer Vorteil von Tischgasgrills ist die einfache Reinigung: Es entsteht keine Asche, die nach den Grillen entsorgt werden muss. Die kompakten GerĂ€te lassen sich einfach zum Einsatzort transportieren und platzsparend aufstellen. Daher eignen sie sich sowohl fĂŒr den Balkon als auch den nĂ€chsten Camping-Trip.
DarĂŒber hinaus ist bei vielen Modellen indirektes Grillen möglich: Das Grillgut liegt nicht direkt ĂŒber der Glut, sondern daneben, wodurch es seitlich gegart wird. Sogar Pizza lĂ€sst sich auf einem Pizzastein zubereiten. Allerdings birgt FlĂŒssiggas auch Gefahren. Bei unsachgemĂ€Ăer Handhabung oder wenn der GasbehĂ€lter beschĂ€digt ist, kann es zu Vergiftungen und schlimmstenfalls zu Explosionen kommen.
Vorteile
- Keine lange Aufheizzeit
- Einfache Reinigung
- Leichter Transport
- Platzsparend
Nachteile
- Kein charakteristischer Rauchgeschmack
- Mitunter Gefahr durch FlĂŒssiggas
Darauf kommt es beim Kauf an
Der ideale Tischgasgrill erhitzt sich schnell und verteilt die Hitze gut. Wichtig sind vor allem die GrillflĂ€che, die Leistung sowie die Brenner. DarĂŒber hinaus ist der Anwendungsort und -zweck des GerĂ€ts von Bedeutung.
Ort und Zweck
Es gibt Modelle, die besonders gut zum Camping geeignet sind, sowie solche, die ideal fĂŒr Balkon und Garten sind. Sie heiĂen dann jeweils Campinggasgrill und Balkongasgrill. Zwischen den GerĂ€tetypen gibt es aber nur geringe Unterschiede: Das Gewicht zum Beispiel betrĂ€gt zwischen 10 und 15 Kilogramm. Meist wiegen Camping-Gasgrills etwas weniger als Tischgasgrills fĂŒr den Balkon, damit das Transportieren leichter ist.
Zudem kommen bei mobil eingesetzten Tischgasgrills kompakte Kartuschen zum Einsatz, wĂ€hrend stationĂ€re AusfĂŒhrungen auf groĂe Gasflaschen bauen. Beide Arten sind Ă€hnlich leistungsstark und fĂŒr etwa zwei bis vier Personen geeignet.
Daneben gibt es Tischgasgrills fĂŒr den Gastronomiebereich, die auch als GastrobrĂ€ter bekannt sind. Um möglichst vielen GĂ€sten schnell perfekt zubereitete Grillspeisen zu liefern, sind sie gröĂer und leistungsfĂ€higer als solche fĂŒr Privathaushalte. Mit Gasflasche und Zubehör erreichen besonders groĂe AusfĂŒhrungen ein Gewicht von mehr als 50 Kilogramm. Im Gegensatz zu Modellen fĂŒr Normalverbraucher, die sowohl rund als auch rechteckig geformt sein können, sind professionelle Tischgasgrills in der Regel ausschlieĂlich eckig.
GrillflÀche
Ein GroĂteil der Tischgasgrills versorgt etwa zwei bis vier Personen mit Grillgut. Nur Modelle fĂŒr den Gastronomiebereich sind fĂŒr gröĂere Gruppen geeignet. Wie viel FlĂ€che pro Person erforderlich ist, ist schwer feststellbar. Immerhin ist nicht nur jedes Essverhalten anders, sondern das Grillgut unterscheidet sich von Mal zu Mal. Es empfehlen sich pro Person ungefĂ€hr 140 bis 200 Quadratzentimeter GrillflĂ€che fĂŒr Fleisch beziehungsweise Alternativen. Falls viele Beilagen gleichzeitig mit der Hauptspeise auf den Grill sollen, sind mitunter bis zu 500 Quadratzentimeter pro Person sinnvoll.
Wenn vier Personen dem Richtwert zufolge miteinander grillen, benötigen sie bis zu 2.000 Quadratzentimeter GesamtflĂ€che. Nur sehr groĂe Tischgasgrills fĂŒr den Privatbereich bieten mehr als 1.500 Quadratzentimeter GrillflĂ€che an. Typisch sind MaĂe zwischen 30 x 40 Zentimetern und 45 x 50 Zentimetern.
