Stirnthermometer Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mit Stirnthermometern erfolgt das Fiebermessen schnell und angenehm.
  • Über Infrarotstrahlen funktioniert die Temperaturmessung völlig kontaktlos.
  • Die Messung lässt sich selbst dann vornehmen, wenn der Erkrankte schläft – vor allem bei Kindern ist das praktisch.
  • Es gibt verschiedene Ausführungen, von denen manche sogar für das Messen im Ohr oder an der Schläfe geeignet sind.
  • Beim Kauf kommt es neben der Messgenauigkeit auch auf die Messdauer, die Anzahl der Speicherplätze und die Benutzerfreundlichkeit des Displays an.
Die besten Stirnthermometer im Vergleich

Ein Muss in jeder Hausapotheke

Eine erhöhte Körpertemperatur beziehungsweise Fieber ist eine normale Reaktion des Körpers auf Viren oder Bakterien und ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aktiviert ist, zum Beispiel bei einer Erkältung, Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt. Mit dem Ansteigen der Temperatur versucht der Körper, Krankheitserreger abzuwehren und zu bekämpfen. Bei einem gesunden, erwachsenen Menschen gilt eine Körpertemperatur im Bereich von 34,7 bis 37,8 Grad Celsius als normal – abhängig von der Körperstelle, an der gemessen wird. Da es sich bei jedem, vor allem aber bei Kindern, unterschiedlich verhält, ist diese Spanne entsprechend groß.

Ein Fieberthermometer gehört folglich in jede Hausapothekevor allem, wenn Sie Kinder haben. Schließlich reagieren die Kleinen manchmal schon auf einen kleinen Infekt mit Fieber, und das viel schneller als Erwachsene.

Ab welcher Temperatur handelt es sich um Fieber?

Werte von knapp unter 38 Grad Celsius gelten als erhöhte Temperatur, von Fieber spricht man bei einer Temperatur ab 38 Grad Celsius. Hält sich das Fieber im Rahmen, besteht meist kein Grund zur Sorge. Dennoch ist es sinnvoll, die Temperatur im Krankheitsfall regelmäßig zu kontrollieren und die Fieberkurve zu beobachten, um sich ein Bild vom Krankheitsverlauf zu machen. Im Akutfall, wenn das Fieber auf über 40 Grad steigt, können Sie dann sofort reagieren und ärztlichen Rat einholen.

Kranke Person schnaubt sich die Nase

Fiebermessen von damals bis heute

Für welche Art von Fieberthermometer Sie sich entscheiden, hängt in erster Linie davon ab, welche Temperatur-Messmethode für Sie am angenehmsten ist. Wenn Sie die herkömmliche Methode, die bis weit in die 1970er-Jahre hinein üblich war, mit dem klassischen Fieberthermometer aus Glas mit Metallspitze bevorzugen, ist das auch heute noch möglich. Allerdings kann es ein paar Minuten dauern, bis das Messergebnis vorliegt. Deswegen wurden diese Modelle nach und nach von den modernen Digital-Thermometern abgelöst, die schneller arbeiten.

Für beide Modelle ist zum Messen der Kontakt mit dem Körper notwendig. Das heißt, das Fiebermessen funktioniert unter anderem im Mund oder unter der Achsel. Wesentlich schneller und angenehmer geht das Messen aber mit den völlig kontaktlosen Fieberthermometern, die mittels Infrarotstrahlen funktionieren und unter dem Begriff Stirnthermometer bekannt sind.

Die unterschiedlichen Methoden zur Temperaturmessung

Bei den Geräten zur Körpertemperatur-Messung ist zwischen Kontakt- und Infrarotthermometern zu unterscheiden. Die einzelnen Messmethoden sind wiederum abhängig von der Art des Fieberthermometers beziehungsweise der Körperstelle, an der gemessen wird:

  • unter der Achsel (axillar)
  • im Mund (oral) beziehungsweise unter der Zunge (sublingual)
  • im After (rektal)
  • im Ohr (aurikular)
  • an der Stirn (frontal)

Lange galt die rektale Methode als die genaueste, weil hier die Körperkerntemperatur gemessen wird. An den anderen Körperstellen weicht die Temperatur teilweise um bis zu zwei Grad ab. Doch gerade für Kinder oder bei Unwohlsein wird das Messen im After schnell zur zusätzlichen Belastung. Deswegen werden Stirnthermometer immer beliebter: Sie zeigen die Temperatur berührungslos, auf angenehme Weise in Sekundenschnelle an. Zwar variieren sie je nach Modell in der Messdauer, der Genauigkeit und den Zusatzfeatures, insgesamt überzeugen sie jedoch mit vielen Vorteilen:

