Werkstattwagen Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Werkstattwagen ist ein mobiler Schubladenschrank, der speziell für Werkzeuge konzipiert ist.
  • Bestückte Werkstattwagen beinhalten ein Sortiment unterschiedlicher Werkzeuge. Sie bieten damit eine Grundausstattung.
  • Je nach Modell sind zwischen 5 und 16 Schubladen vorhanden. Nach oben hin werden die Fächer flacher.
  • Für den professionellen Einsatz sind robuste und langlebige Metallausführungen wichtig. Im privaten Bereich genügt oft ein Kunststoffmodell.
  • Je schwerer und zahlreicher das Werkzeug, desto größer der Werkstattwagen. XXL-Wagen sind jedoch kaum zu manövrieren.
Die besten Werkstattwagen im Vergleich

Für geordnetes Werkzeug-Chaos

Handwerker üben die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus und verwenden ganz verschiedene Materialien. Aber egal, ob Tischler, die hochwertige Holzmöbel kreieren, oder etwa KFZ-Mechatroniker, die sich Fahrzeugen widmen: Sie alle arbeiten mit einer Vielzahl von Werkzeugen und Zubehör. Auch Hobbybastler und -handwerker benötigen genügend Ausrüstung, um ihre Projekteideen zu verwirklichen.

Bei Arbeiten außerhalb der Werkstatt ist es mühsam, alles Benötigte etwa in einem Werkzeugkoffer zum Einsatzort zu transportieren. Auch wenn sich das Werkzeug über den gesamten Raum verteilt oder weit entfernt im Werkzeugschrank einsortiert ist, kann das sehr frustrierend sein. Dann müssen Handwerker ständig ihre Tätigkeit unterbrechen, um das passende Teil heranzuholen. Ein Werkstattwagen schafft in beiden Fällen Abhilfe: Er beinhaltet nicht nur alles, was der Nutzer braucht, sondern lässt sich auch einfach zum Einsatzort rollen. Das richtige Werkzeug ist somit immer in Griffweite.

Wie sind Werkstattwagen aufgebaut?

Werkstattwagen sind eine Mischung aus Werkzeugkiste und Schubladenschrank, die sich dank mehrerer Rollen bewegen lässt. Am häufigsten sind Modelle mit vier Rädern, es gibt aber auch Varianten mit zwei, die sich wie ein Trolley ziehen lassen. Griffe ermöglichen Handwerkern, die Wagen problemlos zu schieben oder zu ziehen. Werkstattwagen sind mit mehreren Schubfächern und Schubladen versehen. Diese bieten Platz für verschiedene große und kleine Werkzeuge. Darüber hinaus sind einige Modelle mit seitlichen Ablagen ausgestattet, die zusätzlichen Platz für Utensilien bieten. Zudem sind die die Schubfächer mancher Werkzeugwagen verschließbar. Ein Ordnungssystem erleichtert das Lagern von Utensilien wie Schraubenziehern oder Schablonen. Die gummierte Ablagefläche auf dem Wagen gibt den Werkzeugen Halt und dient als Arbeitsfläche.

Mit oder ohne Werkszeug – die Varianten

Werkstattwagen lassen sich im Handel in verschiedenen Größen, Formen und Qualitäten kaufen. Der wichtigste Unterschied zwischen den Ausführungen ist ihr Inneres: Es gibt leere Werkstattwagen sowie solche, die bereits mit Werkzeugen bestückt sind.

leerer Werkstattwagen
Unbestückte Werkstattwagen

In einem unbestückten Werkstattwagen lässt sich das gesamte lose Werkzeug einordnen, das sich bereits in der Werkstatt befindet. Die teuren Utensilien, die ohne angemessene Lagerung mit der Zeit Schaden nehmen, sind im Wagen vor äußeren Einflüssen, Schmutz und Verschleiß geschützt. Nutzer haben leichten Zugriff auf die nötigen Utensilien, ohne lange zu suchen. Sie können das Innere des Wagens nach Bedarf füllen und sich auf das Wichtige beschränken. Für alle, die bereits eine fundierte Ausstattung besitzen, ist ein unbestückter Werkstattwagen sinnvoll.