Die FlÀche ist je nach Modell glatt oder geriffelt. Bei einigen Tischgasgrills ist ein Bereich glatt und ein anderer geriffelt. Die rillenförmigen Vertiefungen verleihen den Speisen das charakteristische Streifenmuster.
Brenner
WĂ€hrend einige groĂe Gasgrills sogar mit sechs Brennern ausgestattet sind, besitzen Tischgasgrills fĂŒr Garten und Camping meist nicht mehr als zwei. Viele GastrobrĂ€ter sind mit mindestens drei Brennern ausgestattet, einige auch mit sechs. Mehrere Brenner haben den Vorteil, dass sie sich getrennt voneinander regeln lassen. Das ermöglicht Nutzern, die GrillflĂ€che in zwei unterschiedliche Temperaturzonen aufzuteilen. Auf einer HĂ€lfte garen Fisch oder GemĂŒse schonend, auf der anderen grillt das Fleisch bei hohen Temperaturen. Auch Warmhalten und gleichzeitiges Braten ist mit unterschiedlichen Temperaturzonen kein Problem.
Leistung
Die Leistung von Gasgrills wird in Kilowatt gemessen. Je höher sie ist, desto schneller heizt der Grill auf und desto zĂŒgiger ist das Grillgut servierfertig. Allerdings verbrennen leistungsstarke Grills auch mehr Gas. Bei maximaler Leistung liegt der Verbrauch ungefĂ€hr bei 80 bis 100 Gramm Gas pro Stunde.
Tischgasgrills mit einer groĂen GrillflĂ€che benötigen höhere Wattzahlen, um die Speisen gleichmĂ€Ăig zu grillen, als kleinere AusfĂŒhrungen. WĂ€hrend Werte von weniger als 1.500 Watt bei einem 800-Quadratzentimeter-Grill durchaus in Ordnung sind, genĂŒgen sie bei einer GrillflĂ€che von 1.500 Quadratzentimetern bei weitem nicht. Hier empfehlen sich Wattzahlen von mehr als 3.000.
Wenn der Tischgasgrill mit mehreren Brennern ausgestattet ist, teilt sich die Gesamtleistung auf alle auf. Es ist ratsam, bei den Produktbeschreibungen zu ĂŒberprĂŒfen, worauf sich die Wattzahl bezieht. Praktischerweise steht bereits bei vielen Zwei-Brenner-Tischgasgrills, wie sich die Leistung verteilt.
Weitere Eigenschaften und Funktionen
Zum einfachen AnzĂŒnden empfiehlt sich eine sogenannte PiezozĂŒndung: Nutzer mĂŒssen nur einen Knopf beziehungsweise Schalter betĂ€tigen. Ein solcher AnzĂŒnder besteht aus einer gespannten Feder, einem StöĂel und einem Piezokristall. Durch das BetĂ€tigen des Druckknopfes entspannt sich die Feder und der StöĂel schlĂ€gt mit hoher Geschwindigkeit auf den Piezokristall. Dadurch baut sich die nötige Spannung auf, um den Grill zu entzĂŒnden. Bei manchen Produkten ist die PiezozĂŒndung in einem Drehregler integriert. Mit diesem lĂ€sst sich die Temperatur der Brenner regulieren. Dank eines Thermometers am Deckel erfolgt die Einstellung sehr genau.
Bei Mehr-Brenner-Tischgasgrills hat jeder Brenner einen eigenen Regler. Bei diesen AusfĂŒhrungen ist es besonders praktisch, wenn sich auch die Grillzonen separat entfernen lassen. Das ermöglicht Nutzern, auf der einen Seite zu grillen und auf der anderen zum Beispiel einen Fondue- oder Suppentopf hinzustellen.
Wenn ein Tischgasgrill mit mindestens zwei Brennern ĂŒber einen Deckel verfĂŒgt, erweitert sich das Anwendungsspektrum um indirektes Grillen und sogar Backen. Beim indirekten Grillen ist der Brenner unter dem Grillgut abgeschaltet und die Hitze trifft seitlich auf das Essen. Mit einem Deckel verteilt sich die WĂ€rme ĂŒber den gesamten Innenraum. Das ist auch fĂŒr die Zubereitung von Pizza und anderen Backwaren ideal.
Dank einer Fettauffangwanne gelangen FlĂŒssigkeiten wie Fett und Saft nicht auf die Brenner. Wenn die Schale herausnehmbar ist, gestaltet sich das Entleeren und SĂ€ubern besonders einfach. Oft sind Tischgasgrills auch mit Seitenablagen versehen. Darauf finden unter anderem GewĂŒrze oder das Grillgut Platz. Zum Lagern und Transportieren des Grills können sie in vielen FĂ€llen einfach abgenommen werden.
