Trinkflasche Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Wiederverwendbare Trinkflaschen sind langlebiger und gesĂŒnder als herkömmliche PET-Flaschen.
- Hersteller und der Handel achten darauf, dass die Flaschen frei von BPA oder anderen Schadstoffen sind.
- BerĂŒcksichtigen Sie bei der Anschaffung, wo und wie die Trinkflasche Anwendung finden soll. Unterschiedliche Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.
- Es gibt eine Vielzahl von Verschlussmethoden: vom klassischen Schraub- und BĂŒgelverschluss ĂŒber den Sport-, Dreh- und Druckverschluss bis hin zum Autoseal- und BeiĂverschluss.
- Die Flaschen unterscheiden sich in Design, GröĂe oder Ausstattung. Eine Entscheidung ist davon abhĂ€ngig, ob sie beispielsweise fĂŒr den Alltag oder beim Sport genutzt werden sollen.

Die Trinkflasche im Alltag
Mit einer Trinkflasche lassen sich bequem selbst gemischte oder abgefĂŒllte GetrĂ€nke transportieren. Sie sind jederzeit im Alltag, beim Sport, auf der Arbeit oder bei AusflĂŒgen griffbereit. Die variantenreichen VerschlĂŒsse bewahren den Inhalt davor, auszulaufen, selbst wenn die Flaschen in der Tasche quer liegen oder auf dem Autositz hin und her rollen. Hersteller setzen bei der Verarbeitung auf Materialien wie Edelstahl, Kunststoff oder Aluminium. Wichtig sind hierbei Robustheit, leichte Reinigung und die Vermeidung von Schadstoffen.
Einige spezielle AusfĂŒhrungen besitzen eine Isolationsfunktion und erfĂŒllen den Zweck einer kleinen Thermoskanne. Diese Trinkflaschen verhindern, dass HeiĂgetrĂ€nke zu schnell abkĂŒhlen, gleichzeitig bleibt die AuĂenwand angenehm temperiert, sodass man sich beim Anfassen nicht verbrennt. Auch besonders kalte GetrĂ€nke behalten lĂ€nger ihre Temperatur.

Wann brauche ich eine Trinkflasche?
FĂŒr den menschlichen Körper ist es unerlĂ€sslich, dass ihm tĂ€glich genĂŒgend FlĂŒssigkeit zugefĂŒhrt wird. Mindestens zwei Liter Wasser sollten wir pro Tag zu uns nehmen, bei starker körperlicher AktivitĂ€t auch mehr. Im stressigen Alltag oder auf der Arbeit geht der Gedanke ans regelmĂ€Ăige Trinken schnell verloren. Wer viel unterwegs ist, ob beruflich oder privat, ist daher gut beraten, immer eine Wasserflasche griffbereit haben. Das gilt besonders fĂŒr sportliche BetĂ€tigung oder lĂ€ngere AusflĂŒge.
Ein Vorteil der robusten Trinkflaschen ist ihre Langlebigkeit. Herkömmliche Einwegflaschen aus dem Supermarkt sind aus vergleichsweise dĂŒnnem Material gefertigt, das keinen hohen Belastungen standhĂ€lt. Dazu gehören etwa die bekannten PET-Flaschen, die fĂŒr Mineralwasser, Saft oder Softdrinks verwendet werden. AuĂerdem kann deren Verschluss, gerade bei mehrfachem Gebrauch, nicht gewĂ€hrleisten, dass keine FlĂŒssigkeit austritt. Wiederverwendbare Trinkflaschen setzen hier auf unterschiedliche Verschlusstypen.
Wer Leitungswasser trinkt, Mineralwasser mit FrĂŒchten versetzt, selbst Eistee zubereitet oder FruchtsĂ€fte verdĂŒnnt, wird den Vorteil einer wiederverwendbaren Flasche erkennen. Sie lĂ€sst sich schnell befĂŒllen und ist, je nach Fabrikat, aufgrund der gröĂeren Ăffnung beziehungsweise des abnehmbaren Deckels einfach zu reinigen. Viele Modelle sind sogar fĂŒr die SpĂŒlmaschine geeignet.
Das richtige Modell fĂŒr Sport, Arbeit oder Freizeit
Trinkflaschen kommen in verschiedenen Formen, Designs und GröĂen â so findet jeder Benutzer ein Produkt, das zu seinen WĂŒnschen passt. Die FĂŒllmengen reichen meist von 0,5 bis 1,0 Liter. Einige sind schmal, damit sie platzsparend in die Tasche oder den Rucksack passen, andere sind ergonomisch geformt und können beim Joggen bequem in der Hand getragen werden. Vom schlichten Edelstahl-Design bis hin zur quietschbunten Tritan-Kunststoffflasche ist optisch fĂŒr jeden Geschmack etwas dabei.
Wer sich fĂŒr ein Kunststoff-Modell entscheidet, sollte besonders darauf achten, dass dieses frei von BPA ist. BPA steht fĂŒr die Chemikalie Bisphenol A, die zur Herstellung vieler Kunststoffe verwendet wird. Bei Erhitzung, etwa wenn eine Plastikflasche lĂ€ngere Zeit der Sonne ausgesetzt ist, gelangt der Stoff unter UmstĂ€nden in die FlĂŒssigkeit, was sich ab einer gewissen Menge schĂ€dlich auf die Gesundheit auswirken kann. Auch Mikroplastik, Weichmacher oder RĂŒckstĂ€nde von Schwermetallen werden potenziell von Kunststoffen abgegeben. Bei Unsicherheiten sollten Sie sich genau informieren und die Herstellerangaben studieren. Diese gehen hĂ€ufig, ebenso wie Shops, die Trinkflaschen verkaufen, sehr gewissenhaft mit dem Thema um und bieten keine Produkte mit BPA-Gehalt an.
Welches Material ist fĂŒr welche AnsprĂŒche geeignet?
Im Trinkflaschen-Vergleich fĂ€llt auf, dass es eine enorme Auswahl an unterschiedlichen Flaschentypen gibt. Das beginnt schon beim Material: Kunststoff, Aluminium, Glas und Edelstahl kommen am hĂ€ufigsten vor. Kunststoffflaschen sind besonders bei Sportlern beliebt, weil sie nicht viel wiegen und oft einen schnell zu öffnenden Verschluss haben. Trinkflaschen aus Aluminium sind selbst bei groĂen MaĂen ebenfalls sehr leicht, das Material ist sehr robust. Glasflaschen sind wiederum sehr ökologisch und gesundheitlich unbedenklich, dafĂŒr können sie eher zu Bruch gehen. Edelstahl-Trinkflaschen schlieĂlich sind extrem widerstandsfĂ€hig und können wĂ€rmeisolierend gefertigt werden, allerdings kosten sie meist auch deutlich mehr.

