CD-Player Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Mit einem CD-Player genieĂen Sie Ihre Lieblingsmusik stets in bester QualitĂ€t.
- Es gibt Stand-alone-Player, CD-Player-Komponenten fĂŒr die Hi-Fi-Anlage, tragbare CD-Player und speziell fĂŒr Kinder konzipierte Modelle.
- Kompakte Stand-alone-GerĂ€te sind praktisch fĂŒr den flexiblen Gebrauchâ vor allem, wenn sie sowohl ĂŒber Kabel als auch mit Batterien betrieben werden können.
- Interessante Zusatzfunktionen wie ein Sleep-Timer, ein dimmbares Display oder ein Wecker werten einen CD-Player auf.
- Modelle fĂŒr Kinder sind dank groĂer, ĂŒberschaubarer Knöpfe einfach zu bedienen. Integrierte Mikrofone und Recorder bieten einen lustigen Zeitvertreib.

CD-Player: Trifft immer den richtigen Ton
Musik gehört fĂŒr die meisten zum Alltag. Ob zu Hause beim ZĂ€hneputzen, Kochen oder AufrĂ€umen, beim Arbeiten oder unterwegs â Musik begleitet uns, intensiviert unsere Stimmung oder hilft uns, die AuĂenwelt auszublenden und uns besser zu konzentrieren. Ebendiese wichtige Rolle, die Musik fĂŒr viele spielt, spiegelt sich in der wachsenden Zahl der Audio-Streams, aber auch in den Platten- und CD-VerkĂ€ufen wider, die trotz der Konkurrenz von Streamingdiensten in den vergangenen Jahren auf einem hohen Niveau blieben.
So wuchs die Zahl der Audio-Streams laut der Schweizer Musikzeitung im Jahr 2018 um etwa 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichte damit ein Allzeithoch von 79,5 Milliarden Aufrufen. Zwar fielen die Zahlen bei den CD-VerkĂ€ufen zeitgleich um etwa 23 Prozent auf 48,2 Millionen â dennoch bleibt die Compact Disc das zweitwichtigste Medium der Musikindustrie.
Wer auf die gute KlangqualitĂ€t der CD-Wiedergabe schwört und die heimische CD-Sammlung nicht verstauben lassen möchte, braucht einen CD-Player. FĂŒr jeden Einsatzzweck gibt es das passende Modell â ob fĂŒr das Hi-Fi-System oder den mobilen Gebrauch. Handliche GerĂ€te sind beispielsweise dann besonders praktisch, wenn sie in unterschiedlichen RĂ€umen zum Einsatz kommen sollen. Kabellose Modelle eignen sich fĂŒr die Baustelle, den Park oder Strand. Und auch fĂŒr den Musikliebhaber, der zu keiner Zeit auf seine CDs verzichten will, gibt es mit dem Discman ein GerĂ€t fĂŒr unterwegs.

Wie funktioniert eigentlich ein CD-Player?
Ein CD-Player bringt die CD zum Rotieren und liest dabei mit einem feinen Laserstrahl die OberflĂ€che ihrer Unterseite ab. Der Laserstrahl wird reflektiert und ĂŒber einen Sensor empfangen. Dieses Signal Ă€ndert sich durch Vertiefungen in der Aluminiumschicht, in der die Daten der CD gespeichert sind. Laser und Lichtsensor sind in einer Einheit verbaut, die unterhalb der CD auf einem Schlitten hin- und herfĂ€hrt, um jede Position auf der CD ansteuern zu können. Der Schlitten wird von einem Motor durch eine Schneckenwelle angetrieben; ein weiterer Motor bewegt die CD. Bei einem CD-Spieler mit einer automatischen Schublade kommt noch ein dritter Motor zum Einsatz, der fĂŒr das Ăffnen und SchlieĂen verantwortlich ist.
Knapp 40 Jahre Musikgenuss
Der erste kommerzielle CD-Player kam am 1. Oktober 1982 auf den Markt. Zur selben Zeit kam auch die erste CD in die LĂ€den: 52nd Street von Billy Joel.
