Fahrradbeleuchtung Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Eine vollstÀndige Fahrradbeleuchtung verbessert die Sicht und erhöht die eigene Sichtbarkeit.
- Ein Dynamo liefert zuverlÀssig Strom, ist aber nicht an allen FahrrÀdern sinnvoll.
- Akkulichter sind flexibel einsetzbar, mĂŒssen aber regelmĂ€Ăig geladen werden.
- LED-Lichter sind Standard bei moderner Fahrradbeleuchtung.

Gut beleuchtet ist sicher unterwegs
Im StraĂenverkehr sichtbar zu sein, spielt nicht nur in der dunklen Jahreszeit eine wichtige Rolle. Eine funktionierende Fahrradbeleuchtung ist das ganze Jahr ĂŒber relevant und zudem gesetzlich vorgeschrieben. Laut Allgemeinem Deutschen Fahrradclub haben jedoch rund 40 Prozent der FahrrĂ€der in Deutschland eine fehlende oder unzureichende Beleuchtung. Dabei ist eine gute Lichtanlage unerlĂ€sslich fĂŒr alle, die ihr Fahrrad auch bei Dunkelheit nutzen wollen. Sie schĂŒtzt vor unter UmstĂ€nden schweren UnfĂ€llen, denn die Beleuchtung verbessert die eigene Sicht ebenso wie die Sichtbarkeit fĂŒr andere Verkehrsteilnehmer. Auf diese Weise trĂ€gt sie zu einer sicheren und entspannten Fahrt bei.
Seit 2013 muss die Beleuchtung nicht mehr stÀndig am Fahrrad angebracht sein, weshalb keine Pflicht zum Dynamo besteht. Andere Beleuchtungssysteme sind nun ohne die Gefahr nutzbar, ein Knöllchen zu kassieren. Viele ansteckbare LED-Lichter sind um einiges leistungsstÀrker als dynamobetriebene Lampen. Die Abschaffung der Regel kommt vor allem Mountainbikern und Rennradfahren entgegen, da sich an diesen RÀdern Dynamos nicht sinnvoll anbringen lassen.
Licht an â die Arten der Fahrradbeleuchtung
Fahrradfahrer haben die Wahl zwischen zwei Arten der Stromversorgung: der Stromerzeugung durch einen Dynamo einerseits und der Energiespeisung durch Batterien oder aufladbare Akkus andererseits.
Dynamobetriebenes Licht: Ideal fĂŒr Pendler und Vielfahrer
Bis vor einigen Jahren war eine am Fahrrad fest verbaute, dynamobetriebene Lichtanlage Pflicht. Nahezu alle Stadt- und TrekkingrĂ€der verfĂŒgen nach wie vor ĂŒber eine solche Beleuchtung. Allerdings hat der klassische SeitenlĂ€ufer-Dynamo, der beim Fahren ein leises Heulen und spĂŒrbare Reibung erzeugt, so gut wie ausgedient. An seinen Platz ist der Nabendynamo getreten, der die konventionelle Nabe des Vorderrades ersetzt. Er hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad als das SeitenlĂ€ufer-Modell, verursacht spĂŒrbar weniger Reibungswiderstand und lĂ€uft selbst bei NĂ€sse und Schnee störungsfrei. Ein LED-Licht kombiniert mit einem Nabendynamo garantiert sowohl gute Sicht als auch Sichtbarkeit im StraĂenverkehr.

Nachteil der fest verbauten Beleuchtung mit Dynamo ist das Kabelsystem. Es verlĂ€uft am Fahrradrahmen entlang und ist in bestimmten Bereichen anfĂ€llig fĂŒr BeschĂ€digungen. Diese BeschĂ€digungen fĂŒhren leicht zu Wackelkontakten. StörungsanfĂ€llig sind zudem die Kontaktstellen, Steckverbindungen, Lötstellen und andere Verbindungsstellen. Wenn das Fahrrad dauerhaft im Freien steht, kann eine dynamobetriebene Lichtanlage wartungsintensiv sein. Die Ursachensuche fĂ€llt dann meist morgens oder abends an, was zusĂ€tzlich Nerven kostet.
