Gaming-Maus Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Gaming-Mäuse sind den gängigen Computer-Mäusen technisch deutlich überlegen.
  • Sie haben meist mehrere Tasten, die beliebig programmiert werden können.
  • Ihre raffinierte Ergonomie sorgt für ein optimales Griffgefühl.
  • Das bevorzugte Spielgenre fließt auch in die Entscheidung mit ein.

Vom Nischenprodukt zum Must-Have

Viele Gamer üben ihre Leidenschaft auf Spielkonsolen, Tablets und Smartphones aus. Doch als „Core-Gamer“, die von „Casual-Gamern“ zu unterscheiden sind, gelten hauptsächlich die Computer-Zocker. Viele Spiele, insbesondere Shooter, kommen als Computer- und Konsolenversion auf den Markt. Wer auf beste Grafik setzt, spielt am Computer, da die Prozessoren und Grafikkarten hochwertiger Gaming-PCs wesentlich leistungsstärker sind als Konsolen und mobile Geräte.

Neben einer Tastatur ist zum Zocken am Computer eine Maus unentbehrlich. Wer ein ideales Erlebnis haben oder seine Leistung optimieren möchte, ist auf eine Gaming-Maus angewiesen. Diese ist leistungsstärker, langlebiger und funktioneller als eine gängige Computer-Maus.

Da einige Spiele große Präzision voraussetzen, kann der Kauf einer guten Gaming-Maus die Leistung erheblich steigern. Zudem wird beim Zocken viel mehr und intensiver geklickt als beim Surfen oder bei der Bedienung von Office-Programmen. Deshalb ist eine Maus mit einer Lebenszeit von vielen Millionen Klicks zu empfehlen. Eine Gaming-Maus deckt in der Regel dieses Bedürfnis. Außerdem ist sie mit Mikroprozessoren (MCUs) ausgerüstet. Dadurch können Makros und Beleuchtungseffekte einprogrammiert werden. Häufig lassen sich sogar mehrere Profile speichern. So können Sie für jedes Spiel auf unterschiedlich einprogrammierte Mauskonfigurationen umschalten.

Gaming Maus auf Mauspad

Das Gaming-Genre

Bevor Sie sich über technische und ergonomische Kaufkriterien Gedanken machen, sollten Sie sich bezüglich des Einsatzbereichs der Gaming-Maus im Klaren sein. Die Genres weisen in ihrer Spielweise große Unterschiede auf. Bei einigen Genres wie Point-and-Clickern spielt die Leistung der Maus keine große Rolle. Andere, etwa Sportspiele, werden selbst am PC bevorzugt mit Controller bedient. Bei drei Genres, die auch in der E-Sports-Szene sehr präsent sind, ist die richtige Maus jedoch entscheidend.

Shooter

Bei Shootern, also Spielen, in denen mit Waffen auf Gegner geschossen wird, ist die Zielsicherheit der wichtigste Faktor. Um die Ziele zu treffen, benötigen Sie eine Maus, die schnell reagiert und möglichst genau gesteuert werden kann. Die Tastenanzahl ist meist nicht so wichtig, da Shooter selten viele Tasten benötigen. Call of Duty ist eines der beliebtesten Shooter-Franchises.

MMORPGs

MMORPGs (Massive Multiplayer Online Role-Playing Games) wie World of Warcraft sind nicht primär auf Präzision und Schnelligkeit angewiesen. Vielmehr spielt es hier eine Rolle, die zahlreichen Fähigkeiten des Charakters mit Tasten zu verknüpfen. Nur mit Tastatur stoßen MMORPG-Spieler schnell an ihre Grenzen. Schließlich muss die linke Hand dauerhaft mit den WASD-Tasten den Charakter lenken. Eine Gaming-Maus mit vielen Tasten kann eine große Hilfe sein. Dabei können mehrere Fähigkeiten auf Maustasten einprogrammiert werden. So kann der Spieler schnell und reibungslos alle nötigen Fähigkeiten nutzen, ohne die Kontrolle über den eigenen Charakter zu verlieren.

