Einkaufstrolley Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem Einkaufstrolley lassen sich sämtliche Einkäufe mit geringem Kraftaufwand nach Hause transportieren.
  • Für diejenigen, die in einem mehrstöckigen Gebäude wohnen, sind Treppensteiger besonders praktisch. Sie lassen sich leicht über Stufen bewegen.
  • Trolleys haben ein durchschnittliches Fassungsvolumen von 20 bis 60 Litern. Je größer sie sind, desto mehr Stauraum ist nötig und desto schwieriger ist die Handhabung.
  • EVA-Räder mit einem Durchmesser von mehr als 20 Zentimetern stecken Hindernisse und Unebenheiten gut weg. Kleine Räder lassen sich gut durch enge Gänge manövrieren.
  • Komfortfeatures wie höhenverstellbare Griffe, zusätzliche Fächer und Halterungen für Einkaufswagen erleichtern die Handhabung im Alltag.
Die besten Einkaufstrolleys im Vergleich

Alltagshelfer in neuem Glanz

Hilfsmittel, die hauptsächlich bei der älteren Generation zum Einsatz kamen, haben unter Jüngeren häufig einen schlechten Ruf. Dabei können sie im Alltag äußerst praktisch sein: Eingekaufte Lebensmittel mühevoll in Tüten nach Hause zu transportieren, ist eine Aufgabe, an der weder Jung noch Alt Gefallen finden. Eine Einkaufstasche auf Rollen, die sich ohne besondere Kraftanstrengung hinter sich herziehen lässt, ist demgegenüber eine hervorragende Alternative.

Mit einem Einkaufstrolley, auch Shopper genannt, kann jeder Einkäufe problemlos von einem Ort zum anderen transportieren. Selbst für Schwangere und Patienten nach einer Operation, die nicht viel heben dürfen, stellt das Shoppen dann kein Problem dar. Inzwischen greifen sogar viele jüngere Verbraucher zum Trolley, vor allem in Großstädten, in denen ein eigenes Auto nicht nötig ist. Für Umweltschützer, die bewusst auf Autofahren verzichten, ist eine Tasche auf Rollen ebenfalls hilfreich.

Neben dem klassischen Einkaufsroller aus der Zeit der Großeltern gibt es inzwischen beispielsweise Modelle, die sich zusammenklappen lassen, mehrere Fächer haben oder mit einer Sitzmöglichkeit ausgestattet sind. Darüber hinaus sind einige Trolleys auf das Erklimmen von Treppen spezialisiert.

Frau zieht Trolley hinter sich her

So sind Einkaufstrolleys aufgebaut

Klassische Einkaufstrolleys bestehen aus einer Stofftasche, die sich an ein Gestell befestigen lässt und ein Fassungsvermögen von bis zu 90 Litern haben kann. Die Tasche ist je nach Modell einfach gehalten oder mit verschiedenen Fächern und Seitentaschen ausgestattet. Simple Einkaufstaschen besitzen nur ein Hauptfach, das sich mit einem Gummizug und einem Deckel verschließen lässt. Weitere Verschlussarten sind etwa ein Reiß- oder Klettverschluss. Bei vielen Einkaufstrolleys lässt sich die Tasche abnehmen.

Das Gestell verfügt über eine Halterung, die als Griff dient. In einigen Fälle kommt eine höhenverstellbare Teleskopstange zum Einsatz. An der Abstellfläche des Gestells sind meist zwei Räder montiert, deren Durchmesser zwischen 15 und 25 Zentimetern beträgt. Damit der Trolley nicht nach vorne kippt, ist eine Stütze an der Abstellfläche befestigt. Darüber hinaus gibt es Ausführungen mit vier Rädern, die sich ziehen und schieben lassen.

Diese Trolley-Arten gibt es

Einkaufstrolleys lassen sich in verschiedene Typen unterteilen, die sich entweder durch eine besondere Form oder ein spezielles Feature vom klassischen Modell abheben.

Der sogenannte Carry Cruiser ist eine Erfindung des Unternehmens Reisenthel. Er ist mit einer rechteckigen Einkaufstasche ausgestattet, deren Form an einen Einkaufkorb erinnert. Diese verfügt über eine herausnehmbare Netzinnentasche, die sich dank des integrierten Schultergurts tragen lässt. Der Griff hat die Form einer ausziehbaren Stange.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Einkaufstrolley kommt beim Kastentrolley keine Tasche zum Einsatz, sondern eine faltbare Kiste. Ihr Volumen ist mit bis zu 35 Liter geringer als bei anderen Trolley-Arten. Dank der seitlichen Griffe ist der Kasten problemlos tragbar. Im gefalteten Zustand lässt er sich gut verstauen.

