Schlafsack Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Schlafsack umhüllt den Körper mit Ausnahme von Kopf und Gesicht.
  • Für jede Witterung gibt es den passenden Schlafsack.
  • Der Komfortbereich beschreibt die Temperatur, bei der Nutzer schlafen können, ohne zu frieren.
  • Schlafsäcke sind mit Kunstfasern oder Daunen gefüttert.
Die besten Schlafsäcke im Vergleich

Grundausstattung für Wanderfreunde

Ein Schlafsack versprüht einen Hauch von Abenteuer. Auf vielen Reisen und Ausflügen ist er unverzichtbarer Teil des Gepäcks. Ob beim Wandern in den Bergen, auf Rucksackreise oder beim nächsten Festival: Die einrollbare Schlafgelegenheit ist ein praktischer Begleiter und manchmal Retter in der Not. Erfüllt der Schlafsack allerdings gewisse Anforderungen nicht oder wurde er falsch ausgewählt, macht er vor allem Probleme. Nach einer langen Wanderung um den Schlaf gebracht zu werden, ist mehr als ärgerlich.

Bei der Wahl des passenden Schlafsacks spielen vor allem zwei Aspekte eine Rolle: wo und zu welcher Jahreszeit er eingesetzt wird sowie die persönlichen Bedürfnisse. Wird der Schlafsack für ein Festival im Hochsommer oder für eine Übernachtung auf 1.000 Höhenmetern gebraucht? Sind Regen und Nässe zu erwarten? Frieren Sie schnell und wollen Sie sich einkuscheln oder ist Ihnen Beinfreiheit wichtiger? Anhand dieser und anderer Fragen finden Sie den geeigneten Schlafsack.

Rucksack steht neben eingerolltem Schlafsack in freier Natur
Beim Campingausflug gehört ein Schlafsack zur Grundausstattung.

Beinfreiheit oder gut verpackt: Die verschiedenen Typen

Ein Schlafsack muss vor allem warm halten. Bei sehr niedrigen Temperaturen garantieren bestimmte, eng anliegende Schlafsackformen die beste Wärmeleistung. Wer im Warmen übernachtet, kann sich mehr Beinfreiheit gönnen.

Icon - Schlafsack Kastenform

Decken- oder Kastenform

Dieser rechteckige Schlafsack wird auch Jugendherbergs- oder Hüttenschlafsack genannt. Seine Bezeichnungen rühren daher, dass er früher als eigenes Bettzeug auf Jugendreisen diente. So musste in der Jugendherberge keine Bettwäsche kostenpflichtig geliehen werden. Der Deckenschlafsack dient also in erster Linie hygienischen Zwecken und ist auf die Übernachtung in Innenräumen ausgelegt. Die Fütterung ist dementsprechend gering.

Durch das Öffnen des langen seitlichen Reißverschlusses wird der Deckenschlafsack zur Decke. Das ist einerseits sehr praktisch, gerade bei hohen Temperaturen, andererseits geht durch den Reißverschluss leicht Wärme verloren. Der Deckenschlafsack bietet zwar viel Platz im Fuß- und Beinbereich, büßt dadurch aber an Isolierleistung ein. Für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist er damit nicht geeignet.

Aufgrund seiner Größer ist der Deckenschlafsack schwerer und weniger kompakt zu verstauen als kleinere Schlafsäcke. Wanderer sollten also zu einem kleineren Modell greifen – erst recht, wenn sie unter freiem Himmel schlafen. Der Deckenschlafsack ist besser für Übernachtungen in Hostels oder für Festivals im Sommer geeignet.

Icon - Schlafsack Mumiemform

Mumienform

Der Mumien- oder Outdoorschlafsack hat dank seiner körpernahen Schnittform mit Kapuze eine besonders gute Isolierleistung. Da er den Körper eng umhüllt und zu den Füßen hin immer schmaler wird, erlaubt er nur wenig Bewegungsfreiheit. Sich im Schlaf umzudrehen, ist so kaum möglich. Aufgrund seiner Form weist der Mumienschlafsack ein geringes Packmaß und Gewicht auf. Somit ist er bestens für alle geeignet, die mit leichtem Gepäck reisen möchten.