Vorteile
- Beleuchtung immer dabei
- UnabhÀngig von anderen Stromquellen
- Diebstahlsicher
Nachteile
- Aufwendige Reparatur bei Defekt
- BeschÀdigungsanfÀllige Kabel
- Reibungswiderstand
Batterie- und Akkubeleuchtung: Flexibel einsetzbar
Nicht fĂŒr jedes Fahrrad ist eine Dynamo-Anlage sinnvoll. Bei sportlichen RĂ€dern wie Mountainbikes und RennrĂ€dern sind batterie- und akkubetriebene Leuchtsysteme ohne Kabel die bessere Lösung. Der neue Standard sind leuchtstarke LEDs. Moderne LED-Systeme verfĂŒgen ĂŒber einen fest verbauten Lithium-Ionen-Akku, der ĂŒber USB aufgeladen wird. Um den Ladestand der Beleuchtung mĂŒssen sich Nutzer selbst kĂŒmmern. Im Gegensatz zum Dynamo-System sind Batterie- und Akkubeleuchtung also nicht immer einsatzbereit. Radfahrer, die das Aufladen versĂ€umt haben, stehen dann im Dunkeln und mĂŒssen schieben.

Akku- und Batterieleuchten werden per Halterung am Lenker, an der SattelstĂŒtze oder am Rahmen befestigt. GĂ€ngige Halterungssysteme sind elastische Spannriemen, angeschraubte Halterungen oder Scharniersysteme mit Rasterklemmung. Nach der Fahrt wird das Licht wieder abgenommen und ist so nur kurze Zeit der Witterung ausgesetzt. Allerdings sind die praktischen Halterungen die gröĂte Schwachstelle von mobilen Leuchten. Sie mĂŒssen die Beleuchtung auch bei ErschĂŒtterungen fest an ihrem Platz halten. Viele Halterungen versagen in diesem Aspekt, sodass die Lampe wĂ€hrend der Fahrt wackelt und im schlimmsten Fall herunterfĂ€llt. Bei abnehmbaren Lampen mĂŒssen Nutzer zudem immer Diebstahl vorbeugen. Wer das Fahrrad an belebten Orten abstellt, ohne die Beleuchtung abzunehmen, ist sie schnell wieder los. Viele Radfahrer vergessen die Akku- oder Batterieleuchte zu Hause, obwohl eine RĂŒckfahrt im Dunkeln ansteht. Der Heimweg muss dann zu FuĂ angetreten werden.
Vorteile
- NachrĂŒstbar
- Geringes Gewicht
- Preiswert
Nachteile
- RegelmĂ€Ăiges Aufladen erforderlich
- AnfĂ€llig fĂŒr ErschĂŒtterungen
- Nicht diebstahlsicher
Darauf sollten Sie beim Kauf von Fahrradbeleuchtung achten
Je sichtbarer ein Fahrradfahrer im StraĂenverkehr ist, desto besser wird er von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Eine vollstĂ€ndige und funktionstĂŒchtige Fahrradbeleuchtung ist dafĂŒr unerlĂ€sslich.
Wahl des Leuchtmittels
GrundsĂ€tzlich können Sie sich zwischen GlĂŒhbirnen, Halogen und LEDs entscheiden. Wer auf höchste Sichtbarkeit setzt, kommt an einem LED-Licht nicht vorbei. LEDs schneiden in allen Aspekten besser ab als die anderen Leuchtmittel. GlĂŒhbirnen sind zudem völlig veraltet. LEDs leuchten nicht nur deutlich heller, sondern sind auch um ein Vielfaches haltbarer. WĂ€hrend ihre Betriebsdauer bis zu 100.000 Stunden betragen kann, halten herkömmliche Halogenlampen lediglich etwa 3.000 Stunden. Allerdings hĂ€ngt die tatsĂ€chliche Brenndauer von der individuellen Nutzung ab. Ein weiterer Vorteil von LEDs ist ihr geringer Energieverbrauch. Im Vergleich zu Halogenlichtern ist es also seltener notwendig, die Batterien zu wechseln oder den Akku zu laden.