Die unterschiedlichen Typen
CD-Player gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben, sodass fĂŒr jeden Geschmack und Bedarf das richtige Modell zu finden ist. FĂŒr den mobilen Musikgenuss kommen entweder kompakte Stand-alone-GerĂ€te oder tragbare Varianten zum Einsatz. Hi-Fi-Systeme, CD-Decks und DVD- beziehungsweise Blu-Ray-Player, die ebenso fĂŒr die Wiedergabe von Audio-CDs geeignet sind, bieten sich fĂŒr den heimischen Gebrauch an. DarĂŒber hinaus sind spezielle CD-Player fĂŒr Kinder erhĂ€ltlich, die besonders einfach zu bedienen, bunt und robust sind.
Hi-Fi-CD-Player
Als integratives Teil des Hi-Fi-Systems im Wohnzimmer passt sich der CD-Player optisch an jeden Hi-Fi-Tower an. Da die AnschlĂŒsse meist standardisiert sind, lassen sich hier in der Regel GerĂ€te verschiedener Herstellern miteinander kombinieren. Ein Hi-Fi-Tower besteht aus unterschiedlichen Bausteinen wie Plattenspieler, Radio, MP3-Player, DVD- und CD-Player, die alle mit einem VerstĂ€rker beispielsweise einem AV-Receiver verbunden sind.

Achten Sie darauf, dass der CD-Player in dieser Anlage waagerecht und stabil aufgestellt wird. Das gilt besonders fĂŒr alle, die gern laut Musik hören. Die Schallwellen können ansonsten das GerĂ€t zum Wackeln bringen, wodurch das Auslesen der CD im Laufwerk gestört wird. Ein Hi-Fi-CD-Player eignet sich damit fĂŒr Musikliebhaber, die bereits ĂŒber eine Hi-Fi-Anlage verfĂŒgen oder eine Neuanschaffung planen. Wer auf eine gute KlangqualitĂ€t Wert legt, sollte auf qualitativ hochwertige Lautsprecher mit ausgewogenem Klang setzen. Auch die Aufteilung der Boxen im Raum spielt eine groĂe Rolle fĂŒr die Akustik und sollte idealerweise immer von dort ausgelotet werden, wo normalerweise gesessen wird.
Stand-alone-CD-Player
Bei den Stand-alone-Playern wird zwischen tragbaren CD-Playern mit Lautsprechern, auch als Gettoblaster bezeichnet, und Micro-Kompaktanlagen unterscheiden, die einer Hi-Fi-Anlage nahekommen, aber lediglich aus dem CD-Player sowie zwei Stereoboxen bestehen und fĂŒr den Netzbetrieb mit Stromkabel vorgesehen sind.
Gettoblaster
Kompakte Modelle wie die in den 1980er-Jahren beliebten Gettoblaster bestehen meist aus einem Radio sowie einem CD-Player. FĂŒr Nostalgiker mit einer Sammlung von Hörspielen oder Mixtapes sind insbesondere die GerĂ€te mit Kassettendeck interessant. Gettoblaster sind leicht und können ĂŒberallhin mitgenommen werden, etwa in den Park, Garten oder auf den Schulhof. Mittlerweile empfangen die meisten Radio-CD-Player nicht nur die klassischen UKW-Wellen, sondern auch DAB+ â die digitale Variante fĂŒr gute MusikqualitĂ€t. Manche AusfĂŒhrungen verfĂŒgen sogar ĂŒber ein WLAN-Radio.

Somit stellt diese Art der Stand-alone-CD-Player eine interessante Alternative fĂŒr Verbraucher dar, die flexibel sein wollen und nach einem kompakten GerĂ€t suchen. Anders als ein tragbarer CD-Player beschallt ein Gettoblaster nicht nur die eigenen Ohren, sondern, falls gewĂŒnscht, auch das Umfeld.
Kompaktanlage
Neben tragbaren Ghettoblastern gibt es auch Stand-alone-Player, die einer Hi-Fi-Anlage Ă€hneln. Sie verfĂŒgen ĂŒber ein CD-Laufwerk, in der Regel einen zusĂ€tzlichen UKW-Radiotuner â neue Modelle auch ĂŒber einen zusĂ€tzlichen DAB+-Tuner â sowie seltener ĂŒber ein Kassettendeck. Zudem besitzen die auch als Micro-Systemanlage oder Kompaktanlage bezeichneten Modelle zwei Stereo-Lautsprecher.
Tragbarer CD-Player
Wer lieber allein Musik genieĂen und beispielsweise unterwegs im Bus CDs anhören möchte, greift am besten zu einem tragbaren CD-Player.