Angesichts der sehr guten Wärmeleistung kommt der Mumienschlafsack oft beim Übernachten im Freien zum Einsatz. Hochwertige Ausführungen ermöglichen selbst bei starkem Frost noch komfortablen Schlaf.

Icon - Schlafsack Eiform

Eiform

Die Eiform ist eine Variante der Mumienform und im Brust- sowie Hüftbereich weiter geschnitten. Im Fußbereich ist der Eischlafsack allerdings genauso schmal, sodass an dieser empfindlichen Stelle keine Wärme verloren geht. Somit stellt dieser Schlafsack einen Kompromiss aus ausreichend Bewegungsmöglichkeit und bestmöglicher Isolierung dar. Das kommt unruhigen Schläfern entgegen, da es möglich ist, sich im Schlafsack zu bewegen und umzudrehen.

Temperaturbereich

Die entscheidende Frage beim Kauf eines Schlafsacks ist, wie kalt es an dem Ort wird, an dem er genutzt wird. Schlafen Sie in einem Zimmer, in einem Zelt oder unter freiem Himmel? Zu welcher Jahreszeit wollen Sie im Schlafsack übernachten? Grundsätzlich gilt: Je kälter das Reiseziel ist, umso wärmender muss ein Schlafsack sein. Umgekehrt kann der Schlafsack an warmen Orten leichter, dünner und atmungsaktiver ausfallen. Beachten Sie, dass die Temperaturen je nach Tageszeit stark variieren können. Hitze tagsüber bedeutet nicht zwangsläufig eine warme Nacht.

Vier Kategorien für unterschiedliche Temperaturen

Anhand ihrer Wärmeeigenschaften werden Schlafsäcke in der Regel in vier Kategorien eingeteilt:

Winterschlafsäcke sind für eiskalte Nächte und Komfort-Temperaturen zwischen minus 5 und minus 18 Grad Celsius ausgelegt.

Sommerschlafsäcke sind eine gute Wahl für warme Nächte mit Temperaturen oberhalb von 10 Grad Celsius.

3-Jahreszeiten-Schlafsäcke gelten als Allrounder und decken den Temperaturbereich zwischen Winter- und Sommerschlafsäcken ab. Wie der Name verrät, sind die für drei Jahreszeiten konzipiert: Frühling, Sommer und Herbst. Sie haben einen Komfort-Temperaturbereich zwischen minus 4 und 9 Grad Celsius.

Expeditions-Schlafsäcke sind etwas für Extremsportler. Sie halten sogar noch bei Temperaturen von unter minus 19 Grad Celsius warm.

Leistungsangaben

Neben der Ausweisung als Sommer- oder Winterschlafsack geben Hersteller von Schlafsäcken Temperaturbereiche an, um die Wärmeisolierung der Produkte vergleichbar zu machen. Diesen Angaben nach Europäischer Norm EN 13537 liegt ein labortechnisches Bewertungsverfahren zugrunde. Zwei Puppen mit Heizelementen, die jeweils eine „Norm-Frau“ und einen „Norm-Mann“ repräsentieren, werden in Schlafsäcke gelegt und auf Körpertemperatur gebracht. Gemessen wird der Wärmeverlust an die Umgebung.

Ausschlaggebend für den Kauf ist die Komforttemperatur (TCom). In diesem Temperaturbereich kann auch ein unerfahrener Nutzer jederzeit angenehm schlafen. Die Angabe bezieht sich auf eine 25 Jahre alte, 60 Kilogramm schwere und 160 Zentimeter große Norm-Frau. Dabei ist zu beachten, dass die untere Grenze des Komfortbereichs bei Männern tiefer liegt als bei Frauen. Grundsätzlich ist das Kälteempfinden individuell. Wer dazu neigt, schnell zu frieren, sollte einen Schlafsack mit einer niedrigen Komforttemperatur wählen. Ein Schlafsack mit einer Komforttemperatur von minus 5 Grad Celsius beispielsweise hält Sie bei dieser Außentemperatur behaglich warm.

