Laser-Entfernungsmesser Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Laser-Entfernungsmesser sind präziser und schneller als Zollstöcke.
  • Für die Messung ist eine Oberfläche, auf die der Laserpunkt ausgerichtet werden kann, Voraussetzung.
  • Zusatzfunktionen für die Berechnung von Flächen und Volumina erleichtern die Arbeit.
  • Die meisten Laser-Entfernungsmesser können bei einer Distanz zwischen 20 und 50 Metern millimetergenau messen.

Schnelle Messung für Heim- und HandwerkerInnen

Passt der Schrank in die Nische? Wie hoch ist die Decke der neuen Wohnung? Und wie viele Quadratmeter hat eigentlich das Wohnzimmer? Im Alltag müssen des Öfteren Abstände gemessen werden. Eine solche Messung kann auf direktem oder indirektem Weg stattfinden. Bei einer direkten Distanzmessung werden Werkzeuge wie ein Zollstock eingesetzt, um eine bestimmte Länge zu messen. Eine indirekte Messung nutzt andere Werte und rechnet diese in eine Distanz um.

Laser-Entfernungsmesser verwenden eine Methode der indirekten Entfernungsmessung, die sogenannte Lidar-Laufzeitmessung. Die Geräte senden einen gepulsten Laserstrahl aus. Wenn dieser das Zielobjekt erreicht, wird der Laserstrahl reflektiert und vom Gerät detektiert. Aus der Zeit, die der Laser benötigt, um die Strecke zurückzulegen, errechnet der Entfernungsmesser die Distanz.

L.A.S.E.R.

Vom Laserpointer über die Laserpistole bis hin zum Laser-Entfernungsmesser, das Wort „Laser“ ist heutzutage den meisten vertraut. Doch nicht jeder weiß, dass es sich dabei um ein Akronym handelt. Es steht für „light amplification by stimulated emission of radition” oder auf Deutsch: Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung.

Laser-Distanzmesser sind etwa so groß wir ein Smartphone, nur dicker. Daher können sie griffbereit in der Tasche getragen werden. Sowohl HeimwerkerInnen zu Hause als auch professionelle BauarbeiterInnen nutzen die Geräte, um Distanzen auf Knopfdruck zu messen. Sogar in der Landwirtschaft oder bei der Jagd kommen sie zum Einsatz. Im Vergleich zu direkten Messwerkzeugen sind sie nämlich schneller, präziser und können größere Distanzen messen.

Allerdings kosten die Geräte um einiges mehr als ein Zollstock. Zudem benötigen Sie in den meisten Fällen ein Objekt, das den Laserstrahl reflektiert, was nicht unbedingt bei jeder Messung vorhanden ist. Wird im Freien gemessen, können Witterungsbedingungen wie Nebel, Sonnenstrahlen oder Schnee das Messergebnis beeinflussen. Das Zielobjekt darf noch dazu weder spiegeln noch glänzen. Bei langen Distanzen ist auch der kleine rote Laserpunkt nicht immer erkennbar. Nicht zuletzt müssen bei den Geräten irgendwann die Batterien gewechselt oder beziehungsweise die Akkus aufgeladen werden.

Vorteile

  • Sehr präzise Messung
  • Schnelle und bequeme Anwendung
  • Einfacher Transport
  • Lange Entfernungen messbar
  • Unkomplizierte Handhabung
  • Flächen- und Volumenmessung möglich

Nachteile

  • Teurer als direktes Messwerkzeug
  • Auf Batterien angewiesen
  • Zielobjekt notwendig
  • Unbrauchbar bei spiegelndem oder glänzendem Zielobjekt
  • Laserpunk nicht immer leicht erkennbar

Die wichtigsten Funktionen

Der Funktionsumfang eines Laser-Entfernungsmessers hängt oft vom Preis ab. Teure Geräte weisen meist eine größere Vielfalt an Funktionen auf und können somit flexibler eingesetzt werden. Eines setzt die Distanzmessung per Laser-Entfernungsmesser jedoch immer voraus: Der Laser muss ein Objekt beziehungsweise eine Oberfläche treffen, sonst misst er nicht.

Laengenmessung - Icon

Längenmessung

Die einfachste Funktion eines Laser-Entfernungsmessers ist die Längenmessung. Dabei wird die Distanz vom hintersten Teil des Geräts bis zum Laserpunkt gemessen. Diese Art der Messung ist nur realisierbar, wenn ein Objekt vorhanden ist, das den Laserstrahl reflektiert. Ist das der Fall, wird der Abstand millimetergenau schnell gemessen. Da es sich um die Grundfunktion handelt, ist sie meist mit einem Knopfdruck auf die größte Taste zugänglich.