Wer zur Kunststoffflasche greift, findet unter den BPA-freien und damit gesundheitlich unbedenklichen Materialien zumeist Tritan und Polypropylen (PP). Diese Kunststoffe zeichnet eine hohe Robustheit aus, auĂerdem beeintrĂ€chtigen sie den Geschmack der FlĂŒssigkeiten nicht. Sie sind sogar wĂ€rmebestĂ€ndig, sodass Trinkflaschen aus diesen Stoffen problemlos in der SpĂŒlmaschine gereinigt werden können. Zudem sind sie sehr leicht, sodass selbst groĂe und voll gefĂŒllte Flaschen nicht zur unnötigen Last werden. Der Nachteil ist, dass diese Trinkflaschen, auch wenn sie sehr langlebig und widerstandsfĂ€hig sind, nicht recycelt werden können und daher irgendwann zu umweltbelastendem PlastikmĂŒll werden.
Aluminiumflaschen ĂŒberzeugen ebenfalls mit einem geringen Gewicht. Das Leichtmetall ist zudem sehr stabil und robust. Allerdings kann Aluminium einen negativen Effekt auf die Gesundheit haben. Um dem vorzubeugen, sind die Innenseiten von Aluflaschen fĂŒr gewöhnlich mit einer unbedenklichen Kunststoffschicht ĂŒberzogen. Ist diese jedoch beschĂ€digt, etwa wenn die Trinkflasche eine Delle bekommen hat, kann das GetrĂ€nk in direkten Kontakt mit dem Aluminium kommen. Da dies von auĂen aufgrund der Undurchsichtigkeit des Materials nicht zu erkennen ist, mĂŒsste in dem Fall sicherheitshalber die Flasche ausgetauscht werden. Auch aus ökologischer Sicht ist Aluminium bedenklich, da fĂŒr seine Gewinnung ein sehr hoher Energieverbrauch vonnöten ist.
Dieses Problem tritt bei Glasflaschen nicht auf. Sie sind recyclebar und zu 100 Prozent ökologisch. AuĂerdem sind sie fĂŒr die Gesundheit völlig unbedenklich. Eine Trinkflasche aus Glas lĂ€sst sich schnell reinigen beziehungsweise auskochen und ist nicht besonders teuer. Allerdings ist es das schwerste der gebrĂ€uchlichen Materialien, wodurch es schnell unpraktisch und unbequem wird, die Flasche zu tragen. AuĂerdem besteht die Möglichkeit, dass sie zu Bruch geht oder vom Trinkrand ein Teil absplittert. Einige Hersteller wie zum Beispiel Soulbottle oder EPiCO bieten fĂŒr ihre Trinkflaschen daher eine UmhĂŒllung an, um sie vor Ă€uĂeren EinflĂŒssen und leichteren StĂŒrzen zu schĂŒtzen.
Die wenigsten Nachteile haben die Edelstahlflaschen. Lediglich Menschen mit einer Nickelallergie sollten einen genaueren Blick darauf werfen, ob sie die Zusammensetzung des Materials vertragen. Ansonsten setzen Hersteller wie Klean Kanteen oder BeMaxx in ihrem Sortiment auf die Edelstahl-Trinkflaschen. Sie sind extrem robust und dennoch relativ leicht; sie rosten nicht und beeintrĂ€chtigen nicht den Geschmack der GetrĂ€nke. Eine solche QualitĂ€t macht sich jedoch oft im Preis bemerkbar: FĂŒr gewöhnlich sind Edelstahlflaschen deutlich teurer als ihre Verwandten aus anderen Materialien.
Schrauben, drĂŒcken, beiĂen â die Verschlussmechanismen
Es gibt zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, eine Flasche zu öffnen und zu schlieĂen. Jeder Mechanismus hat Vorteile in puncto FunktionalitĂ€t in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Der Schraubverschluss
Der Schraubverschluss dĂŒrfte die bekannteste Variante sein, findet er sich doch auch auf den alltĂ€glichen GetrĂ€nkeflaschen aus dem Supermarkt zu kaufen sind. Sofern das Gewinde gut verarbeitet ist, lĂ€uft das GetrĂ€nk nicht aus. Dieser Verschluss eignet sich fĂŒr die meisten Lebensbereiche und macht die Flasche zum soliden Alltagsbegleiter.