Vorteile

  • Ergebnisse in Sekundenschnelle
  • Sehr angenehme Messmethode
  • Berührungslos und hygienisch
  • Ideal für Babys, Kinder und ältere Menschen
  • Messungen während des Schlafens möglich
  • Teilweise Messen im Ohr durchführbar

Nachteile

  • Messung an Stirn oder Schläfe oft nicht exakt
  • Mitunter ungenau bei hoher Luftfeuchtigkeit

Funktionsweise eines Stirnthermometers

Ein Infrarot-Stirnthermometer ermöglicht kontaktloses Fiebermessen. Das funktioniert ganz einfach: Es misst die Wärmestrahlung, die der Körper beziehungsweise Gegenstand aufgrund seiner Temperatur abstrahlt. Das vom Thermometer gemessene Strahlungsspektrum lässt dadurch Rückschlüsse auf die Temperatur des jeweiligen Körpers oder Gegenstands zu.

Schematische Darestellung einer Infrarot-Temperaturmessung an der Stirn
Mit einem Stirnthermometer ist eine kontaktlose Messung der Körpertemperatur möglich.

Da jedes Objekt eine andere Strahlungswärme abgibt, hängt im Umkehrschluss das Maß der ausgesendeten Strahlung von der Art des Objekts ab. Damit exaktes Messen möglich ist, muss also ein Thermometer, das die Temperatur verschiedener Objekte messen kann, wissen, um was es sich handelt. Bei den meisten Stirnthermometern ist das manuell einstellbar.

Kombi-Thermometer

Viele Infrarot-Thermometer sind sowohl als Stirnthermometer als auch zum Messen im Ohr verwendbar. Für den Einsatz im Ohr ist meist lediglich ein Aufsatz aufzustecken. Die korrekte Anwendung variiert je nach Hersteller leicht.

Doch Vorsicht: Temperaturen, die an verschiedenen Körperstellen gemessen werden, sollten nie verglichen werden, da sie je nach Messort anders ausfallen. Es besteht ein Unterschied zwischen der Körperkern- und der Oberflächentemperatur: Während die Kerntemperatur unverfälscht ist, setzt sich die Oberflächentemperatur aus der Temperatur der Haut und der Umgebungstemperatur zusammen. Auch bei den Tageszeiten sollten nur äquivalente Messungen miteinander verglichen werden. Abends ist die Körpertemperatur am höchsten, morgens am niedrigsten.

Anwendung eines Stirnthermometers

Gerade bei Stirnthermometern ist es wichtig, diese richtig anzuwenden; nur dann liefern sie korrekte Messergebnisse. Empfohlen wird ein Abstand zur Stirn beziehungsweise zur Schläfe von mindestens einem Zentimeter bis zu fünf Zentimetern.

Beispelbild einer Infrarot-Temperaturmessung an der Stirn

Lesen Sie hierzu immer die Bedienungsanweisung, denn diese Werte können von Hersteller zu Hersteller variieren. Für ein unverfälschtes Ergebnis ist es unerlässlich, dass die Stirn nicht von Haaren bedeckt sowie frei von Creme und Schweiß ist. Außerdem sollten vor dem Messen körperliche Anstrengung oder Betätigung jeglicher Art vermieden werden.

Bei erstmaligem Gebrauch eines Stirnthermometers ist es hilfreich, mehrere Messungen kurz hintereinander durchführen. Erst wenn Sie übereinstimmende, einheitliche Messergebnisse erreichen, können Sie sicher sein, dass Sie das Thermometer korrekt angewendet haben. Dies dient darüber hinaus dazu, ein Gefühl für das Infrarot-Stirnthermometer zu bekommen.

Üben, üben, üben

In Praxistests für das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest (2008), die mit medizinischen Fachkräften und Laien durchgeführt wurden, stellte sich heraus, dass die Genauigkeit der Messergebnisse tatsächlich von der Geschicklichkeit und Versiertheit des Anwenders abhängt: Geübte Krankenschwestern ermittelten von Anfang an exakte Ergebnisse. Die Ungeübten unter den Testpersonen benötigten dagegen mehrere Versuche.

Darauf kommt es beim Kauf an

Bei einem Fieberthermometer müssen Sie sich darauf verlassen können, dass es einwandfrei funktioniert und genau das tut, was es soll: die Temperatur zuverlässig messen – und zwar unabhängig davon, für welches Modell Sie sich entscheiden. Die Angebotspalette bei Stirnthermometern ist groß, ebenso wie die Preisspanne, die sich zwischen knapp unter 10 Euro bis unter 100 Euro bewegt. Die meisten Modelle liegen aber im mittleren Preissegment zwischen 35 und 70 Euro.