bestückte Werkstattwagen
Bestückte Werkstattwagen

Hersteller bestücken ihre Werkstattwagen unterschiedlich. Die Anzahl an Werkzeugen sowie ihre Qualität schwankt von Modell zu Modell. Bestückte Werkzeugwagen eignen sich für alle, denen eine Ausstattung fehlt oder deren Sammlung zu klein ist. Ein voll ausgestatteter Wagen ist eine einfache Methode, die Grundbedürfnisse von Heim- und Handwerkern abzudecken und die ersten Arbeiten durchzuführen. Gut verarbeitetes Werkzeug ist dabei essenziel. Allerdings sind bei bestückten Werkstattwagen oft Werkzeuge vorhanden, die der Anwender nicht benötigt.

Für wen eignen sich Werkstattwagen?

Werkstattwagen eignen sich für alle, die im gewerblichen oder privaten Bereich mit vielen Werkzeugen arbeiten. Sie finden in zahlreichen handwerklichen Branchen Verwendung. Mit einem Werkzeugwagen haben professionelle Handwerker ihre Utensilien schnell zur Hand und können effizienter arbeiten. Vor allem im KFZ-Bereich sind sie häufig vorzufinden. Oft besitzen KFZ-Mechaniker einen persönlichen Wagen mit Werkzeug, das nur sie selbst verwenden. Aber auch für Hobbybastler und -handwerker sind Werkzeugwagen sinnvoll, um die Ausstattung zu lagern. Wer sein Hobby in der eigenen Wohnung ausübt und nicht etwa die Garage oder den Keller in eine Werkstatt verwandeln kann, profitiert besonders von einsortiertem Werkzeug. Dank der Rollen können Nutzer mit dem Wagen kleine Strecken durch die Werkstatt oder Wohnung zurücklegen und diesen beispielsweise beim Aufräumen an einem anderen Ort zwischenlagern.

Bekannte Marken

Brüder Mannesmann | DEMAX | Einhell | Güde | Hazet | Holzinger | Hyundai | Keter | KS Tools | Küpper | SW-Stahl | Würth

Die Eigenschaften eines guten Werkstattwagens

Professionelle Handwerker benötigen für den täglichen Einsatz einen robusten und langlebigen Werkstattwagen. Hochwertige Materialien sowie eine hervorragende Verarbeitung sind im Gewerbe unabdingbar. Der Preis solcher Profi-Werkstattwagen ist mit oft mehr als 1.000 Euro sehr hoch. Für den gelegentlichen Einsatz im privaten Bereich ist diese Qualität in der Regel nicht notwendig. Anhand einiger wichtiger Eigenschaften finden auch Hobbyhandwerker einen guten Werkzeugwagen zu einem angemessenen Preis.

Der typische Inhalt bestückter Werkstattwagen

Bestückte Werkstattwagen sind oft mit mehreren hundert Einzelteilen gefüllt. Kleine Werkstattwagen haben etwa ein Sortiment von 200 Teilen, größere Ausführungen verfügen teils über mehr als 500 Gegenstände.

Neben vielerlei Werkzeugen enthalten sie Zubehör wie Schrauben, Nägel oder Dübel. Die Anzahl an Teilen, die bei Produktbeschreibungen angegeben sind, sind daher wenig aussagekräftig. Das Zubehör der Werkstattwagen variiert zwar, dennoch gibt es einige Werkzeuge, die nahezu immer vorhanden sind. Dazu gehören ein Hammer, Schraubendreher in verschiedenen Größen und Varianten, Schneider oder Scheren sowie Zangen.

Statt eines Schraubenschlüssels ist ein Schlüsselsatz, der die unterschiedlichen Schraubengrößen abdeckt, empfehlenswert. In großen und hochwertigen Werkstattwagen sind häufig Sägen für Holz oder Metall anzutreffen.