Einige Tischgasgrills besitzen einen sogenannten Aromabrenner. Dabei handelt es sich um eine kleine Box, die mit einem eigenen Brenner ausgestattet ist. Darin lassen sich AromatrÀger wie zum Beispiel Hölzer platzieren, die dem Grillgut eine besondere Geschmacksnote verleihen.
Gaszufuhr
Das erforderliche Gas erhalten Tischgasgrills entweder ĂŒber ein Flasche oder eine Kartusche. Diese sind meistens mit Propan, Butan oder einer Mischung aus beiden gefĂŒllt. Das Fassungsvermögen von Gasflaschen ist mit durchschnittlich fĂŒnf bis zehn Kilogramm weitaus höher das von Gaskartuschen. Letztere sind meist nur mit 200 bis 500 Gramm gefĂŒllt und ermöglichen lediglich eine Brennzeit von wenigen Stunden. Mit einer Gasflasche sind angehende Grillmeister weitaus lĂ€nger versorgt.
Aufgrund ihrer GröĂe und ihres Gewichts eignen sie sich aber schlechter zum Mitnehmen als Kartuschen. Wer den Tischgrill beispielsweise beim Camping benutzen möchte, ist mit mehreren Gaskartuschen mitunter besser bedient als mit einer Gasflasche. FĂŒr alle, die nur zu Hause grillen, ist das Gewicht der GasbehĂ€lter weniger bedeutend. Hier eignen sich langlebige Flaschen hervorragend. Idealerweise ist der Tischgasgrill sowohl mit Kartuschen als auch Gasflaschen kompatibel. So ist es problemlos machbar, die Gaszufuhr auf den Einsatzort abzustimmen.
Material
Tischgasgrills bestehen hĂ€ufig aus Edelstahl. Es ist nicht nur rostfrei, sondern auch langlebig und einfach zu reinigen. Weitere Materialien sind etwa Gusseisen und Aluguss. Gusseisen zeichnet sich durch eine hohe WĂ€rmeleitfĂ€higkeit und Langlebigkeit aus. Aluguss ist vor allem gĂŒnstig.
Viele Tischgasgrills kommen mit beschichteten GrillflĂ€chen. Die Beschichtung sorgt zum einen dafĂŒr, dass die Speisen nicht anbrennen, zum anderen erleichtert sie die Reinigung. Ist eine Gusseisen-GrillflĂ€che beschichtet, muss sie nicht wie rohes Gusseisen vor der ersten Benutzung eingebrannt werden. Zum Einsatz kommen oft Emaille oder Keramik. Keramik ist nicht nur hitzebestĂ€ndig, sondern auch wĂ€rmeleitend. Allerdings ist die Beschichtung nicht so langlebig wie Emaille, die eine untrennbare Verbindung mit dem TrĂ€germaterial eingeht.
Zubehör und Lieferumfang
Es empfiehlt sich, beim Kauf eines Tischgasgrills genau auf das mitgelieferte Zubehör zu achten. Bei manchen GerĂ€ten ist bereits eine Gasflasche oder -kartusche im Lieferumfang enthalten. Auch ein Schlauch zum AnschlieĂen des GerĂ€ts oder ein Druckminderer sind essenziell, um den Tischgasgrill zu nutzen.
Des Weiteren fĂŒgen einige Hersteller verschiedene GrilleinsĂ€tze wie Grillroste, Kochplatten oder einen Pizzastein zum Tischgasgrill hinzu. Eine praktische Option sind Wendeplatten mit einer glatten Seite fĂŒr empfindliche Lebensmittel wie Fisch sowie einer geriffelten Seite fĂŒr robustere Speisen.
Flammschutzplatten, auch als Grillschutzmatten bekannt, dienen als Untergrund fĂŒr den Tischgasgrill. Sie sorgen nicht nur fĂŒr einen festen Stand, sondern fangen auch spritzendes Fett und GrillsĂ€fte auf. Bei einigen Tischgasgrills befinden sich Abdeckplanen im Lieferumfang. Sie schĂŒtzen den Grill vor Schmutz und bei AuĂeneinsĂ€tzen auch gegen ungemĂŒtliche Witterungsbedingungen. HierfĂŒr sind sie idealerweise UV-bestĂ€ndig und wasserfest.