Der Sportverschluss
Der Sportverschluss â auch Push-Pull-Verschluss genannt â ist perfekt, wenn es schnell gehen muss. Die Verschlusskappe lĂ€sst sich mit nur einem Daumen oder mit den ZĂ€hnen öffnen. Sie ist eine der gĂ€ngigsten Varianten fĂŒr Sport-Trinkflaschen, da sie auf Kunststoffflaschen montiert wird und auch problemlos wĂ€hrend des Laufens bedient werden kann, ohne dass FlĂŒssigkeit verloren geht.

Der Drehverschluss
Der Drehverschluss findet sich oft auf Trinkflaschen fĂŒr Kinder, da er besonders intuitiv verstĂ€ndlich ist. Lediglich eine kleine Drehbewegung ohne groĂe Kraftanstrengung um 90 Grad ist nötig, schon kann getrunken werden. Die Trinköffnung ist die gleiche wie beim Sportverschluss. Viele Kinderflaschen mit einem solchen Verschluss besitzen noch eine Kappe, die vor Verschmutzungen schĂŒtzt.

Der Druckverschluss
Der Druckverschluss sieht ungewöhnlich aus und ist ebenfalls mit nur einer Hand bedienbar: Zuerst wird ein BĂŒgel heruntergeklappt, danach der Deckel per Knopfdruck geöffnet. Durch diese doppelte Sicherung ist die Trinkflasche wie fĂŒr den Sport gemacht. Sie findet unter anderem beim Hersteller Nalgene Anwendung.

Der Autoseal-Verschluss
Der Autoseal-Verschluss ist etwas moderner und besonders hĂ€ufig bei Thermobechern zu finden. Er öffnet sich auf Knopfdruck und schlieĂt automatisch wieder, wenn man den Knopf loslĂ€sst. Daher können durch ihn problemlos GetrĂ€nke eingegossen oder in kleinen Schlucken getrunken werden. Auch hier kann der Nutzer auf tropfenfreie Dichte setzen.

Der BeiĂverschluss
Der BeiĂverschluss ist sehr auslaufsicher: Er öffnet er sich nur, wenn man auf das Silikonventil beiĂt. Es kann in den Flaschenverschluss gedrĂŒckt werden, um es vor Verschmutzungen zu schĂŒtzen, und wird bei Bedarf wieder herausgeholt. Ăhnlich wie der Push-Pull-Verschluss ist auch diese Variante gut beim Sport anwendbar.