Sie haben alte Leuchtmittel zu Hause und wissen nicht, wohin damit? Hier verraten wir Ihnen, wie Sie diese richtig entsorgen.
Helligkeit und Lichtbild
Die Helligkeit ist das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Fahrradlichts. Entscheidend ist dabei das Lichtbild, das eine Lampe erzeugt. Der Lichtkegel muss die StraĂe so ausleuchten, dass vorausschauendes Fahren möglich ist. Hersteller geben fĂŒr die Helligkeit ihrer Fahrradlichter die Einheiten Lux oder Lumen an. Bei beiden gilt: je höher der Wert, desto besser. Aber was bedeuten Lux und Lumen eigentlich genau?
Bei Lux handelt es sich um die hĂ€ufigste Herstellerangabe in Bezug auf die QualitĂ€t der Beleuchtung. Der Wert drĂŒckt die LichtintensitĂ€t aus, also wie viel Licht auf einer zu beleuchtenden FlĂ€che ankommt. Da die LichtintensitĂ€t im Zentrum eines Lichtkegels â also am hellsten Punkt â gemessen wird, sagt die Einheit Lux nichts ĂŒber die GröĂe des ausgeleuchteten Bereichs aus. Ein Laserpointer etwa hat einen sehr hohen Lux-Wert, ist als Fahrradbeleuchtung aber vollkommen ungeeignet. Der erzeugte Lichtkegel muss so breit sein, dass er StraĂe und Fahrbahnrand gleichmĂ€Ăig ausleuchtet.

HandelsĂŒbliche Fahrradlampen haben in der Regel zwischen 10 und 100 Lux. 10 Lux ist der vorgeschriebene Mindestwert. In einer gut beleuchteten Umgebung wie der Stadt sind 10 Lux ausreichend. Bessere Sicht erlauben Lampen mit einer LichtstĂ€rke von 30 Lux und mehr. Mittlerweile gibt es Fahrradlichter, die es auf weit mehr als 100 Lux bringen. Diese sind entsprechend teurer und ihr Einsatz ist nicht in jeder Umgebung sinnvoll. Ihr Gebrauch bietet sich auf schlecht beleuchteten Strecken an, etwa bei Ăberlandfahrten.
Die Einheit Lumen findet sich seltener in Angaben als Lux. Lumen bezeichnet das gesamte abgestrahlte Licht, unabhĂ€ngig davon, wie es verteilt wird. Ein helles Licht hat folglich einen hohen Lumen-Wert, dieser beschreibt allerdings nicht, wie intensiv das Licht in eine bestimmte Richtung strahlt. Das Licht könnte in alle Richtungen strahlen statt nach vorne, was bei einer Fahrradlampe nicht wĂŒnschenswert ist. In der Regel ist ein Wert von 300 bis 1.000 Lumen ausreichend
In der Praxis erzeugen alle zugelassenen Fahrradlichter einen nach vorne gerichteten Lichtkegel. Anhand der Werte Lux- und Lumenwerte können sich Radfahrer eine Vorstellung von den Leuchteigenschaften machen. Wichtig ist, dass ein Fahrradlicht ein gleichmĂ€Ăiges, breites Lichtfeld hervorbringt. Das ist am einfachsten durch Ausprobieren festzustellen. Falls das nicht möglich ist, zeigen viele Hersteller auf ihren Produktseiten Bilder des Lichtfelds.
Laufzeit
Dieses Kriterium betrifft nur batterie- und akkubetriebene Fahrradlichter. Eine leuchtstarke Lampe hilft nicht viel, wenn sie eine Betriebsdauer von nur wenigen Stunden hat. Eine Laufzeit von vier Stunden ist das Minimum, bei einem geringeren Wert sollten Sie von einem Kauf absehen. Hochwertige Frontlichter haben eine Leuchtdauer von bis zu zehn Stunden, kleinere RĂŒcklichter leuchten einige Stunden lĂ€nger. Die meisten Lampen verfĂŒgen ĂŒber einen Eco-Modus. Mit dieser Einstellung lĂ€sst sich die Leistung und damit der Stromverbrauch stufenweise herunterregeln. Die RestkapazitĂ€t von Akkus und Batterien sollte aussagekrĂ€ftig angezeigt werden â schlieĂlich steht niemand gern unerwartet im Dunkeln.