Die bekannteste AusfĂŒhrung ist auch heute noch der Discman. Er ist der Nachfolger des tragbaren KassettenabspielgerĂ€ts, das viele mit dem Markennamen Walkman verbinden, und der VorgĂ€nger des MP3-Players. Einige Modelle können nicht nur CDs abspielen, sondern sind auch mit selbst gebrannten Audio-CDs sowie MP3-CDs kompatibel.

Kinder-CD-Player
FĂŒr Kinder gibt es eine ganze Bandbreite an CD-Playern. Sie sind leicht zu erkennen, da sie meist ein kindgerechtes, buntes Design haben. Die Bedienung ist dank groĂer Knöpfe besonders einfach. Viele GerĂ€te erlauben es zudem, mit ein oder zwei integrierten Mikrofonen und einem CD-Recorder, den eigenen Gesang aufzunehmen. Viele Modelle lassen sich sogar mit Batterien betreiben und sind dementsprechend auch fĂŒr unterwegs geeignet. Praktisch ist ferner ein Kopfhöreranschluss, durch den Kinder-CD-Player ideal fĂŒr Reisen im Auto oder dem Zug sind.
Darauf kommt es beim Kauf eines CD-Players an
Die Entscheidung fĂŒr einen bestimmten CD-Player-Typ ist der erste Schritt. Im zweiten Schritt sind einige weitere Aspekte zu beachten, darunter die GröĂe und das Gewicht, die Lautsprecher, die KompatibilitĂ€t, die Anzahl der AnschlĂŒsse, die Stromversorgung und der Funktionsumfang.
GröĂe und Gewicht
Am wichtigsten ist die Frage nach der GröĂe und dem Gewicht fĂŒr tragbare CD-Player sowie Kompaktanlagen, die flexibel verwendet werden sollen. Tragbare CD-Player sollten möglichst klein und leicht sein, sodass sie gut in die Tasche oder den Rucksack passen. Auch bei Kompaktanlagen werden hĂ€ufig die leichten Modelle favorisiert, die beispielsweise im Fahrradkorb mitgefĂŒhrt werden können. Ein Henkel an der Oberseite ist besonders praktisch. FĂŒr die Hi-Fi-Anlage spielen GröĂe und Gewicht jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Hier hat die GröĂe des CD-Players allenfalls eine optische Bedeutung.
Lautsprecher
Die integrierten Lautsprecher sind nur bei Kompaktanlagen und Kinder-CD-Playern relevant. SchlieĂlich spielen tragbare CD-Player Musik ĂŒber Kopfhörer ab und Hi-Fi-GerĂ€te werden meist mit externen Lautsprecherboxen oder Soundbars verbunden. NatĂŒrlich können die fest integrierten Lautsprecher bei kompakten CD-Playern nicht mit solchen Lautsprecherboxen mithalten. Wem ein guter Klang dennoch wichtig ist, der sollte auf die QualitĂ€t der Lautsprecherboxen achten.
KompatibilitÀt
CD-Player spielen selbstverstĂ€ndlich alle gĂ€ngigen Audio-CDs ab. Dazu gehören sowohl die beschreibbaren CD-Rs als auch die wiederbeschreibbaren CD-RWs. Manche GerĂ€te, insbesondere fĂŒr die Hi-Fi-Anlage, unterstĂŒtzen zudem DVDs und Blu-Rays fĂŒr das Abspielen von Filmen oder die Formate MP3 und WMA fĂŒr digitale Musikdateien. FĂŒr einen verlustfreien Musikgenuss sorgen FLAC-Dateien (Free Lossless Audio Codec).
AnschlĂŒsse
Je nach Einsatz des CD-Players sind andere AnschlĂŒsse essenziell. Zu den gĂ€ngigsten gehören die folgenden:
Klinkenanschluss: Der gĂ€ngige 3,5-mm-Klinkenanschluss ist vor allem bei tragbaren CD-Playern fĂŒr den Anschluss von Kopfhörern zu finden. Hi-Fi-GerĂ€te wiederum besitzen hĂ€ufig einen 6,35-mm-Klinkenstecker-Ausgang.