Führende Marken

Beurer | Hylogi | Braun | Medisana | Trustown | OMRON | NUK | Wick | Sanitas

Tests haben ergeben, dass sich ein niedrigerer Preis nicht zwangsläufig auf die Qualität auswirkt. Eines der Hauptkriterien für die Kaufentscheidung sollte sicherlich sein, wie oft Sie das Fieberthermometer benötigen. Ist es nur selten in Benutzung, reicht ein günstiges, einfaches Modell aus. Handelt es sich aber um eine Familie mit Kindern oder einen dauerhaft Erkrankten, bei dem die Temperatur regelmäßig kontrolliert werden muss, sollten Sie bei der Wahl des Stirnthermometers auf gute Qualität und nützliche Features achten.

Messgenauigkeit

Mit Stirnthermometern wird die Temperatur an der Oberfläche der Haut gemessen. Da die Oberflächentemperatur von der Umgebungstemperatur im Raum abhängig ist, kommt es hier umso mehr auf die Messgenauigkeit an. Für eine möglichst genaue Messung sollten sich der Erkrankte und das Thermometer vor dem Messen schon eine Zeitlang in dem Raum befinden, in dem gemessen wird. Zudem bieten manche Modelle eine praktische Zusatzfunktion: Sie messen neben der Temperatur der Haut auch diejenige der Umgebung – das Messergebnis setzt sich dann aus beiden Werten zusammen.

Möchten Sie nachts, wenn Ihr Kind schläft, Fieber messen, ist Folgendes zu beachten: Wenn Ihr Kind sehr warm zugedeckt ist oder in einem dicken Schlafsack liegt, können die Werte ungenau sein, was bedeutet, dass das Fieberthermometer bedingt durch einen Wärmestau eventuell eine höhere Temperatur anzeigt.

Nicht direkt in die Augen leuchten

Es gibt wenig Daten zur Auswirkung von Infrarotstrahlung auf den Körper. Sogenanntes nahes Infrarot, zum Beispiel bei Lasern, kann jedoch bei direktem Kontakt mit den Augen gesundheitsschädlich sein. Bei Stirnthermometern kommt mittleres Infrarot zum Einsatz. Wenn Sie es korrekt nutzen, also nur an der Stirn oder Schläfe, ist die Strahlung somit nicht gefährlich.

Messdauer

Bei Stirnthermometern geht das Messen schnell vonstatten: Innerhalb weniger Sekunden erhalten Sie das Ergebnis. Manche Thermometer zeigen es schon nach einer einzigen Sekunde an. Die maximale Messdauer kann aber je nach Modell bis zu 30 Sekunden betragen. Da diese Methode in der Regel jedoch sehr schnell ist, eignet sie sich hervorragend bei Babys und Kleinkindern.

Das Besondere an Infrarot-Stirnthermometern ist die Möglichkeit, dass sie auch zum Messen an der Schläfe eingesetzt werden können. Hat beispielsweise Ihr Kind hohes Fieber und möchten Sie die Temperatur während der Nacht kontrollieren, müssen Sie es nicht wecken, sondern können unbemerkt und schnell messen. Für alle anderen Altersgruppen bietet sich diese unkomplizierte berührungslose Messmethode natürlich ebenfalls an.

Messwert-Speicherung

Gerade bei längeren oder schwereren Krankheits- und Fieberverläufen ist es sinnvoll, die Fieberkurve zu beobachten und dokumentieren zu können. Aus diesem Grund sind Stirnthermometer mit der Funktion der Messwert-Speicherung ausgestattet. Bei manchen Produkten können bis zu 99 Messwerte gespeichert werden. Im Durchschnitt liegt die Anzahl bei circa 50 bis 60 Werten. Andere bieten aber auch nur 10 beziehungsweise lediglich den vorangegangenen Wert.

Signalton und Display

Alle Stirnthermometer verfügen über einen Signalton, der ertönt, wenn die Messung beendet ist. Auf dem Display wird der Wert angezeigt. Bei dieser Funktionalität bieten längst nicht alle Modelle den gleichen Komfort. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass das Display beleuchtet ist, damit die Temperatur auch nachts abgelesen werden kann. Gerade wenn Sie bei Ihrem schlafenden Kind messen möchten, ist das nützlich. Manche Stirnthermometer zeigen auf dem Display sogar entweder einen lachenden Smiley, wenn kein Fieber vorliegt, oder einen weinenden, wenn die Temperatur einen bestimmten Wert erreicht hat.

Optionales Zubehör

Neben den Standardfunktionen bieten einige Modelle hilfreiche Zusatzfeatures. Zum Beispiel können Sie auch die Temperatur von anderen Objekten wie Babynahrung, Speisen, Flüssigkeiten oder die Raumtemperatur, die oft schon standardmäßig angezeigt wird, messen. Meist muss der jeweilige Modus dafür aber manuell eingestellt werden.