Der BĂŒgelverschluss
Den BĂŒgelverschluss kennt man wohl am ehesten von Bierflaschen. Er ist am besten fĂŒr kohlensĂ€urehaltige GetrĂ€nke geeignet â anders als andere VerschlĂŒsse, die im wahrsten Sinne des Wortes den Druck nicht aushalten. Durch das Hebelprinzip kann die Flasche mit einer Hand schnell geöffnet werden. Da der Verschluss eine Gummidichtung hat, ist er jedoch nicht spĂŒlmaschinenfest.
Wie groĂ sollte meine Trinkflasche sein?
Die gĂ€ngigsten GröĂen fĂŒr Alltags- und Sport-Trinkflaschen liegen bei einem Fassungsvermögen von 0,7 oder 1,0 Liter. Gerade die kleinere Version lĂ€sst sich beim Sport ohne Probleme in der Hand tragen oder auf dem Fahrrad transportieren. Einige Flaschen sind höher, dafĂŒr aber schmaler, haben einen gummierten Griff oder eine ergonomisch angenehme Form. WĂ€hrend die kleine Version fĂŒr ein paar Laufrunden durch den Park und eine Erfrischung zwischendurch wahrscheinlich schon ausreicht, darf es beim Sonntagsausflug ins GrĂŒne gerne die gröĂere sein. FĂŒr die ganz Durstigen gibt es auch Variationen, die 1,3 oder 1,5 Liter fassen; sie finden vor allem beim Outdoor-Sport Anwendung.
Jeder muss fĂŒr sich selbst entscheiden, was die optimale GröĂe ist. Kleine und mittelgroĂe Flaschen finden ihren problemlos Platz in Taschen oder RucksĂ€cken und passen in viele GetrĂ€nkehalterungen, zum Beispiel im Auto. Spezielle Trinkflaschen fĂŒr Kinder, die weniger trinken und keine GefĂ€Ăe mit zu groĂem Umfang tragen können oder wollen, sind deutlich kleiner. Die KapazitĂ€t variiert hier zwischen 350 und 650 Millilitern. Hier kann schon ein ansprechendes Design in knalligen Farben oder mit den Lieblings-Comicfiguren ein Anreiz sein, öfter zur Flasche zu greifen.