Dauermessung - Icon

Dauermessung

Diese Funktion wird eingesetzt, wenn Sie einen bestimmten Abstand finden möchten. Der Laserstrahl wird auf das Zielobjekt gerichtet. Daraufhin bewegen Sie den Laser-Entfernungsmesser näher heran oder weiter weg, bis Sie bei der gewünschten Distanz angekommen sind. Auf dem Display sehen Sie durchgängig die Entfernung. Mitunter informiert Sie sogar ein Signalton über die erreichte Distanz.

Plus-Minus - Icon

Addition und Subtraktion

Als indirekte Entfernungsmesser sind die Geräte per Definition in der Lage zu rechnen. So ermitteln sie schließlich die Distanz. Auch einfache Geräte in den unteren Preisklassen können addieren und subtrahieren, vorausgesetzt sie können die Messungen auch speichern. Z um Beispiel haben Sie die Möglichkeit, Wand und Tür separat zu vermessen und den Messwert der Tür von dem der Wand abzuziehen. Diese Funktion ist etwa dann nützlich, wenn Sie Leisten oder Kabel verlegen wollen.

Flaechen- und Volumenmessung - Icon

Flächen- und Volumenmessung

Ähnlich verläuft der Rechenprozess bei der Messung von Flächen und Volumina. Dabei werden Länge, Tiefe und gegebenenfalls Höhe gemessen. So können Sie zum Beispiel schnell die Fläche eines Zimmers oder das Volumen eines Raums messen. Bei Wohnungsbesichtigungen ist diese Funktion besonders praktisch. Sie müssen lediglich das Gerät dabeihaben und nach wenigen Knopfdrücken wissen Sie, ob die Angaben des Vermieters oder der Vermieterin stimmen. Die Messung funktioniert jedoch nur bei Räumen mit rechteckigem Grundriss zuverlässig.

Wandflaechenmessung - Icon

Wandflächenmessung

Die Wandflächenmessung ist eine Kombination der Flächenmessungs- und Additionsfunktionen. Dabei wird die Höhe lediglich einmal gemessen. Daraufhin wird die Länge jeder einzelnen Wand ermittelt. Der Laser-Entfernungsmesser addiert die Flächen. Die Flächen der Türen und Fenster können Sie anschließend im Gerät subtrahieren. So bleibt Ihnen aufwendige Rechnerei mit Stift und Papier oder Taschenrechner erspart. Die Funktion ist besonders beim Streichen nützlich. Wer genau weiß, wie viel er oder sie streichen muss, kann die passende Menge Farbe kaufen.

Pythagoras-Funktion - Icon

Pythagoras-Funktion

Auch den Satz des Pythagoras kennen Laser-Entfernungsmesser. Dafür müssen Sie die Entfernung zweier Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks messen; das Gerät berechnet die Länge der dritten Seite. Besonders hilfreich ist diese Funktion, wenn Sie Höhen von Objekten ohne Decken bestimmen möchten, wie zum Beispiel die einer Gartenmauer. Entfernen Sie sich etwas von der Mauer und messen Sie vom Boden bis zum obersten Punkt – also die Hypotenuse. Ermitteln Sie daraufhin die waagerechte Entfernung zur Mauer. Das Gerät verrät Ihnen die Höhe.

Sinus-Funktion - Icon

Sinus-Funktion

Noch einfacher geht es mit der Sinus-Funktion. Mit dieser messen Sie lediglich einmal. Bei einer Mauer müssen Sie nur vom Boden aus den höchsten Punkt treffen. Der Laser-Distanzmesser ist mit einer integrierten Wasserwaage beziehungsweise Neigungssensoren ausgestattet. Dadurch bestimmt er den Neigungswinkel. Mithilfe des Winkels und der gemessenen Distanz berechnet das Gerät automatisch die Höhe der Wand. Eine Wasserwaage können Sie außerdem separat nutzen, um Winkel zu ermitteln, sofern eine Anzeige dafür vorhanden ist.

Weitere Kaufkriterien

Neben ihren unterschiedlichen Funktionen trägt auch die Leistung der Geräte zur Kaufentscheidung bei. Genau genommen müssen Sie wissen, ob das Gerät in puncto Messdistanz und Präzision Ihrem Verwendungszweck gerecht wird. JägerInnen haben zum Beispiel nicht viel von einem Laser-Entfernungsmesser mit einer Reichweite von nur 30 Metern. BauarbeiterInnen sind auf hohe Präzision angewiesen. Auch Aspekte wie eine einfache Bedienung oder bestimmte Extras sollten Sie beachten.