Cinch: Als Cinch-Stecker bezeichnet man eine genormte koaxiale Steckverbindung zwischen dem CD-Player und einem Verteiler oder VerstĂ€rker. Meist besteht diese Steckverbindung aus einem roten und einem weiĂen Stecker, die jeweils fĂŒr den linken beziehungsweise rechten Stereokanal verantwortlich sind.
TOSLINK: Alternativ zum Cinch-Stecker kann ein Kabel mit optischer SignalĂŒbertragung verwendet werden. Im Gegensatz zum Cinch-Stecker wird hier nur ein Stecker benötigt. TOSLINK wurde von Toshiba entwickelt. Sony und Philips haben gemeinsam ein Ă€hnliches Kabel entwickelt â das SPDIF.
USB: Ist der CD-Player mit MP3- und sogar MP4-Formaten kompatibel, lassen sich ĂŒber ein USB-Anschluss entsprechende Speichermedien anschlieĂen und die darauf abgespeicherten Musikdateien abspielen.
Bluetooth: Einige wenige Modelle verfĂŒgen sogar ĂŒber eine Bluetooth-Funktion, mit der digitale Musikdateien ĂŒber den CD-Player abgespielt werden können. Dazu lassen sich etwa Smartphones oder Tablets mit dem CD-Player verbinden, sodass das GerĂ€t gewissermaĂen als Lautsprecher fungiert.
LAN oder WLAN: Ein Netzwerkanschluss eröffnet dem CD-Player die Möglichkeit des Streamings von Internetradios. Auf diese Weise finden Sie immer einen Radiosender, der Ihre Lieblingsmusik spielt, oder eine Reportage, die Sie unterhÀlt. Das Hören von fremdsprachigen Radiosendern kann auch beim Erlernen einer neuen Sprache hilfreich sein.

Stromversorgung
Auch bei der Stromzufuhr kommt es im Wesentlichen darauf an, wie und wo der CD-Player genutzt wird. Im Hi-Fi-Tower bietet sich ein kabelgebundenes GerĂ€t an, fĂŒr den mobilen Gebrauch, etwa bei tragbaren CD-Playern, dagegen eher der Batteriebetrieb. Achten Sie hier darauf, immer Ersatzbatterien dabei zu haben, damit der Musikgenuss nicht unbeabsichtigt ein jĂ€hes Ende findet. Alternativ und aus Umweltgesichtspunkten ist die Nutzung von wiederaufladbaren Akkus zu empfehlen. Gerade bei KompaktgerĂ€ten ist es praktisch, wenn beide Varianten möglich sind. So kann zu Hause batteriesparend ĂŒber ein Kabel Musik gespielt und fĂŒr die Gartenparty einfach auf Batteriebetrieb gewechselt werden.
Ausstattung und Funktionen
Viele Modelle lassen sich mit einer Fernbedienung bedienen. Das ist besonders praktisch, wenn der CD-Player fest verbaut ist â etwa im Hi-Fi-Turm oder an einer Wandhalterung. ZusĂ€tzlich gibt es AusfĂŒhrungen, die ĂŒber eine App steuerbar sind. FĂŒr Menschen, die ohnehin bereits viele Fernbedienungen besitzen, ist das sicherlich eine attraktive Alternative.

DarĂŒber hinaus gibt es interessante Zusatzfunktionen, die bei der Entscheidungsfindung ins Gewicht fallen können. Einige CD-Player haben beispielsweise ein dimmbares LC-Display. FĂŒr lichtempfindliche Verbraucher kann das ein Argument sein, wenn sie beim Einschlafen noch ein wenig Musik oder ein Hörbuch hören wollen. Manche Displays zeigen sogar den Interpreten beziehungsweise den Titel des abgespielten Liedes ab.
Besonders praktisch ist ein Sleep-Timer: Dank dieser Funktion schaltet sich der CD-Player nach einer voreingestellten Zeit automatisch ab. Um den Stromverbrauch zu minimieren, dimmen einige Modelle von selbst nach einiger Zeit das Licht des Displays oder schalten sich aus. FĂŒr jeden, der sich sanft aufwecken lassen möchte, kommt zudem ein Modell mit Wecker-Funktion infrage. Es spielt zur festgelegten Zeit die eingelegte CD ab oder schaltet das Radio ein. Manche GerĂ€te beginnen auch besonders leise, damit das Wecken vorsichtig und nervenschonend erfolgt.
Was tun, wenn der CD-Player nicht mehr funktioniert?