MOBA/RTS

MOBAs (Multiplayer Online Battle Arena) wie League of Legends und RTS-Spiele (Real Time Strategy) wie StarCraft 2 sind verwandte Genres mit gemeinsamen Vorfahren. Sie ähneln sich auch in ihrer Bedienung und profitieren somit von den gleichen Maus-Eigenschaften. Der eigene Charakter beziehungsweise die eigene Armee werden in der Regel per Klicks gesteuert. MOBAs und RTS-Spiele gehören also zu den Klick-intensivsten Genres. Somit ist die linke Hand frei, alle notwendigen Fähigkeiten per Tastatur zu aktivieren. Es ist also keine Gaming-Maus mit vielen Tasten nötig. Stattdessen sind Langlebigkeit, Komfort und Präzision entscheidend.

Die drei Griffarten

Die Art, wie Sie die Maus greifen und bedienen, ist hauptsächlich im Bereich der Ergonomie von Belang. Je nachdem, wie Sie Ihre Hand auf die Maus legen, sind bestimmte Eigenschaften komfortabler als andere.

drei Griffarten - Grafik
Gamer bevorzugen in der Regel einen der drei Griffe.

Palm-Grip

Der Palm-Grip (Handflächen-Griff) ist weit verbreitet. Dabei legen Nutzer die ganze Hand auf die Maus, berühren sie also mit allen Fingern und bewegen sie per Handgelenk. Für Palm-Gripper, die viel schwitzen, ist eine gute Gummierung von Vorteil. Außerdem ist bei dieser Griffart eine größere Maus zu empfehlen.

Claw-Grip

Der Claw-Grip (Klauen-Griff) ist etwas seltener. Die Finger krumm angewinkelten Finger erinnern an Klauen. Nur ein kleiner Teil der Handfläche berührt die Maus. Oft wird bei der Betätigung der Maus der Unterarm mitbewegt. Bei diesem Griff ist eine Maus mittlerer Größe empfehlenswert.

Fingertip-Grip

Beim Fingertip-Grip (Fingerspitzen-Griff) findet der Kontakt mit der Maus nur durch die Fingerspitzen statt. Die Maus wird hauptsächlich mit den Fingern und dem Handgelenkt bewegt. Zwischen Fingerspitzen-Griff und Klauen-Griff gibt es einige Überschneidungen. Wer den Fingertip-Grip nutzt, sollte zu einer kleineren Maus greifen.

Weitere wichtige Kaufkriterien

Gaming-Mäuse sind komplexe Geräte. In der Bedienung sind sie zwar einfach und intuitiv. Bei ihrer Ausstattung ist allerdings einiges zu beachten, sowohl im Bereich der technischen Bedienbarkeit als auch beim Bedienkomfort.

Ergonomie

Wer viele Stunden am Computer spielt, sollte zu einer Maus greifen, die komfortabel ist und guten Halt bietet. Dieses Kaufkriterium ist allerdings sehr subjektiv. Schließlich nutzen Gamer unterschiedliche Griffarten. Außerdem ist die passende Mausgröße stark von der eigenen Handgröße abhängig.

Hersteller geben zwar die Maße an, am besten ist es aber, die Maus selbst in die Hand zu nehmen, um festzustellen, ob sie gut hineinpasst. Wichtig ist, dass sich die Gaming-Maus natürlich anfühlt und der Nutzer selbst nach vielen Stunden keine Schmerzen spürt, etwa am Handgelenk. Zockern, die viel schwitzen, ist eine Maus mit gummierter Fläche zu empfehlen, da diese für einen besseren Halt sorgt.

ergonomische schwarze Gaming-Maus

dpi

Der dpi-Wert (dots per inch) der Maus fließt bei vielen Gamern in die Entscheidung mit ein. Dabei handelt es sich um die Anzahl an Bildpunkten, die der Cursor mit einer Mausbewegung von einem Zoll zurücklegt. Der dpi-Wert beschreibt also die Empfindlichkeit der Maus. Ein hoher Wert bedeutet dementsprechend, dass die Maus mit einer möglichst kleinen Bewegung eine möglichst große Distanz im Bildschirm zurücklegt.