Der Inhalt eines bestückten Werkzeugwagens hängt auch vom Einsatzgebiet ab: Es gibt Modelle, die speziell für eine Berufsgruppe konzipiert sind. Elektroinstallateur benötigen zum Beispiel andere Werkzeuge als Tischler. Ein Werkzeugwagen für das Elektrohandwerk liefert eine solide Grundausstattung für die entsprechende Berufsgruppe. Für Tischler sind dagegen viele Utensilien im Wagen nutzlos. Deshalb ist es wichtig, genau auf den Inhalt und die Produktbeschreibung zu achten.

Worauf bei den Schubfächern zu achten ist

Werkstattwagen verfügen über mehrere verschieden große Schubfächer, wobei die oberen Fächer meist flacher als die unteren sind. Die Höhen tragen den unterschiedlich großen Werkzeugen Rechnung. Schraubenzieher und kleine Zubehörteile wie Nägel oder Aufsätze finden ausreichend Platz in den oberen Fächern, wohingegen zum Beispiel die Bohrmaschine in ein unteres Fach passt.

Das Volumen der Schubfächer sollte demnach für vorhandenes und zukünftiges Werkzeug genügen. Für großes Elektrowerkzeug oder andere sperrige Gegenstände sind entsprechend große Fächer wichtig. Wer hingegen vorwiegend mit kleineren Utensilien arbeitet, kann auch kompaktere Ausführungen wählen.

bestückter Werkstattwagen beim Öffnen

Durchschnittliche Modelle haben zwischen 5 und 7 Schubladen, bei übergroßen Modellen stehen bis zu 16 Fächer zur Verfügung. Es ist ratsam, ein Modell mit kugelgelagerten Einschüben zu wählen, da diese besonders langlebig sind.

Damit Einbrecher nicht wertvolles Equipment entwenden, sind viele Werkstattwagen abschließbar. Das integrierte Schloss kann je nach Ausführung alle Schubladen zugleich abschließen oder nur die oberste. Insbesondere wenn der Werkstattwagen für den Arbeitsplatz gedacht ist, empfiehlt sich ein Modell, das alle Fächer sichert. Hierfür sorgt ein vormontiertes Schloss oder ein Rollo, das per Vorhängeschloss abschließbar ist.

So groß sind typische Werkstattwagen

Die Größe des Werkstattwagens hängt von der Anzahl und den Maßen der Schubfächer ab. Eine große Anzahl an Fächern bedeutet meist hohe Werkstattwagen. Während zum Beispiel ein Modell von Keter fünf Schubfächer besitzt und 60 Zentimeter hoch ist, beträgt die Höhe bei einem Werkstattwagen mit neun Fächern aus dem Sortiment von SW-Stahl 110 Zentimeter. In einigen Fällen, beispielsweise dem DEMAX Werkstattwagen XXL mit 15 Schubladen, ist der Wagen besonders breit. Der XXL-Werkstattwagen von DEMAX misst 125 Zentimeter in der Breite und 101 Zentimeter in der Höhe.

Dank der unterschiedlichen Maße der einzelnen Fächer kann sich die Größe zweier Werkstattwagen mit derselben Schubladenzahl stark voneinander unterscheiden. Der Werkstattwagen Basicline von KS Tools verfügt wie das Modell von SWStahl über neun Fächer, hat jedoch nur eine Höhe von 95 Zentimetern. Im Gegenzug hat der Wagen von KSTools in der Tiefe einen etwas höheren Wert: 54 zu 50 Zentimeter.

Große Werkstattwagen bieten zwar viel Platz für jede Art Werkzeug, sind aber dementsprechend schwer und unhandlich. Wer das Modell zwischen verschiedenen Werkstätten transportieren möchte, sollte zwischen Größe sowie Mobilität genau abwägen und im Zweifelsfall ein etwas kleineres Modell kaufen. Verbleibt der Werkzeugwagen vorwiegend an einem Ort, kann auch ein sehr großes Modell problemlos zum Einsatz kommen.