Der untere Grenzbereich (Tlim) bezieht sich auf einen Norm-Mann von 25 Jahren mit einem Gewicht von 70 Kilogramm und einer Körpergröße von 173 Zentimetern. Er beschreibt den unteren Temperaturwert, bei dem ein Norm-Mann gerade noch schlafen kann, ohne zu frieren.

Der Überlebensbereich (TExt) wird vom Durchschnittsverbraucher praktisch nicht genutzt. Bei diesen Temperaturen besteht das Risiko einer Unterkühlung. Der Überlebensbereich ist nur für Extremsportler interessant und kann ansonsten bei der Kaufentscheidung ignoriert werden.

Frau sitzt in Berglandschaft in Schlafsack gehuellt und trinkt ein Heissgetraenk
Ein hochwertiger Schlafsack hält auch bei Kälte noch warm.

Füllmaterialien

Nachdem Sie sich für den passenden Temperaturbereich entschieden haben, stellt sich die Frage, in welchem Material Sie nächtigen wollen. Hier besteht die Wahl zwischen Daunen- und Kunstfaserschlafsäcken. Bei der Entscheidung spielen Faktoren wie Größe und Gewicht oder die Feuchtigkeit am Reiseziel eine Rolle.

Daunenfüllung

Der Daunenschlafsack ist der Klassiker unter den Schlafsäcken. Die Füllung besteht aus dem Brustflaum von Gänsen oder Enten und verfügt über natürliche Isolierungseigenschaften. Das Luftpolster zwischen den Daunen beugt im Winter einer Unterkühlung vor und schützt im Sommer vor Überhitzung. Ein Daunenschlafsack wiegt wenig, lässt sich äußerst kompakt einrollen und ist atmungsaktiv. Er bietet hohen Schlafkomfort, was sich auch im Preis zeigt. Ein solcher Schlafsack ist im Durchschnitt etwas teurer als ein Kunstfaserschlafsack. Bei guter Pflege ist ein Daunenschlafsack allerdings sehr lange haltbar.

Daunenschlafsäcke eignen sich nur bedingt für feuchte Regionen oder Aktivitäten, bei denen sie nass werden können. Schon bei hoher Luftfeuchtigkeit kann es passieren, dass die Daunen verklumpen, was die Isolierleistung erheblich beeinträchtigt. Der Schlafsack kann zwar getrocknet werden, das dauert unter Umständen aber sehr lange. Deshalb empfiehlt sich ein Einsatz in trockenen Regionen.

Wer keinesfalls auf Daunen verzichten möchte, sollte eine imprägnierte, wasserabweisende Daunenfüllung in Betracht ziehen. Die Imprägnierung sorgt dafür, dass die Daunen bei Feuchtigkeit nicht zusammenkleben, sodass der Schlafsack weiterhin warmhält. Diese Behandlung macht sich allerdings preislich bemerkbar.

Daunen und Tierschutz

Die Produktion von Daunen kann mit großem Tierleid in Verbindung stehen. Achten Sie beim Kauf auf Zertifikate wie den Global Traceable Down Standard, den Responsible Down Standard und den Down Codex. Die so gekennzeichneten Produkte stammen aus ethisch möglichst vertretbarer Produktion. Die Daunen werden von bereits toten Tieren entnommen, die für die Lebensmittelproduktion geschlachtet wurden.

Kunstfaserfüllung

In einem Kunstfaserschlafsack übernehmen mehrere Schichten aus dichtmaschigem Polyester-Vlies die Wärmedämmung. Je feiner das Vlies ist, desto größer ist auch das Luftpolster und umso besser ist die Wärmeleistung. Der große Vorteil der synthetischen Füllung: Sie wärmt auch dann noch, wenn sie feucht ist. Das liegt daran, dass die Kunstfasern – anders als Daunen – im feuchten Zustand nicht zusammenkleben. Ein durchnässter Kunstfaserschlafsack trocknet zudem deutlich schneller als ein Daunenschlafsack. Das Material ist robust, unempfindlich sowie pflegeleicht. Wer seinen Schlafsack aus hygienischen Gründen oft waschen möchte, sollte zu einem Kunstfaserschlafsack greifen.