Die hĂ€ufigste Ursache fĂŒr Audio-Aussetzer ist Staub, der sich im Laufwerk angesammelt hat. Selbst die feinste Staubschicht kann dazu fĂŒhren, dass die Linse des Lasers die CD nicht mehr lesen kann. Hier schafft ein feuchtes Tuch Abhilfe. Trennen Sie den CD-Player vorher vom Strom und reinigen Sie vorsichtig das Laufwerk. Mit einem feuchten WattestĂ€bchen lĂ€sst sich der Laser behutsam sĂ€ubern. Neben dieser manuellen Reinigung gibt es spezielle Reinigungs-CDs, an deren Unterseite kleine Borsten angebracht sind, die das Laufwerk reinigen.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die vorgestellten CD-Player nicht selbst getestet.
Die Bestenliste von hifitest.de, in der sich viele CD-Player unterschiedlicher Preisklassen finden, wird laufend aktualisiert. Im unteren Preissegment etwa konnte die Hi-Fi-Kombination Auna AV2-CD509 fĂŒr gerade einmal 80 Euro ĂŒberzeugen. Die Kombination besteht aus einem VollverstĂ€rker sowie einem CD-Player und ĂŒberrascht mit einer durchweg guten Ausstattung und QualitĂ€t â zu einem unschlagbaren Preis. In der Mittelklasse sahen die Tester das Modell Telefunken CD-211. Der Traditionshersteller meldet sich mit diesem Hi-Fi-CD-Player zurĂŒck und stattet ihn mit einem zusĂ€tzlichen DAB+-Tuner aus, mit dem Sie unabhĂ€ngig vom UKW-Empfang bereit fĂŒr die Zukunft sind.
Bei den getesteten Modellen der Oberklasse tat sich das Modell Marantz CD6006 hervor. Die Tester ĂŒberzeugte das sehr ausgewogene und durchweg erwachsene Klangbild. Das elegante Design, die hochwertige Verarbeitung sowie das hervorragende Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis runden das Gesamtbild ab. Im Preissegment âSpitzenklasseâ konnte der Hi-Fi-Receiver VR-120 zusammen mit dem CD-Player C-120 von Block dank faszinierender Klangwelten und einer besonders edlen Verarbeitung ĂŒberzeugen. Die hohe Leistung und das komfortable Musikstreaming fĂŒhren zu einem durchweg positiven Bild. Da die Bewertung von November 2020 stammt, ist sie noch sehr aktuell. FĂŒr rund 780 Euro ist diese Kaufempfehlung der Tester zu haben.
Der Testsieger der Referenzklasse schlĂ€gt mit 3.000 Euro deutlich mehr zu Buche. Mit dem Denon DCD-A110 macht sich der Traditionshersteller selbst ein Geburtstagsgeschenk zum 110-jĂ€hrigen FirmenjubilĂ€um. Und die Tester jubeln mit: Besonders der detailreiche, dynamische Klang bei analogen sowie digitalen Hi-Res-Audio-Quellen und die auĂergewöhnliche VerarbeitungsqualitĂ€t haben es ihnen angetan.
Die Redakteure der renommierten Zeitschrift Stiftung Warentest nahmen in einem Test aus dem Jahr 2019 insgesamt 13 AbspielgerĂ€te speziell fĂŒr Kinder unter die Lupe. Bei neun Modellen ist es möglich, CDs abzuspielen. Allgemein bemĂ€ngelten die Tester eine hĂ€ufig zu laute Wiedergabe, die fĂŒr Kinderohren nicht geeignet ist. Im Testfeld befanden sich GerĂ€te mit internem SD- oder USB-Speicher sowie tragbare Kinder-CD-Spieler mit und ohne Mikrofon. Zu den Testkriterien zĂ€hlten unter anderem die Handhabung, der Ton und Klang sowie die LautstĂ€rke. Der CD-Spieler Lexibook Avengers konnte hier mit einem âbefriedigendâ (2,8) ĂŒberzeugen, da die Wiedergabe nicht zu laut war und er mit 50 Euro preislich deutlich unter den Testsiegern Winzki Hörbert und Boxine Toniebox Tonies Starterset (beide ohne CD-Spieler) liegt. DafĂŒr wurde hier die TonqualitĂ€t nur mit âausreichendâ bewertet.
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