Mechaniker arbeiten in Werkstatt

Material und Gewicht

Werkstattwagen bestehen meist aus Kunststoff oder Metall. Modelle aus Kunststoff sind stabil und leicht zugleich. Unbestückt wiegen diese Werkzeugwagen weniger als zehn Kilogramm, teils überschreitet das Gewicht nicht einmal fünf Kilogramm. Sie eignen sich vor allem für den Hobbybereich, da sie dank des geringen Gewichts leichter zu manövrieren sind als Metallwagen. Allerdings genügt die Belastbarkeit nicht für schwere und massive Werkzeuge, die im professionellen Bereich wie in KFZ-Werkstätten auftreten.

Für die gewerbliche Nutzung sind robuste Metallwagen zu empfehlen. Profi-Werkstattwagen aus Metall wiegen unbestückt mehr als 50 Kilogramm. Je höher das Gewicht, desto hochwertiger das verarbeitete Metall. Metallwagen für den Hobby-Handwerker bestehen aus leichterem Stahlblech: Das Gewicht beträgt zwischen 20 und 40 Kilogramm.

Im privaten Bereich sind leichteaber robuste Werkstattwagen sinnvoller als schwere, professionelle Varianten. Zum einen sind sie in einer engen Wohnung oder kleinen Werkstatt leichter zu handhaben, zum anderen kosten sie weniger. Zudem steigt das Gewicht durch das einsortierte Werkzeug enorm. In der professionellen Werkstatt lässt sich auch ein bestückter Werkzeugwagen mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilogramm problemlos manövrieren, wohingegen dies in der Hobbywerkstatt mitunter kaum machbar ist.

Wie viel Gewicht sollten Werkstattwagen tragen?

Da viele Werkzeuge, besonders solche für den professionellen Gebrauch, ein hohes Gewicht haben, ist das maximale Tragegewicht des Werkstattwagens ein wichtiges Kriterium für den Kauf. Für professionelle Handwerker und Mechaniker empfiehlt es sich, ein Modell mit einer möglichst hohen Belastbarkeit zu wählen. Im Hobbybereich genügt mitunter ein geringeres Tragegewicht, da die Menge an Werkzeug tendenziell geringer ist und schwere Utensilien im gewerblichen Bereich häufiger auftreten. Ein Werkstattwagen, der mindestens 70 Kilogramm trägt, ist ratsam. Bei einer Ausführung mit sieben Schubfächern bedeutet das ein Belastbarkeit von durchschnittlich zehn Kilogramm pro Fach. Ein Tragegewicht von mehr als 200 Kilogramm ist für den beruflichen Einsatz sinnvoll. Bei hochwertigen Modellen ist eine Belastung von rund 400 Kilogramm nicht ungewöhnlich. Werkzeugwagen in Übergröße tragen dementsprechend mehr Ausrüstung.

Worauf ist bei der körperlichen Sicherheit zu achten?

Da Werkstattwagen mit schweren Werkzeugen befüllt sind, ist die Verletzungsgefahr bei schlecht konstruierten Ausführungen beachtlich. Kippt der Wagen nach vorne, kann der Handwerker schlimmstenfalls einen dauerhaften Schaden an Beinen und Füßen davontragen. Wichtig sind stabile Rollen; bei vier oder mehr Räder sollten zwei davon über Feststellbremsen verfügen, damit der Wagen nicht von selbst fährt. Da jede Schublade bis zu 20 Kilogramm an Werkzeug trägt, verursachen mehrere offene Schubladen eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung, die Kippen begünstigt. Um dem entgegenzuwirken, können Handwerker nur ein Schubfach am Werkstattwagen hervorziehen. Wichtig beim Sortieren des Werkzeuges ist, dass die schweren und sperrigen Materialien in den unteren Bereich gehören. Je höher das Fach liegt, desto leichter sollten die eingeordneten Werkzeuge sein.

Nützliches Zubehör

Einige Werkstattwagen sind beliebig erweiterbar. Wer ein solches Modell verwendet, kann es etwa mit zusätzlichen Fächern für Getränke ausstatten. Weiteres praktisches Equipment sind etwa Antirutschmatten oder Werkzeugschablonen.

Antirutschmatten sind für die Schubladen gedacht: Das Werkzeug kann nicht verrutschen, wenn der Handwerker den Wagen zum nächsten Einsatzort rollt. Zudem verhindern sie Reibung zwischen den Werkzeugen untereinander sowie mit den Wänden und verringern somit den Werkzeugverschleiß.