Zwischen Gaming-Maus-Herstellern scheint derzeit ein dpi-Wettrüsten stattzufinden. Infolgedessen kommen Mäuse mit mehr als 20.000 dpi meist sehr hochpreisig auf den Markt. 2.000 bis 4.000 dpi reichen jedoch auch für anspruchsvolle Spiele aus.

Zudem ist eine empfindliche Maus nicht bei jedem Spiel von Vorteil. Bei den meisten Gaming-Mäusen gibt es zwei Tasten, mit denen die Empfindlichkeit eingestellt werden kann. Über die Tasten können Nutzer während des Spiels die Empfindlichkeit ihrer Maus justieren, statt diese im Menü unter „Einstellungen“ ändern zu müssen.

Gaming Maus wird per Hand bewegt

Abtastrate

Je häufiger eine Maus ihre Position dem Computer meldet, desto höher ist die Abtastrate in Herz. Eine Maus mit 500 Hertz meldet ihre Position also 500-mal pro Sekunde. In der Regel bewegen sich die Werte zwischen 125 und 1.000 Hertz. Die Abtastrate gibt also Auskunft über die Reaktionsgeschwindigkeit der Maus. Ähnlich wie beim dpi-Wert sind die Unterschiede ab einer bestimmten Abtastrate kaum bemerkbar. 500 Hertz sollten somit selbst die anspruchsvollsten Nutzer zufriedenstellen.

LED- oder Lasertechnologie?

Mechanische Kugelmäuse sind längst nicht mehr relevant. Heutzutage werden Mäuse optisch entweder mit LED- oder Laser-Technologie bewegt. Bei LED-Mäusen wird die untere Fläche, die den Kontakt zum Mauspad herstellt, mit LED beleuchtet. Ein Sensor nimmt die Reflexion auf und der Prozessor wandelt diese in die Bewegung des Cursors um. Da LED-Mäuse die Reflexion „lesen“, können sie auf transparenten oder spiegelnden Oberflächen oft nicht benutzt werden. Allerdings finden sowieso meist Mauspads Verwendung, die undurchsichtig und matt sind.

Die Entwickler von Laser-Mäusen setzten statt auf eine Leuchtdiode auf einen Laserstrahl, mit dem sich Oberflächen präziser abtasten lassen. Ihr Hauptvorteil gegenüber LED-Mäusen ist, dass Laser-Mäuse auch auf transparenten Oberflächen funktionieren. Ein weiterer Pluspunkt ist die kürzere Lift-Off-Distanz (LoD). Einige Mäuse reagieren noch, wenn sie einige Millimeter angehoben werden. Diese Lift-Off-Distanz sollte beim Spielen möglichst klein sein. Manchmal heben Gamer nämlich die Maus ab, um sie zu bewegen, ohne den Cursor zu betätigen; zum Beispiel um die Maus wieder in die Mitte des Mauspads zu rücken. Selbst eine kleine versehentliche Bewegung des Cursors kann einem auf hohem Niveau den Sieg kosten.

Gaming: großer als die Musik- und Filmindustrie?

Vor Jahrzehnten waren Videospiele noch eine Nische unter den Unterhaltungsformen. Diese Zeiten sind längst vorbei: Gaming generiert schon seit einigen Jahren mehr Geld als traditionelle Unterhaltungsmedien wie das Fernsehen, die Film- und Musikindustrie. Es ist also längst im Mainstream angekommen. Auch auf YouTube ist es die populärste Branche. Neben Entwicklern verdienen damit auch Streamer, E-Sportler oder Gaming-Journalisten ihren Lebensunterhalt.

Gewicht

Computer-Mäuse sind nicht schwer. Dennoch ist das Gewicht ein Merkmal, mit dem sich viele Gamer vor dem Kauf beschäftigen. Einige Hersteller haben dies erkannt und bieten Gaming-Mäuse mit einstellbarem Gewicht an. Diese haben mehrere kleine abnehmbare Gewichte, die jeweils etwa drei bis vier Gramm wiegen. So kann sich der Spieler je nach Vorliebe oder gar je nach Spiel für das passende Gewicht entscheiden. Bei Spielen, in denen hohe Präzision gefragt ist, kann eine schwere, stabile Maus von Vorteil sein. Dahingegen ist bei Spielen, die viele schnelle Mausbewegungen erfordern, eine leichtere Mäuse sinnvoll. Ähnlich wie die Ergonomie ist auch das Gewicht aber größtenteils subjektiv zu bewerten.