Messbereich

Der Messbereich beziehungsweise die maximale Messdistanz eines Laser-Entfernungsgeräts kann ganz unterschiedlich ausfallen. Einfache Modelle erreichen 20 bis 50 Meter. Für HeimwerkerInnen genügt diese Distanz in der Regel. Profis benötigen gegebenenfalls etwas mehr Spielraum. 50 bis 150 Meter sind angemessen. In der Landwirtschaft oder auf der Jagd kommen Sie allerdings auch mit solchen Geräten wortwörtlich nicht sehr weit. Dafür benötigen Sie besonders teure Geräte mit einer maximalen Messdistanz von mindestens einem Kilometer.

Viele Hersteller geben neben der maximalen auch die minimale Messdistanz an. Für gewöhnlich befindet sich diese im Zentimeterbereich. 5 Zentimeter beziehungsweise 0,05 Meter, wie der Betrag oft angegeben wird, ist die übliche Mindestmessdistanz. Bei solch einem geringen Abstand reicht allerdings auch das Geodreieck.

Entfernungsmesser wird an weisse Wand gehalten
HeimwerkerInnen sind mit einer Messdistanz von bis zu 50 Metern bereits gut bedient.

Präzision

Einst konnten Hersteller die Präzision ihrer Messgeräte beliebig angeben. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie logen, sie maßen lediglich in idealen Bedingungen für den Entfernungsmesser. Das bedeutet, dass die Lichtverhältnisse und Zieloberflächen so ausgesucht wurden, dass sie der Präzision der Messung dienten. Auf der Baustelle sind die Bedingungen jedoch nicht immer ideal. Aus diesem Grund wurde die ISONorm 163311 entwickelt. Geräte, die anhand dieser Norm zertifiziert sind, wurden von unabhängigen Institutionen unter unterschiedlichen sowohl günstigen als auch ungünstigen Bedingungen geprüft. Die ISO-Zertifizierung bezieht sich nicht auf einen bestimmten Grad an Präzision, sondern auf die Wahrhaftigkeit der Herstellerangaben.

In der Regel messen Laser-Entfernungsmesser millimetergenau. Meistens nimmt die Präzision mit zunehmendem Abstand allerdings etwas ab. Üblich ist eine Abweichung von bis zu 1,5 Millimetern. HandwerkerInnen, die auf Baustellen arbeiten, bei denen die Bedingungen nicht immer ideal sind und eine falsche Messung enorme Kosten verursachen kann, sollten zu einem Gerät mit mindestens 1,5 Millimetern Messgenauigkeit greifen. Für HeimwerkerInnen, die meist in geschlossenen Räumen mit geeigneten Oberflächen messen, sollte eine Präzision von ungefähr 3,0 Millimetern ausreichen.

Speicherkapazität

20 bis 30 Speicherplätze sind ein Muss. Schließlich wird mit einem solchen Gerät selten nur ein Wert gemessen. Speicherplätze für Messwerte erleichtern mehrere Messungen hintereinander. So müssen Sie nicht nach jeder Messung zu Schreibblock und Stift oder dem Smartphone greifen. Für einige Funktionen wie die Volumenberechnung ist ein Speicher sogar eine Voraussetzung. Selten sind Geräte zu finden, die weniger als 10 Werte speichern können. Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es Geräte, die bis zu 100 Werte sichern. Einige halten sogar das Datum der Messung fest.

Bedienung

Ein Entfernungsmesser muss schnell und einfach zu bedienen sein. Schließlich wird er nicht nur gekauft, um präzise zu messen, sondern auch, um Zeit zu sparen. Dafür sollte beispielsweise das Display leicht ablesbar sein. Besonders wichtig sind allerdings die Tasten. Sowohl beim Heimwerken als auch auf der Baustelle werden zur Sicherheit Handschuhe getragen. Diese erschweren die Handhabung. Ein Gerät mit zu vielen kleinen Tasten kommt der Bedienung nicht zugute. Die Tasten sollten also groß genug sein und einen gewissen Abstand zueinander aufweisen.

blauer Entfernungsmesser auf Parkett
Für eine einfache Handhabung verfügt das Messgerät im Idealfall über große Tasten und ein gut ablesbares Display.

Auswählbarkeit des Messbeginns

Bei den meisten Laser-Entfernungsmessern wird vom hintersten Teil des Geräts gemessen. Dadurch können Sie diese beispielsweise an eine Wand halten und den Laserpunkt auf die entgegengesetzte Wand richten. Die Geräte geben den Abstand an, ohne dass Sie ihre Länge dazurechnen müssen. Im Idealfall kann der Referenzpunkt allerdings geändert werden, etwa auf die Mitte oder das Ende der Messgeräte. Diese Möglichkeit ist von Vorteil, wenn Sie Entfernungen messen möchten, die kleiner als die Geräte selbst sind.