Werkzeugschablonen sind Einlagen, die Aussparungen in der Form verschiedener Werkzeuge haben. Das Utensil lässt sich in die passende Form legen und auf diese Weise optimal ordnen. Nutzer finden somit problemlos das Werkzeug, das sie benötigen. Ein weiterer Vorteil der Schablonen ist, dass die Werkzeuge nicht aufeinanderprallen und Schaden nehmen.

geordnetes Werkzeug im Werkstattwagen

Die richtige Pflege und Reinigung

Um eine lange Lebensdauer zu garantieren, ist die regelmäßige Pflege des Werkstattwagens unabdingbar. Andernfalls setzen sich die anfangs kleinen Verschmutzungen dauerhaft fest und schädigen das Material des Wagens. Gröbere Verschmutzungen im Inneren lassen sich leicht mit einem Staubsauger entfernen, wohingegen sich ein Staubtuch oder ein nasser Lappen für Einzelteile besser eignet. Für Hobby-Handwerker, die nur gelegentlich mit dem Werkzeug arbeiten, genügt dieser Schritt häufig.

Wer täglich auf einen einwandfreien, gepflegten Werkstattwagen angewiesen ist, wählt besser professionelle Reinigungsmittel für die Pflege. Es stehen Pflegemittel für jeden Schmutz und jedes Material zur Auswahl: Beispielsweise gibt es Spezialsprays für Aluminium oder Kunststoffreiniger. Für durchsichtige Klappen am Wagen ist aus ästhetischen Gründen ein Glasreiniger von Vorteil.

Mit einem Druckluftgerät erreichen Anwender auch die Ecken, in die der Staubsauger nicht gelangt. Soll die Oberfläche des Werkstattwagens möglichst frei von Kratzern und Gebrauchsspuren sein, sind Fettcremes praktisch. Sie schützen nachhaltig vor kleinen Rissen. Es empfiehlt sich, den Werkstattwagen monatlich mit einer für das Material geeigneten Spezialcreme einzufetten.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Werkstattwagen nicht selbst getestet.

Weder die Stiftung Warentest noch ÖKO TEST testeten die praktischen Werkstattwagen. Die wenigen Tests, die sich finden lassen, sind meist Einzeltests sowie zwei Tests aus den Jahren 2008 und 2011. Diese stammen größtenteils vom Magazin Heimwerker Praxis, das im Laufe der Jahre viele Werkstattwagen getestet hat. Die Tests sind bei >Testberichte.de für einen kleinen Preis zu erwerben. Da nicht alle Tests aktuell sind, sind die Testsieger mitunter nicht mehr zu kaufen. Trotzdem lässt sich durch den Vergleich ermitteln, welche Marken und Produkte empfehlenswert sind.

Das aktuelle Produkt, das die Redakteure von Heimwerker Praxis unter die Lupe nahmen, ist der KW533 Werkstattwagen vom Hersteller KnappWulf im Jahr 2019. Das bestückte Modell ist dank der soliden Verarbeitung und dem umfangreichen Werkzeug ideal für ambitionierte Hobbyheimwerker. Daher vergaben die Tester die Note 1,4.

Den größten Test führte das Magazin im Jahr 2011 durch: Die Tester prüften sechs Werkstattwagen anhand der Anwendung, Handhabung und Ausstattung. Testsieger war der KRA2007K von Snapon mit der Note 1,2, der mit seiner besonders hohen Qualität überzeugte. Der Preis-Leistungs-Sieger war der Gedore Metec 67064 mit der Note 1,3. Der bestückte Werkzeugwagen punktete nicht nur mit einer hochwertigen Verarbeitung, sondern auch mit einer großzügigen Ausstattung.

Im Allgemeinen sind Sie mit Produkten etablierter Markenhersteller auf der sicheren Seite. Auf YouTube finden Sie möglicherweise auch Tests und Bewertungen von Verbrauchern zu Ihrem gewünschten Werkstattwagen, die bei der Kaufentscheidung helfen.


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