Kunstfaser hat viele praktische Eigenschaften, aber bei Gewicht und Packmaß schneidet sie schlechter ab als eine Daunenfüllung. Ein Schlafsack mit Kunstfaserfüllung ist bei gleicher Wärmeleistung nicht nur weniger komprimierbar, sondern auch schwerer als ein Daunenschlafsack. Wenn Sie den Schlafsack weit tragen müssen, kann das den Ausschlag bei der Kaufentscheidung geben. Auch was den Schlafkomfort betrifft, sagt ein Daunenschlafsack vielen Nutzern eher zu, da das Kunstfaser-Vlies im Vergleich weniger atmungsaktiv ist.

Weitere wichtige Kaufkriterien

Die wichtigsten Eigenschaften eines Schlafsacks sind nun geklärt. Achten Sie darüber hinaus auf folgende Aspekte, die für die Isolierleistung und die Benutzerfreundlichkeit ausschlaggebend sind.

Schlafsackgröße

Beim Einsatz in kühler oder kalter Umgebung ist es entscheidend, dass der Schlafsack die richtige Größe hat. Er sollte eng am Körper liegen, aber nicht so eng, dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Ein zu großer Schlafsack hat leere Bereiche, an die Wärme verloren geht, was bei niedrigen Temperaturen die Gefahr einer Unterkühlung birgt. Hier kann Abhilfe geschaffen werden, indem der Hohlraum zum Beispiel mit Kleidung gefüllt wird.

Vor dem Kauf sollten Sie die Längenangabe in Zentimeter prüfen. Schlafsackgrößen rangieren von S bis XL und werden als Länge angegeben. Wichtig ist, dass möglichst wenig leerer Raum im Fußbereich bleibt. Andernfalls riskieren Sie kalte Füße. Bei einer Körpergröße von 175 Zentimetern sollte die Schlafsacklänge mindestens 190 Zentimeter, also 15 Zentimeter mehr, betragen. Bei Schlafsäcken mit Kapuze sollten Sie 30 Zentimeter hinzurechnen.

Reißverschluss

Der Reißverschluss ist eine Schwachstelle jedes Schlafsacks, denn hier kann besonders leicht Wärme entweichen. Hersteller steuern diesem Problem mit Reißverschlussabdeckungen entgegen. Diese Abdeckung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Schlafsacks. Sie bedeckt den Reißverschluss von innen und verhindert, dass Kältebrücken entstehen. Achten Sie darauf, ob der Reißverschluss in seiner gesamten Länge und Breite abgedeckt ist.

Der Reißverschluss sitzt links oder rechts am Schlafsack. Für Rechtshänder ist das Öffnen und Schließen des Verschlusses in der Regel am leichtesten, wenn er auf der linken Seite ist. Bei Linkshändern ist es umgekehrt, sie erreichen einen Reißverschluss auf der rechten Seite besser.

Denken Sie daran, dass auch ein Reißverschluss mit Abdeckung eine Schwachstelle in Sachen Isolierung bleibt. Für kalte Umgebungen ist ein Schlafsack mit einem kurzen Reißverschluss zu empfehlen. Ein Deckenschlafsack mit langem Reißverschluss eignet sich besser für warme Umgebungen.

Ausstattungsdetails

Schlafsäcke, die für besonders niedrige Temperaturen ausgelegt sind, verfügen über eine Kapuze, da bis zu 30 Prozent der Körperwärme über den Kopf verloren geht. Achten Sie auf eine vorgeformte, einstellbare Kapuze, die sich mit dem Kopf mitdreht. Sie muss überall fest anliegen, darf aber nicht drücken. Eine zusätzliche Kammer entlang des Schnürzugs schützt Wangen und Nase vor kalter Luft.