Bei abnehmbarer Beleuchtung mĂŒssen Fahrradfahrer regelmĂ€Ăig den Akku aufladen oder Batterien bereithalten. Gerade fĂŒr Vielfahrer kann das lĂ€stig werden und zu Ă€rgerlichen Situationen fĂŒhren. Wer am Vorabend das Aufladen vergisst, steht am nĂ€chsten Morgen im Dunkeln. Dynamobetriebene Lichtanlagen sind in diesem Aspekt pendlerfreundlicher.
Haltbarkeit der Lampe
Fahrradlichter werden im Freien genutzt und mĂŒssen daher allen möglichen UmwelteinflĂŒssen standhalten. Jeder kann auf dem Weg zur Arbeit in einen Starkregen geraten. Abnehmbare Leuchten fallen bei der Anbringung ab und zu auf den Boden. Ein gutes Licht ist also sowohl wetter- als auch stoĂfest. Ob das der Fall ist, verrĂ€t Ihnen die IP- beziehungsweise die IK-Norm. IP 68 gibt an, dass die Lampe sowohl staub- als auch wasserfest ist. In Sachen StoĂfestigkeit ist die höchste Schutzklasse IK 10.
RĂŒcklicht
Viele Frontlichter sind in Sets zusammen mit einem RĂŒcklicht erhĂ€ltlich. Das rot leuchtende RĂŒcklicht dient ausschlieĂlich der eigenen Sichtbarkeit im StraĂenverkehr und ist als Teil der Fahrradbeleuchtung vorgeschrieben. Beim Kauf sind dieselben Kriterien zu beachten, wie beim Frontscheinwerfer. Am wichtigsten ist eine hohe Sichtbarkeit des RĂŒcklichtes. Bei Akku- und Batterielichtern ist auĂerdem die Betriebsdauer von Belang. Weitere relevante Aspekte sind die Art der Montage sowie die WitterungsbestĂ€ndigkeit.
Weitere Ausstattung
Viele Fahrradlichter weisen verschiedene Betriebsmodi mit Helligkeitsabstufungen aus. Auf diese Weise kann die Beleuchtung an die Umgebung angepasst werden. SchlieĂlich ist in der Stadt unter StraĂenlaternen weniger Licht notwendig als etwa auf einem Waldweg.
Ein Tagfahrlicht unterstĂŒtzt nicht die Sicht eines Radfahrers, sondern macht ihn besser sichtbar. Der Lichtkegel eines korrekt eingestellten Scheinwerfers ist nach unten gerichtet. Das Tagfahrlicht verbessert die Sichtbarkeit durch eine Lichtabstrahlung nach vorne. LED-Frontlampen mit Tagfahrlicht enthalten zu diesem Zweck zusĂ€tzliche, schwĂ€chere Leuchtdioden, die den Gegenverkehr nicht blenden. Die Helligkeit des Tagfahrlichts wird mittels eines Sensors automatisch angepasst.
Bei abnehmbaren Batterie- und Akkuleuchten ist die QualitĂ€t der Halterung entscheidend. Im Sinne des Diebstahlschutzes sollte sich die Lampe leicht von der Halterung lösen und wieder aufstecken lassen, gleichzeitig muss die Befestigung sicheren Halt bei der Fahrt geben. Eine gute Halterung ist einfach aufgebaut, aber stabil und lĂ€sst sich mit wenigen Handgriffen am Fahrrad montieren. Am besten geeignet sind Halterungen, die an das Fahrrad geschraubt werden oder ĂŒber einen Schnappverschluss verfĂŒgen. So sitzt das Licht immer in der gleichen Position. Elastische Befestigungen mit Gummiteilen sind zwar flexibler, verrutschen jedoch oft.