FĂŒr verschiedenste Gelegenheiten oder Personengruppen eignen sich unterschiedliche Arten von Trinkflaschen. Radfahrer können mit einer GetrĂ€nkehalterung am Fahrradrahmen problemlos Flaschen mitfĂŒhren, jedoch mĂŒssen diese auch genau hineinpassen. Zum Laufen oder Joggen empfiehlt sich eine ergonomische Form, die bequem in der Hand getragen werden kann. Wer gern âInfused Waterâ trinkt, das Wasser also mit natĂŒrlichem Fruchtgeschmack versetzt, kann auf spezielle Trinkflaschen mit FruchtbehĂ€ltern zurĂŒckgreifen. Dort können FruchtstĂŒcke ihren Saft ĂŒber kleine Löcher ins Wasser abgeben.
Einige Hersteller setzen auf Zusatzleistungen, um die Wertigkeit ihrer Produkte zu unterstreichen. So bieten sie fĂŒr Teile oder Mechanismen, wie die IsolierfĂ€higkeit oder die Tropfdichte, Garantien an. Teilweise gelten sie fĂŒr bis zu zehn Jahre oder sogar ein Leben lang. Wer dazu neigt, Dinge zu verlieren, sollte sich im Vorfeld auch darĂŒber informieren, ob Einzelteile wie Deckel oder VerschlĂŒsse separat nachbestellbar sind.
Wie halte ich die Trinkflasche sauber?
Besonders wenn das GetrĂ€nk RĂŒckstĂ€nde in der Flasche hinterlĂ€sst, beispielsweise Fruchtfleisch oder Kaffeereste, sollte sie möglichst bald nach der Nutzung gereinigt werden. Doch auch wenn sie spĂŒlmaschinenfest ist, reicht es hĂ€ufig schon, sie mit Wasser und SpĂŒlmittel zu sĂ€ubern. Das schont das Material lĂ€nger, als wenn die Flasche nach jedem Gebrauch in der SpĂŒlmaschine landet. Spezielle BĂŒrsten fĂŒr Trinkflaschen gibt es bereits fĂŒr einen schmalen Taler im Handel. Komplexere TrinkverschlĂŒsse können hin und wieder in ihre Einzelteile zerlegt oder mit kleineren BĂŒrsten gereinigt werden, damit Schimmel keine Chance hat.
Um Bakterienwachstum vorzubeugen empfiehlt sich, die Trinkflasche regelmĂ€Ăig mit kochendem Wasser zu reinigen. Legen Sie sie dafĂŒr einfach einige Minuten in ein circa 80 Grad Celsius heiĂes Wasserbad â vorausgesetzt, dass sie diese Temperaturen aushĂ€lt. Beachten Sie hier die Herstellerangaben. Bei starker Verschmutzung gibt es einige Hausmittel zur BekĂ€mpfung. Wenn Sie Glas- oder Metallflaschen mit ein paar Löffeln Reis oder Meersalz befĂŒllen und fĂŒr circa eine Minute schĂŒtteln, werden durch den Abrieb die meisten Ablagerungen entfernt. Essigessenz und heiĂes Wasser beseitigen Kalkreste: Lassen Sie vor dem AusspĂŒlen die Flasche einfach noch zwei, drei Stunden mit lauwarmem Wasser gefĂŒllt stehen.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Trinkflaschen nicht selbst getestet.
Da Trinkflaschen in etlichen AusfĂŒhrungen kommen, ist es fast unmöglich, die perfekte Flasche zu finden. Stiftung Warentest unterschied beim Test im Mai 2020 nach Material und bewertete bei den Glasflaschen die 400 Milliliter fassende Emil Bio-Stern am besten. Sie ist spĂŒlmaschinenfest und wird mit schĂŒtzendem Beutel geliefert. Ebenfalls auf ein sehr gutes Ergebnis kamen im Test die Modelle Glow Moon Dinos von Sigg (400 Milliliter) aus Aluminium und Klean Kanteen Classic (rund 550 Milliliter) aus Edelstahl. Bei den besten Vertretern aus dem Kunststoff-Segment, EcoEasy von Tupperware sowie Camelbak Eddy, lobte das Testportal ihre einfache Handhabung, bemĂ€ngelte jedoch, dass sie nicht hundertprozentig auslaufsicher sind. Diese Kunststoffflaschen waren, wie alle getesteten Kandidaten aus diesem Material, frei von BPA.
Das Portal chip.de hat im Test ebenfalls mehrere Flaschen unter die Lupe genommenund aufgrund verschiedener Kriterien Bestplatzierte gekĂŒrt. Als Gesamtsieger sticht dabei die milkyBottle von 720°DGREE aus Edelstahl heraus. Sie isoliert KĂ€lte und WĂ€rme gleichermaĂen gut und ist mit 365 Gramm Gewicht sehr leicht fĂŒr eine doppelwandige Flasche. Der Deckel ist gummiert, allerdings ist das Modell nicht spĂŒlmaschinenfest. Als Empfehlung fĂŒr eine Glasflasche hat sich die FCSDetail hervorgetan. Diese besitzt einen Deckel aus Bambus, der auch bei sprudelnden GetrĂ€nken dicht hĂ€lt. Optional kann die Trinkflasche mit einer NeoprenhĂŒlle ausgestattet werden, wodurch sie gut fĂŒr HeiĂgetrĂ€nke geeignet ist. Diese bleiben allerdings wegen fehlender Isolation nicht lange heiĂ. Zudem ist auch hier zu bemĂ€ngeln, dass die Glasflasche nicht fĂŒr die SpĂŒlmaschine geeignet ist.
Die Schweizer Firma Sigg konnte auch bei diesem Test eine ihrer Flaschen ganz oben auf dem Treppchen platzieren. Die 750-Milliliter-Trinkflasche aus Aluminium wurde von chip.de als die fĂŒr kohlensĂ€urehaltige GetrĂ€nke am besten geeignete gewĂ€hlt. Mit nur 154 Gramm wiegt sie nicht einmal halb soviel wie gleichgroĂe Konkurrenten aus Edelstahl oder Glas. Der Deckel besitzt einen praktischen Haken zum Ăffnen und auch bei sprudelnden Inhalten besonders auslaufsicher ist. HeiĂgetrĂ€nke sollten Sie jedoch nicht einfĂŒllen: Die maximale Temperatur liegt bei 50 Grad Celsius. Als Preistipp fĂŒr rund zwölf Euro empfiehlt das Testportal die Ion8-Wasserflasche besonders fĂŒr Sportler. Sie ist einfach zu handhaben und besitzt einen Tragehaken. FĂŒr heiĂe oder sprudelnde GetrĂ€nke kann sie jedoch nicht genutzt werden.
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