Ein Wärmekragen legt sich um den Hals und verhindert das Entweichen von warmer Luft aus dem Inneren des Schlafsacks. Bei einem Winterschlafsack sollte er unbedingt vorhanden sein.

Für Paare auf Reisen sind koppelbare Schlafsäcke interessant. Solche Modelle lassen sich mit den Reißverschlüssen zu einem Doppelschlafsack verbinden. Voraussetzung ist, dass der Reißverschluss bei einem Schlafsack rechts und beim anderen links sitzt.

Viele Schlafsäcke verfügen über Taschen, sowohl innen als auch außen. Hier lassen sich Wertsachen und nützliche Gegenstände nah am Körper verstauen.

Person packt in einer Berglandschaft Schlafsack ein
Manchmal ist es ganz schön kniffelig, den Schlafsack wieder zu verstauen.

Hinweise zum Gebrauch

Um eine lange Haltbarkeit zu garantieren, ist es wichtig, den Schlafsack sachgemäß zu pflegen und aufzubewahren. Wir verraten Ihnen, worauf dabei zu achten ist und was Sie im Schlafsack am besten tragen.

Reinigung und Pflege

Nach jeder Wanderung oder Campingtour ist es Zeit, den Schlafsack gut durchlüften zu lassen. Dafür wird er auf links gedreht und am besten an einer Wäscheleine aufgehängt. Oft wird vom Waschen in der Waschmaschine abgeraten, denn beim Waschgang können Nähte und Reißverschlüsse beschädigt werden. Informieren Sie sich in den Herstellerangaben, ob der Schlafsack waschmaschinengeeignet ist. Viele Kunstfaserschlafsäcke können bei 30 Grad Celsius im Schonwaschgang gereinigt werden. Alternativ waschen Sie den Schlafsack in der Badewanne mit der Hand. Danach muss er gut getrocknet werden, damit er nicht muffig wird.

Aufbewahrung

Ein Schlafsack sollte nicht eng zusammengerollt aufbewahrt werden. In diesem Zustand wird das Isoliermaterial zusammengedrückt und verliert auf Dauer die Fähigkeit, sich wieder aufzuplustern. Zu einem Schlafsack gehören deshalb üblicherweise zwei Säcke: ein Packsack zum Mitnehmen und ein Aufbewahrungssack. Auf die Maße des größeren Aufbewahrungssacks kann ein Schlafsack bedenkenlos komprimiert werden. Der Packsack ist viel kleiner und bringt den Schlafsack auf das kleinstmögliche Maß. Solang er nur vorübergehend darin aufbewahrt wird, schadet das der Isolierung des Schlafsacks nicht.

Was sollte im Schlafsack getragen werden?

Gerade wenn der Schlafsack in kalten Umgebungen zum Einsatz kommt, wird empfohlen, nackt oder mit Funktionswäsche bekleidet in den Schlafsack zu steigen. Hintergrund ist, dass der Körper neben Wärme auch Feuchtigkeit abgibt. Wenn diese von der Kleidung aufgenommen wird, kühlt der Träger deutlich stärker aus. Viele Outdoor-Experten lagern ihre Kleidung über Nacht im Fußraum des Schlafsacks, damit sie morgens keine eiskalten Sachen anziehen müssen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Schlafsäcke nicht selbst getestet.

Die Tester der Stiftung Warentest befassten sich bisher noch nicht mit Schlafsäcken. Interessierte Käufer können somit keine Testergebnisse der Verbraucherorganisation zurate ziehen.

Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST führte hingegen einen Schlafsack-Test durch. Allerdings stammt der Test aus dem Jahr 2012 und ist deshalb nicht mehr aktuell.

Einen aktuellen Schlafsack-Test finden Sie beim Magazin Outdoor. Die Tester überprüften 16 Modelle und kamen zu einem erfreulichen Ergebnis: Alle Schlafsäcke sind empfehlenswert. Den Titel „Testsieger“ teilen sich der Carinthia TSS und der Western Mountaineering Alpinite. Gute Leistung zu einem erschwinglichen Preis liefern die Modelle Marmot Trestles Elite Eco 20 und Valandré Swing 500 Neo.