Tastenzahl

Am deutlichsten unterscheiden sich Gaming-Mäuse von gängigen Computer-Mäusen in ihrer Tastenanzahl. Die passende Anzahl an Tasten ist größtenteils vom Spiel abhängig, für das die Maus eingesetzt wird. Die meisten Gaming-Mäuse haben mindestens zwei Seitentasten und zwei Tasten zur Einstellung des dpi-Wertes. Es gibt aber auch Mäuse mit bis zu zwölf Seitentasten, die oft bei MMOPGs wie World of Warcraft zum Einsatz kommen. Der Razer Naga genießt in dieser Hinsicht einen fast legendären Status in der Gaming-Community.

Da sich Zocker in der Regel nicht auf ein Spiel beschränken, benötigen sie unterschiedlich ausgestattete Mäuse. Der Razer Naga Trinity spricht dieses Problem an, indem er tauschbare Seitenschalen anbietet. Bei dieser Maus können sich Gamer je nach Spiel für eine Seitschale mit zwölf, sieben oder zwei Tasten entscheiden.

Gaming Maus mit Seitentasten

Ansonsten ist eine Maus mit mehreren Tasten empfehlenswert, mit der Sie sowohl MMOs als auch Shooter spielen können. Schließlich schadet es nicht, wenn einige Tasten nicht mit Befehlen belegt sind. Fehlende Tasten können dagegen das Spielen erschweren.

Brauchen Linkshänder andere Mäuse?

Linkshänder haben bei Gaming-Mäusen schlechtere Karten. Dennoch müssen sie sich nicht wie im Mittelalter die linke Hand hinter den Rücken binden und auf Drang Rechtshänder werden. Es gibt nämlich auch GamingMäuse für Linkshänder. Diese sind allerdings wesentlich seltener und fallen oft etwas teurer aus. Die größten Hersteller bieten sie aber an.

Eine weitere Option sind Mäuse, die sowohl von Linkshändern als auch von Rechtshändern betätigt werden können. Dabei handelt es sich um achsensymmetrische Mäuse. Für Linkshänder müssen die rechte und linke Maustaste umprogrammiert werden, damit sie die Maus wie Rechtshänder nutzen können. Wenn Sie sich eine Maus mit einem Linkshänder teilen, sind sie die optimale Lösung.

achsensymmetrische Gaming Maus

Gaming-Maus mit oder ohne Kabel?

Die Kabeldebatte spaltet die Gaming-Community schon seit Jahren. Anfangs wurde kabellosen Mäusen eine gewisse Latenz unterstellt. Das mag zwar vor einiger Zeit gestimmt haben, heutzutage ist dies aber nicht mehr der Fall. Es spielt bezüglich Abtastrate und dpi also keine Rolle, ob Sie sich für oder gegen ein Kabel an der Maus entscheiden. Auch hier geht es inzwischen hauptsächlich um persönliche Vorlieben.

Einige Gamer betrachten das Kabel als störend, da es der freien Bewegung im Weg steht. Zudem sieht der Schreibtisch mit weniger Kabeln aufgeräumter aus. Für Ordnungsenthusiasten sind kabellose Mäuse also ideal. Andere wollen es vermeiden, darauf achten zu müssen, dass der Akku aufgeladen ist. Außerdem kann es sein, dass der Akku während des Spielens leer wird, wenn der Nutzer nicht aufmerksam oder zu sehr ins Spiel vertieft ist. Allerdings können die meisten kabellosen Mäuse mindestens 50 Stunden genutzt werden, bevor sie aufgeladen werden müssen. Da sollten genug Pausen zum Aufladen zwischen Zock-Einheiten kommen. Nicht zuletzt sind Mäuse mit Kabel um einiges günstiger als ihre kabellosen Pendants.