Eine besonders platzsparende und einfach transportierbare Variante ist der Klapptrolley. Bei diesem Einkaufstrolley lässt sich das Gestell mit der Tasche zusammenklappen.

Für alle, die ihre Einkäufe Treppen hochtragen müssen, gibt es Trolleys mit Treppensteigerfunktion. Treppensteiger besitzen sechs Räder, wovon je drei auf einer rotierenden Achse positioniert sind. Sie sind kleiner als die Rollen klassischer Modelle. Zum Erklimmen der Treppe rotieren die Räder über die Stufen hinweg, was den Kraftaufwand beim Ziehen deutlich verringert.

Bei sogenannten Rolltaschen ist das Gestell auf ein Minimum reduziert: Die Tasche verfügt über einem standfesten Boden sowie einem verstärkten Rücken, an dem eine ausziehbare Teleskopstange befestigt ist. Die Rollen sind klein, wodurch sich die Tasche nur um wenige Zentimeter vom Boden abhebt.

Den idealen Einkaufstrolley finden

Mit der wachsenden Beliebtheit ist auch das Angebot von Einkaufstrolleys in den letzten Jahren stark gewachsen. Für den Verbraucher, der es leid ist, Einkaufstüten über längere Strecken zu tragen, ist das ein großer Vorteil. Allerdings ist es dadurch schwieriger, den passenden Trolley zu finden – folgende Kriterien helfen bei der Entscheidung.

Material und Verarbeitung

Hinsichtlich der verwendeten Materialien unterscheiden sich Einkaufstrolleys nicht signifikant voneinander. Die Unterschiede liegen in der Material- und Verarbeitungsqualität. Bei der Tasche des Einkaufstrolleys kommen vorwiegend strapazierbare Nylonfasern oder Polyestergewebe zum Einsatz. Diese haben häufig eine Beschichtung, die den Inhalt vor Wasser schützen soll.

Die meisten Taschen sind den Herstellerangaben zufolge wasserabweisend. Nur wenige hochwertige Ausführungen sind wasserfest. Bei wasserabweisenden Stoffen perlen die Regentropfen ab, sickern aber bei starkem Regen mit der Zeit hindurch. Bei wasserfesten Stoffen soll kein Wasser in das Innere vordringen. Wie gut das gelingt, ist von Modell zu Modell unterschiedlich.

Es ist trotzdem sinnvoll, einen Trolley zu kaufen, dessen Material in der Produktbeschreibung als wasserabweisend oder wasserfest beschrieben ist. Zugunsten einer einfachen Reinigung empfiehlt sich außerdem eine Tasche, die sich in der Waschmaschine säubern lässt.

verschiedene Einkaufstrolleys

Das Gestell besteht mehrheitlich aus Aluminium, in manchen Fällen sind auch Komponenten aus Kunststoff- oder Stahl verbaut. Da Aluminium nicht nur ein leichtes, sondern auch ein strapazierfähiges Material ist, eignet es sich hervorragend für manövrierbare, gut transportierbare und zugleich widerstandsfähige Einkaufstrolleys. Ein Großteil der Shopper wiegt zwischen zwei und fünf Kilogramm, wobei Produkte mit einem Gewicht von mehr als vier Kilogramm vorwiegend in der Premiumklasse zu finden sind.

Solange der Rohstoff eine entsprechende Qualität hat und die Verarbeitung des Gestells hochwertig ist, steht der gesamte Einkausftrolley sogar unter hoher Traglast stabil und wackelt nicht. Handelt es sich beim Griff um eine höhenverstellbare Teleskopstange, sollte auch diese fest sitzen. Je hochwertiger die Materialien und ihre Verarbeitung sind, desto höher ist die Traglast des Trolleys. Das maximale tragbare Gewicht ist in der Produktbeschreibung zu finden.

Rollen

Die Größe und das Material der Rollen haben einen großen Einfluss auf den Komfort bei der Nutzung. Der Durchmesser der Räder beträgt bei klassischen Modellen zwischen 15 und 25 Zentimetern, wobei sie bei Treppensteigern durchaus kleiner sein können: Der Raddurchmesser des Andersen Royal Senta etwa beläuft sich auf 13 Zentimeter. Die Räder von Rolltaschen sind mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 7 Zentimetern am kleinsten.

Große Räder sind ruhiger im Lauf und überwinden Hindernisse leichter. Sie meistern sowohl Kopfsteinpflaster als auch Feldwege problemlos. Je größer die Rollen sind, desto einfacher lassen sich schwere Einkäufe transportieren. Dasselbe Prinzip gilt bei Treppensteigern: Große Räder fahren leichter über Stufen. Darüber hinaus sind sie belastbarer als kleine Ausführungen.