Hinweise zum Thema Fahrradbeleuchtung
Nach der Montage ist das Fahrradlicht direkt einsatzbereit. ĂberprĂŒfen Sie bei der Gelegenheit, ob alle Elemente einer vorgeschriebenen Beleuchtung an ihrem Rad vorhanden sind. DarĂŒber hinaus ist es wichtig, den Scheinwerfer so auszurichten, dass er den Gegenverkehr nicht blendet.
Zulassung fĂŒr den StraĂenverkehr
Nur vom Kraftfahrt-Bundesamt geprĂŒfte Lichter dĂŒrfen an FahrrĂ€dern angebracht werden. Sie erkennen die Zulassungsnummer an einer Wellenlinie gefolgt von dem GroĂbuchstaben K mit einigen Nummern. In der Regel gelangen nur geprĂŒfte Leuchtmittel in den Handel. Alles, was das PrĂŒfzeichen nicht trĂ€gt, darf als Fahrradbeleuchtung weder verkauft noch genutzt werden. Das betrifft zum Beispiel Blinklichter, die nicht an das Fahrrad montiert werden dĂŒrfen. Als zusĂ€tzliche Beleuchtung am Helm oder Rucksack sind sie allerdings erlaubt.
Was beinhaltet eine vollstÀndige Beleuchtung?
Wie eine Fahrradbeleuchtung auszusehen hat, die im StraĂenverkehr eingesetzt wird, ist gesetzlich genau vorgeschrieben. Doch auch unabhĂ€ngig von Vorschriften sollten Sie der eigenen Sicherheit zuliebe immer mit vollstĂ€ndiger Beleuchtung unterwegs sein. Die StVZO schreibt folgende Bestandteile einer Fahrradbeleuchtung vor:

Richtige Einstellung des Fahrradlichts
Auf keinen Fall darf die Fahrradbeleuchtung entgegenkommende Verkehrsteilnehmer blenden. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefĂ€hrlich sein. Um dem vorzubeugen, sind eine korrekte Einstellung und eine stabile Fixierung notwendig. HĂ€ufigster Fehler ist, die Lampe zu hoch einzustellen. Dann leuchtet sie den Weg zwar sehr gut aus, blendet aber den Gegenverkehr. Entscheidend bei der Ausrichtung ist der Winkel, in dem das Licht auf den Boden fĂ€llt. Nach einer nicht mehr gĂŒltigen Vorschrift soll der Lichtkegel des Frontscheinwerfers in zehn Metern vor dem Vorderrad auf den Boden treffen. Daran können Sie sich weiterhin orientieren. Die neue Vorschrift verzichtet auf genaue Angaben und besagt lediglich, dass das Licht den Gegenverkehr nicht blenden darf.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Fahrradbeleuchtungen nicht selbst getestet.
Die Stiftung Warentest nahm im Jahr 2020 Fahrradbeleuchtung unter die Lupe. Die Tester ĂŒberprĂŒften 13 Frontscheinwerfer und 6 RĂŒcklichter. Bei allen handelte es sich um abnehmbare Lampen mit Akkubetrieb. Vorweg die erfreuliche Nachricht des Tests: Dank der LED-Technologie sind Fahrradlichter in den letzten Jahren immer besser geworden. In die Endnote flossen die Kriterien Licht und Sicht, Handhabung und Haltbarkeit ein. 7 der 13 Frontlichter schnitten im Test mit âGutâ, eines sogar mit âSehr gutâ ab. Der Testsieger LK 760 I-Go Vision von Trelock ist mit einem Preis von rund 100 Euro allerdings kein SchnĂ€ppchen. FĂŒr den Zweitplatzierten von Busch+MĂŒller bezahlen KĂ€ufer sogar noch mehr. Das GVolt50 von Cateye auf dem dritten Platz zeigt, dass gute QualitĂ€t auch gĂŒnstiger zu haben ist. Unter den RĂŒcklichtern schnitt das Modell Blaze von Sigma am besten ab. Es ĂŒberzeugte vor allem im Punkt Haltbarkeit und weist eine gute Helligkeitsleistung auf. FĂŒnf von sechs RĂŒcklichtern erhielten im Test die Note âGutâ. Preislich liegen die Lampen zwischen 15 und 30 Euro.+
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