Ästhetik und Design

Am stärksten fällt das bei der Beleuchtung auf. Die meisten Gaming-Mäuse strahlen Licht in verschiedenen Farben aus. Das frisst bei kabellosen Mäusen zwar etwas Akku, dennoch können neue Modelle meist tagelang pausenlos benutzt werden. In der Regel ist die Farbe einstellbar. Wem die Entscheidung schwerfällt, der kann einen Farbwechsel einrichten. Gleiches gilt für Gaming-Tastaturen. Gamer sind schließlich leicht für eine beeindruckende Ästhetik zu haben.

Wer eine normale Computer-Maus neben eine Gaming-Maus legt, stellt sofort eines fest: Gaming-Mäuse sehen zweifellos schicker aus. Sie haben aus ergonomischen Zwecken oft eine wesentlich raffiniertere Form als gängige Mäuse, zum Beispiel durch eine komfortable Fläche für den Daumen. Zudem sind sich Hersteller der Tatsache bewusst, dass das Auge beim Kauf mitentscheidet. Somit legen sie großen Wert auf Ästhetik.

Gaming Maus mit Beleuchtung

Preis und Hersteller

Der Preis einer Gaming-Maus beträgt je nach Modell zwischen 20 und 200 Euro. Neben der technischen Ausstattung spielt auch der Hersteller eine Rolle. Teurer sind zudem Ausführungen mit Akkubetrieb und spezielle Mäuse für Linkshänder.

Selbst für eine sehr rudimentäre Maus sind 20 Euro ein bisschen wenig. Ab 30 bis 40 Euro sind hochwertige Mäuse von bekannten Herstellern wie Lioncast erhältlich. Razer ist eher bei Premium-Mäusen vertreten. Hersteller wie Logitech bieten Mäuse in allen Preisklassen an. Die meisten hochwertigen Gaming-Mäuse kosten zwischen 60 und 90 Euro. In dieser Preisklasse können auch die anspruchsvollsten Zocker wenig falsch machen. Zu den bekanntesten Herstellern gehören Logitech, Razer, SteelSeries, Corsair, Lioncast und Roccat.

Wo kann ich eine Gaming-Maus kaufen?

Gaming-Mäuse sind hauptsächlich in Elektromärkten und online erhältlich. Elektromärkte haben den Vorteil, dass Sie die Mäuse in die Hand nehmen und ihre Ergonomie vor dem Kauf bewerten können. Große Märkte haben zwar meist ein relativ breites Angebot, kommen aber nicht an die Möglichkeiten des Online-Kaufs heran. Wer eine noch größere Auswahl und günstige Preise bevorzugt, sollte sich online umschauen.

Was gibt es bei der Pflege von Gaming-Mäusen zu beachten?

Gaming-Mäuse sind pflegeleicht. Hochwertige Mäuse sind so gebaut, dass kein Schmutz in das Innere gelangen kann. Beachten Sie lediglich die Mausoberfläche: Besonders wenn Sie viel schwitzen, können dort Schweißabdrücke oder andere Beschmutzungen entstehen. Diese müssen Sie lediglich mit einem Tuch abwischen. Danach können Sie direkt weiterzocken.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Gaming-Mäuse nicht selbst getestet.

Weder die Stiftung Warentest noch ÖKO-TEST testeten bisher Gaming-Mäuse (Januar 2021). Ein Testsieger kann somit nicht gekrönt werden. Gaming-Mäuse werden zwar größtenteils subjektiv bewertet, hinsichtlich einiger Eigenschaften können Tests aber bei der Kaufentscheidung helfen. Zum Beispiel kann bei kabellosen Mäusen die Laufzeit des Akkus ermittelt werden. Zudem ist die Lebenszeit nach intensiver Nutzung für Verbraucher ein wichtiges Merkmal. Gerade bei vielen Tasten könnte getestet werden, ob sie sich gleichmäßig abnutzen oder ob einige Tasten schneller den Geist aufgeben. Außerdem leiden einige Mäuse an Jitter, also unvorhersehbaren Sprüngen des Cursors. Nicht zuletzt kann die Lift-Off-Distanz der Testobjekte definiert werden.