Die Stärke von Einkaufstrolleys mit kleinen Rädern liegt nicht im Transportieren von Großeinkäufen, sondern im Manövrieren durch enge Straßen und um Passanten sowie im Mitnehmen bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings bereiten ihnen unebene Straßen, Hindernisse und unbefestigte Wege große Probleme. Rolltaschen sind hervorragend für kleine und leichte Einkäufe, wenn sie hauptsächlich auf Asphaltboden fahren müssen. Für größere Besorgungen bieten die kleinen Hartplastikrollen nicht genügend Stabilität.

Während die Räder vieler Einkaufstrolleys aus dem gummiähnlichen Kunststoff EVA (Ethylenvinylacetat) bestehen, gibt es einige Premiummodelle mit Luftbereifung. Luftreifen fahren auf Bodenunebenheiten, Matsch und Schnee am besten, sind jedoch zum einen am teuersten und zum anderen nicht so wartungsarm wie EVA-Rollen. Darüber hinaus sind Luftreifen beim Fahren über spitze Steine oder Scherben eher beschädigt als EVA-Räder.

Mann zieht Einkaufstrolley hinter sich her

Stauraum

Das Fassungsvolumen der Einkaufstasche muss mindestens genug Platz für den gesamten Einkauf bieten. Herkömmliche Einkaufstrolleys haben ein Fassungsvolumen von 20 bis 60 Litern, besonders große Modelle von bis zu 90 Litern. Das Tragegewicht in Kilogramm entspricht etwa dem Fassungsvolumen: Bei einem Fassungsvolumen von 30 bis 40 Litern beträgt die Belastbarkeit oft 30 Kilogramm. Je höher das Fassungsvolumen der Einkaufstasche ist, desto mehr Lebensmittel und Gegenstände lassen sich darin transportieren. Im Gegenzug lässt sich der schwere Trolley schlechter manövrieren.

Für kleine Einkäufe und Einpersonenhaushalte genügt oft eine kleine Tasche mit einem Stauraum von weniger als 35 Litern. In Mehrpersonenhaushalten hingegen sind größere Modelle sinnvoll. Hier gilt es, zwischen Fassungsvolumen und Handhabung abzuwägen: Der Trolley sollte dem Einkaufsverhalten entsprechen und trotzdem einfach zu ziehen sein.

Ausstattung

Der ursprüngliche Einkaufstrolley bestand nur aus einer einfachen Tasche und einem Gestell, an dem sie befestigt ist. Moderne Ausführungen hingegen können vielfältig ausgestattet sein. Vor allem im höheren Preissegment ab 100 Euro kommen diverse Komfortfeatures zum Einsatz:

Grafische Darstellung von einem blauen Einkaufstrolley mit vielen Taschen.
Zusätzliche Fächer und Taschen

Viele Einkaufstaschen besitzen zusätzliche Fächer und Seitentaschen. Mehrere Fächer erlauben es dem Nutzer, einige Produkte von den restlichen Waren getrennt zu lagern. Empfindliches Obst und Gemüse lassen sich auf diese Weise vor Druckstellen schützen. Seitenfächer und Reißverschlusstaschen im Inneren eines Fachs bieten Platz für andere Utensilien: Der Regenschirm passt zum Beispiel in eine Seitentasche, während sich Reißverschlusstaschen für Wertgegenstände eignen.

Symbol Schneeflocke
Kühlfach

Einige Taschen verfügen über ein Kühlfach. Darin lässt sich Tiefkühlware auch bei höheren Temperaturen nach Hause transportieren. Darüber hinaus kann es als Thermofach dienen: Nutzer können etwa warme Speisen und Getränke zum nächsten Picknick transportieren. Allerdings nimmt das Fach nur einen kleinen Teil des Gesamtvolumens ein: Bei kleinen Taschen ist das Kühlfach oft bereits nach zwei Pizzaschachteln und vielleicht einer Packung Tiefkühlgemüse gefüllt.

Symbol von einem Trolley mit hoehenverstellbarem Griff
Höhenverstellbarer Griff

Auch das Gestell lässt sich mit diversen Komfortfeatures erweitern. Vor allem bei besonders großen oder kleinen Personen sowie in Haushalten mit unterschiedlich großen Personen ist die Möglichkeit, die Höhe des Griffs zu verstellen, ein großer Vorteil. Je nach Modell ist ein Verstellbereich zwischen 85 und 110 Zentimetern möglich. Ab einer Körpergröße von 185 Zentimetern sind Griffe mit einer Höhe von mehr als 100 Zentimetern sinnvoll. Nutzen mehrere Personen denselben Trolley, kann jeder die Halterung an die eigenen Körpermaße anpassen.