Manche Thermometer sind mit einer Fieberalarm-Anzeige, einem Lautlos- beziehungsweise Nacht-Modus und einer Abschaltautomatik ausgestattet. Ein besonders praktisches Feature ist die automatische Abstandswarnung, falls die Distanz zur Stirn nicht stimmt. Der Begriff „Age Precision“ kommt häufiger vor; damit ist gemeint, dass ein Thermometer über die Einstellung verschiedener Altersstufen verfügt. Unter anderem gibt es die Einteilung in 0 bis 3, 3 bis 36 und 36+ Monate. Das ermöglicht eine genauere Einschätzung der jeweiligen Temperaturwerte.

Mit einem Infrarot-Strinthermometer lassen sich oftmals auch Temperaturen diverser Materialien bestimmen.

Die meisten Geräte sind ab Werk mit einem Etui, einer Box oder einem Säckchen ausgestattet, damit das Thermometer immer geschützt gelagert beziehungsweise transportiert werden kann. Stirnthermometer werden im Übrigen mittels Batterien betrieben: In der Regel mit AAA-Batterien, in seltenen Fällen aber auch mit Blockbatterien oder Knopfzellen. Mitunter gehören Batterien zum Lieferumfang, bei einigen müssen Sie diese jedoch dazukaufen.

Wie reinige ich ein Stirnthermometer?

Da Stirnthermometer kontaktlos funktionieren, gelten sie als besonders hygienisch. Trotzdem sollten Sie das Fieberthermometer regelmäßig reinigen beziehungsweise desinfizieren. Wenn der Erkrankte selbst Fieber misst, können sich Keime und Bakterien auf dem Thermometer ansiedeln. Hierfür ist ein leicht mit Desinfektionsmittel befeuchtetes, weiches Tuch geeignet, mit dem Sie das Thermometer lediglich abwischen müssen. Ebenso sollte der Aufsatz für das Ohr nach jedem Gebrauch vorsichtig gereinigt werden – schauen Sie hierfür in die Gebrauchsanweisung. Reinigen Sie ein Stirnthermometer niemals unter fließendem Wasser und legen Sie es nicht ins gefüllte Waschbecken, da es in der Regel nicht wasserdicht ist.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Stirnthermometer nicht selbst getestet.

Der letzte Fieberthermometer-Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2008; er ist also nicht mehr sonderlich relevant. Gültig bleibt lediglich ein grundsätzliches Urteil, das heute noch aktuell ist: Gute Thermometer finden sich in allen Preisklassen.

Die Testzeitschrift ETM Testmagazin testete im Januar 2020 fünf Infrarot-Fieberthermometer. Mit dabei waren Stirnthermometer von Beurer, Braun, OMRON, Newgen Medicals und Hartmann. Preislich gesehen liegen Beurer, OMRON, Newgen Medicals und Hartmann im Mittelfeld. Das Thermometer BNT 400 WE von Braun ist mit knapp 70 Euro das teuerste. Mit einem beleuchteten Display sind alle Modelle ausgestattet. Die Messdauer liegt beim Testprodukt Medizinisches 2in1-Infrarot-Stirn-& Oberflächenthermometer IRT-40 von Newgen Medicals sogar unter einer Sekunde, exakt bei 0,5 Grad Celsius. Die anderen variieren zwischen einer und drei Sekunden.

In der Messdaten-Speicherung gibt es die größten Unterschiede. Braun bietet nur einen einzigen Speicherplatz, das heißt, es zeigt bei neuerlichem Einsatz nur den Wert der letzten Messung an. Bei den anderen Modellen reicht die Spanne von 10 bis 60 Speicherplätzen. Nicht alle bieten sich für die Messung von anderen Objekten an, wie zum Beispiel das OMRON Gentle Temp720, mit dem sich ausschließlich Fieber messen lässt.

Abweichungen gibt es auch bezüglich der Warnhinweise: Nur zwei der getesteten Thermometer bieten sowohl optische als auch akustische Signale: das Beurer FT 85 und das Braun BNT 400 WE. Während viele Modelle auch auf Smileys setzen, ob Fieber vorliegt oder nicht, wechselt beim Hartmann Thermoval Baby das Display seine Hintergrundfarbe: Blau bedeutet kein Fieber, bei Rot liegt Fieber vor. Die Testnoten der fünf getesteten Stirnthermometer liegen alle überdurchschnittlich hoch, das Beurer erhielt insgesamt das Testurteil „Sehr gut“, während die anderen vier Modelle insgesamt mit der Note „Gut“ bewertet wurden.


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