Schutzklasse

Um auch auf einer Baustelle genutzt werden zu können, muss der Laser-Entfernungsmesser mindestens die Schutzklasse IP54 aufweisen. Das bedeutet, dass das Gerät gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist. Zwar weisen viele Geräte die Schutzklasse IP54 auf, eine höhere Klasse ist jedoch selten zu finden. Somit sollten Sie darauf achten, dass das Gerät zum Beispiel keinem kräftigen Wasserstrahl ausgesetzt wird.

Größe und Gewicht

Die Entfernungsmesser selbst sollten nicht allzu groß beziehungsweise schwer sein. Schließlich sollten sie in die Hosentasche passen und mit einer Hand bedient werden können. Üblich ist ein Gewicht zwischen 50 und 250 Gramm. Die kleinsten Laser-Entfernungsmesser sind nur etwa zehn Zentimeter lang und vier Zentimeter breit; große Geräte hingegen erreichen fast die doppelte Länge und Breite.

Laser-Entfernungsmesser und Zollstock
Damit man den Entfernungsmesser in der Hosentasche mit sich herumtragen kann, sollte er möglichst kompakt und leicht sein.

Energiezufuhr

Mit Energie werden Laser-Entfernungsmesser in der Regel von Standardbatterien der Bauform AAA versorgt, sogenannten Microzellen. Statt Einwegbatterien können auch Akkus in AAA-Größe verwendet werden. Bezüglich der Laufzeit sollten Sie sich nicht allzu große Sorgen machen. Mit einer Batterieladung schaffen die Geräte hunderte von Messungen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte allerdings einen Satz Wechselbatterien zur Hand haben.

Schnittstelle

Wer die Werte lieber auf seinem Smartphone, Tablet oder Laptop abliest beziehungsweise speichert, sollte sich nach einem Gerät mit einer BluetoothSchnittstelle umschauen. Zunehmend sind Laser-Entfernungsgeräte damit ausgestattet.

Komfort

Einige Funktionen und Extras erhöhen außerdem den Nutzerkomfort, wie zum Beispiel ein Signalton bei erfolgter Messung oder eine automatische Abschaltfunktion, wenn das Gerät länger nicht betätigt wird, um Energie zu sparen. Ein Stativgewinde ermöglicht die Nutzung eines Stativs, womit der Laserstrahl auch bei großer Entfernung präzise gezielt werden kann. Ein klappbares Endstück erleichtert es Ihnen, den Distanzmesser exakt an eine Kante zu legen. Wenige teure Geräte verfügen sogar über eine Kamera, über die Sie selbst den oft weit entfernten Laserpunkt sehen.

Zubehör

In der Regel werden beim Kauf eines Laser-Entfernungsmessers lediglich Batterien beziehungsweise Akkus mitgeliefert. Gewisses Zubehör kann jedoch gegebenenfalls im Lieferumfang enthalten sein. Dazu gehört zum Beispiel eine Zieltafel, die zum Einsatz kommt, wenn die eigentliche Zielfläche zu sehr spiegelt. Ein Stativ kann den Laserstrahl stabil halten, um das Zielen bei großer Distanz zu erleichtern. Außerdem gibt es Sichtbrillen, mit denen NutzerInnen den Laserpunkt besser sehen. Das gängigste Zubehör ist allerdings eine Tasche, die den sicheren und einfachen Transport des Geräts gewährleistet.

Arbeiter nutzt Laser-Entfernungsmesser auf Baustelle
Ein Stativ sorgt beim Messen größerer Entfernungen für die nötige Stabilität.

Hinweise zur Sicherheit

Bei Laser-Entfernungsmessern werden Laser der Klasse 2 eingesetzt. Diese gelten als ungefährlich für das Auge, solange sie nicht mit Linsen, Lupen oder sonstigen Mitteln verstärkt werden. Auch wenn der Punkt also kurz auf Ihrem Auge landet, ist das kein Grund zur Sorge. Lange hineinschauen sollten Sie dennoch nicht. Normalerweise sorgt der Lidschlussreflex dafür, dass das Auge dem Laser nicht zu lange ausgesetzt wird.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Laser-Entfernungsmesser nicht selbst getestet.

Weder die Stiftung Warentest noch andere renommierte Testportale testeten bislang Laser-Entfernungsmesser. VerbraucherInnen könnten von einem Test besonders in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Für zwei der wichtigsten Aspekte der Geräte gibt es zwar Zertifizierungen, die IP-Schutzklasse und die ISO-Norm. Dennoch wäre es von Vorteil, Produkte in Bezug auf Funktionsumfang oder Bedienbarkeit zu vergleichen.


Abb. 1–7: © Netzvergleich | Abb. 8: © Stanislaw Mikulski / stock.adobe.com | Abb. 9: © alexlmx / stock.adobe.com | Abb. 10: © Nikolay / stock.adobe.com | Abb. 11: © Makeev Petr / stock.adobe.com