Symbol Trolley, der an einem Einkaufswagen befestigt ist.
Einkaufswagenhalterung

Damit der Trolley im Supermarkt nicht stört, stehen Nutzern oft zwei Optionen zur Wahl: Entweder sie lagern das Gefährt auf der Ablage des Einkaufswagens oder im Wagen selbst. Das nimmt aber den Platz weg, den sie für Lebensmittel oder Getränkekisten benötigen. Eine Alternative stellen Modelle mit Einkaufswagenhalterung dar. Der Shopper lässt sich damit einfach an den Wagen hängen.

Symbol von einem Einkaufstrolley mit ausklappbarem Griff.
Sitzgelegenheit

Für ältere oder körperlich geschwächte Personen ist ein Gestell mit integriertem Sitz von Vorteil. Brauchen sie eine Pause, können sie den Sitz meist einfach herunterklappen. In einigen Fällen ist der Sitz nicht klappbar. Wer den Trolley oder nur das Gestell neben dem Einkaufen für Freizeitaktivitäten wie Picknicke oder Ausflüge nutzt, hat eine praktische Sitzgelegenheit und ist nicht auf Sitzbänke oder trockene Böden angewiesen. Zudem kann der Sitz als Ablage dienen.

Symbol von einem Trolley, der an einem Fahrrad befestigt ist.
Fahrradkopplung

Auch für diejenigen, die ihre Einkäufe gern mit dem Fahrrad erledigen, stellen Einkaufstrolleys eine Alternative zu Einkaufstüten dar. Mithilfe eines Erweiterungssets und einer Kupplung können Radfahrer den Shopper direkt am Fahrrad befestigen. Diese sind jedoch in der Regel nicht im Lieferumfang enthalten. Stattdessen bieten Hersteller die passende Ausrüstung als Zubehör an. Gekoppelte Trolleys ähneln in der Funktionsweise Fahrradanhängern.

Symbol von einem Einkaufstrolleys mit zwei Reflektorstreifen.
Reflektoren

Bei einigen Einkaufstrolleys befinden sich Reflektoren sowohl an der Tasche als auch am Gestell. Besonders im Herbst und Winter, wenn es schnell dunkel wird, ist es wichtig, für Autofahrer gut sichtbar zu sein. Reflektoren sind ein sinnvolles Sicherheitsfeature, um Unfälle im Dunkeln zu vermeiden. Anstatt den Trolley damit auszustatten, verkaufen viele Hersteller diese als Zubehör.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Einkaufstrolleys nicht selbst getestet.

Zwar gibt es bei dem Test- und Verbrauchermagazin Stiftung Warentest keinen Einkaufstrolley-Test, doch ÖKOTEST schafft Abhilfe. In der Heftausgabe vom September 2016 nahmen die Tester von ÖKOTEST zehn Einkaufstrolleys unter die Lupe.

Sie prüften die Inhaltsstoffe und unterzogen die Modelle einem umfangreichen Praxistest: Neben einer Fahrstrecke von 72 Kilometern mussten die Trolleys 1.000-mal über eine simulierte Bordsteinkante fahren. Darüber hinaus testeten die Prüfer die Belastungsfähigkeit der Verschlüsse, indem sie diese 500-mal öffneten. Wie gut die Modelle Wasser standhalten, ermittelten sie mit einem fünfminütigen Regenschauer auf dem geschlossenen Deckel.

Des Weiteren testeten jeweils eine kleine, mittelgroße und große Person, wie gut sich die Trolleys im Einsatz handhaben lassen. Dazu gehörten das Manövrieren, Tragen sowie Befüllen der Wagen. Die Verarbeitung spielte ebenfalls eine Rolle.

Die Ergebnisse waren ernüchternd: Keiner der getesteten Einkaufstrolleys erzielte die Note „gut“, vier waren „befriedigend“. Testsieger war der Royal Shopper Ortlieb von Anderson. Das Modell erzielte sehr gute Ergebnisse im Praxistest (1,0), versagte jedoch beim Schadstofftest. Der markante Unterschied zwischen Nutzung und Inhaltsstoffen trat bei den Testprodukten häufig auf. Bestanden Produkte den Schadstofftest, hielten sie der Praxisprüfung nicht stand und umgekehrt.

Nur der Knalla Einkaufsroller von Ikea war schadstofffrei. Bei den anderen Modellen fand ÖKOTEST neben gesundheitsschädlichen Schadstoffen wie Weichmachern, phosphororganischen Verbindungen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) auch umweltschädliche zinnorganische Verbindungen und giftige Schwermetalle wie Cadmium, Blei sowie Chrom.


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