Alle, die den rauchigen Grillgeschmack vermissen, können sich mit RĂ€ucherchips aus Holz Abhilfe schaffen. Sie werden zuerst befeuchtet und dann in Alufolie verpackt auf die GrillflĂ€che zu den Speisen gelegt. Das fĂŒhrt dazu, dass die Speisen das Aroma der Holzchips aufnehmen. AnschlieĂend schmeckt das Grillgut fast wie frisch vom Holzkohlegrill. Es gibt sogar RĂ€ucherchips mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, darunter Apfelholz, Pecannussholz oder Whiskey.
Sicherheit: Richtig mit Gasflaschen und -kartuschen umgehen
Lagern Sie die GasbehĂ€lter an einem gut belĂŒfteten und schattigen Ort. Es dĂŒrfen sich keine ZĂŒndquellen in der NĂ€he befinden. Autos, Keller oder Garagen eignen sich nicht als Aufbewahrungsort. Das hat folgenden Grund: Gas ist schwerer als Luft und sammelt sich deshalb am Boden von unbelĂŒfteten Orten an. Strömt eine undichte Gasflasche ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeittraum Gas aus, genĂŒgt bereits ein kleiner Funke, um eine Explosion auszulösen.
Es ist wichtig, die GasbehĂ€lter vor Transport und Nutzung zu inspizieren: Das Ventil muss festsitzen, verschlossen und mit einer Schutzkappe bedeckt sein. Zudem dĂŒrfen die Dichtungen nicht verschlissen oder die SchlĂ€uche porös sein. Achten Sie beim AnschlieĂen besonders auf die Gummidichtung am Druckregler. Beim Transport von Gasflaschen gibt zudem das StraĂenrecht vor, dass die Gasflaschen so gut gesichert sein mĂŒssen, dass sie beim Bremsen und in Kurven nicht rutschen.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Tischgasgrills nicht selbst getestet.
Die bekannte Verbraucherorganisation Stiftung Warentest nahm im Jahr 2019 zwölf Gasgrills unter die Lupe, darunter acht Grillwagen und vier Tischgrills. Die Testkriterien waren Grillen, Handhabung, Sicherheit, KorrosionsbestĂ€ndigkeit und Verarbeitung. Der Kategorie Grillen schenkten die Tester besondere Aufmerksamkeit: Sie heizten die Grills zunĂ€chst so lange, bis diese an neun Messpunkten 250 Grad Celsius erreichten. Im Anschluss ermittelten die Redakteure die Temperaturverteilung anhand von FlĂ€chenanteilen ĂŒber 200 Grad Celsius. DarĂŒber hinaus ermittelten sie die GleichmĂ€Ăigkeit der Verteilung anhand von 40 Messpunkten, um festzustellen, wie viel GrillflĂ€che tatsĂ€chlich heiĂ genug ist, um Lebensmittel zu grillen.Die Kategorie Handhabung thematisierte:
- die Montage,
- die Inbetriebnahme,
- die Bedienung wÀhrend des Grillens,
- die Reinigung,
- den Transport sowie
- die Lagerung.
Testsieger unter den Tischgasgrills wurde der Q 1200 vom Hersteller Weber mit der Testnote âgutâ (2,2). Das GerĂ€t ĂŒberzeugte mit einer guten Temperaturverteilung und einer fast vollstĂ€ndig nutzbaren GrillflĂ€che. Zudem war die Korrosion gering und die Reinigung einfach Allerdings können sich Nutzer beim Ăffnen und SchlieĂen an der vorderen Kante der Haube verbrennen. Die anderen drei Tischgasgrills im Test lieferten befriedigende Ergebnisse. Der Char–Broil Grill2Go X200 mit der Note 2,7 punktete zwar mit einer sehr guten Temperaturverteilung, wurde aber sehr heiĂ und brĂ€unte das Grillgut unregelmĂ€Ăig. Beim Tischgasgrill Abington von Tepro mit der Note 3,0 ist die Bedienung einfach. Auch der geringe Gasverbrauch und die Standsicherheit sind von Vorteil. Das GerĂ€t heizt jedoch nur langsam und verteilt die Temperatur schlecht. Der Aufbau ist ebenfalls ungewöhnlich aufwendig fĂŒr einen Tischgrill. Der ProfiCook PC GG 1129 mit der Note 3,3 ist nur bei geschlossenem Deckel wirklich effektiv: Mit hochgeklappter Haube lĂ€sst nicht einmal die HĂ€lfte der GrillflĂ€che zum Grillen einsetzen.
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