Webcam Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Es gibt speziell konzipierte Webcams für Konferenzen, Business-Meetings oder Skype-Telefonate.
  • Klassische Webcams werden über ein USB-Kabel angeschlossen, Netzwerkkameras verbinden sich via WLAN mit PC und Internet.
  • Zu den Entscheidungskriterien gehören neben der Bild- und Videoqualität auch die Anschluss- und Montagemöglichkeiten der Webcam.
  • Ist die Qualität des integrierten Mikrofons ungenügend, besteht die Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzubringen.
  • Um die Qualität der Videostreams zu optimieren, kommen Zusatzfeatures wie eine Schwenkfunktion, ein Autofokus oder auch das Facetracking zum Einsatz.
Die besten Webcams im Vergleich

Webcams: Ferngespräche von Angesicht zu Angesicht

Wer eine Fernbeziehung führt, sein Kind gerade ins Studium verabschiedet hat oder selbst viel im Ausland unterwegs ist, ist gegebenenfalls nicht mehr mit einem Telefonat zufriedengestellt, um mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben. Mit einer Webcam können Freunde und Familien mit ihren Gesprächspartnern rund um den Globus von Angesicht zu Angesicht chatten, sodass sie ihnen trotz der räumlichen Distanz ganz nah sind. Im Unterschied zu einer bloßen Kamera können die kompakten Aufnahmegeräte für Notebooks und Desktop-PCs nicht nur Fotos und Videos aufnehmen, sondern auch Bilder in Echtzeit verfügbar machen. Mit einer Livecam teilen Nutzer ihre Aufnahmen weltweit mit ganzen Internet-Communitys. Dafür werden sie meist über einen USB-Anschluss oder bei neueren Modellen über WLAN mit dem PC verbunden. Um auch den Ton ohne die Zuhilfenahme eines externen Mikrofons oder gar eines Headsets zu übertragen, ist in der Regel bereits ein Mikrofon integriert.

Frau bei Videokonferenz
Von Angesicht zu Angesicht telefonieren: Eine Webcam bringt Freunde und Familie näher.

Die Videotelefonie erfolgt in unserer zunehmend vernetzten Gesellschaft inzwischen über die verschiedensten Kanäle, von Skype über Facebook bis hin zu Snapchat. Auch Gamer, die ihre Let’s-Play-Videos auf YouTube oder Livestreams über Plattformen wie „twicht.tv“ veröffentlichen wollen, sind inzwischen eine dominierende Zielgruppe für Webcam-Hersteller geworden. Selbst als Überwachungskameras halten die digitalen Minikameras her. Webcams sind aber nicht nur für das private Vergnügen, sondern auch im geschäftlichen Umfeld einsetzbar – etwa um Videokonferenzen abhalten.

Hersteller und Preise für Gelegenheitsnutzer und Dauer-Chatter

Skype und Co. sind für viele Internetnutzer nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Momentan dominieren vor allem Logitech und Microsoft die Markenwelt der Webcams. Diese gibt es inzwischen für jeden Geldbeutel – vom Schnäppchen bis zum High-End-Gerät, wodurch sie weit verbreitet und beliebt sind. Da die Anschaffungskosten für Modelle mit einem größeren Funktionsreichtum schnell in die Höhe gehen, sollten Verbraucher vor dem Kauf überlegen, auf welche Features es ihnen ankommt. Preiswerte SD-Kameras sind beispielsweise bereits ab 15 Euro erhältlich. Anspruchsvollere Video-Chatter müssen für eine hochwertige Webcam mit HD-Ready- oder Full-HD-Auflösung dagegen mindestens 40 Euro ausgeben. Profigeräte in 4K-Qualität gehen sogar ab Preisen von 200 Euro über die Ladentheke.

Schärfer, klangvoller, funktionsreicher: Der Mehrwert einer externen Webcam

Vielen Verbrauchern erscheint der Erwerb einer externen Webcam überflüssig, da in ihren Laptops (ebenso wie ihren mobilen Geräten) in der Regel bereits eine Kamera integriert ist. Diese befinden sich leicht versteckt oberhalb des Bildschirms. Warum lohnt sich also die zusätzliche Anschaffung einer Webcam? Zum einen weisen die eingebauten Minikameras von Haus aus keine überragende Qualität auf. Externe Kameras besitzen dagegen häufig schon in einer niedrigen Preisklasse eine weitaus bessere Auflösung. Darüber hinaus überzeugen sie mit einem weiteren Bildausschnitt und einer höheren Bildschärfe. Zum anderen sind sie flexibel hinsichtlich ihres Setups, wohingegen die integrierte Kamera und das Smartphone beziehungsweise der Laptop eine unzertrennliche Einheit bilden.

Trotz all der Vorzüge dürfen jedoch auch die die negativen Seiten der sogenannten Cam-Chat-Kultur nicht missachtet werden. Eine optimale Übertragung funktioniert beispielsweise nur im Falle einer guten Netzverbindung; andernfalls sind Ruckelbilder und Abbrüche die Folge. Außerdem ist es möglich, im Zuge eines Webcam-Hacks ausspioniert zu werden.

Vorteile

  • Bessere Bild-, Video und Tonqualität
  • Weiterer Bildausschnitt
  • Höhere Bildschärfe
  • Flexibilität hinsichtlich des Setups

Nachteile

  • Optimale Übertragung nur bei guter Netzverbindung
  • Gefahr eines Hacker-Angriffs

Von der Auflösung bis zur Montage: Die wichtigsten Kaufkriterien

Zwar stellt ein Anwender, der seine Webcam als Überwachungskamera nutzen möchte, andere Anforderungen an sein Ideal-Modell als etwa ein Unternehmen, das Videokonferenzen abhalten möchte, dennoch gibt es bestimmte Kriterien, die für alle Verbraucher relevant sind. Damit sich Interessenten einen Überblick verschaffen können, worauf es beim Kauf einer Webcam ankommt, nennen und erläutern wir die wichtigsten Faktoren von der Bild- beziehungsweise Video- und Tonqualität über die Anschlussmöglichkeiten bis zur Montage.

Die Auflösung von Bild und Video: Bandbreite, Lichteinfluss und Frames per second

Die Auflösung wird von den Herstellern häufig als Lockmittel herangezogen, von dem sich Nutzer nicht blenden lassen sollten. Zwar ist sie für die Schärfe und somit die Qualität eines Bildes ausschlaggebend, allerdings spielen zahlreiche weitere Faktoren mit hinein.

HD-Ready, Full-HD oder 4K?

Die günstigsten Webcams auf dem Markt verfügen über eine Auflösung von 640 x 480 Pixel. Da diese Qualität gerade noch gut genug ist, um verpixelte Bilder zu vermeiden, sollte sie keinesfalls unterschritten werden; noch besser wären natürlich gestochen scharfe Aufnahmen.

Die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln kommt mit ihrer besonders guten Bilddarstellung vor allem im beruflichen Bereich oder bei Gamern zum Einsatz. Alternativ können Verbraucher auf eine geringere Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten, also HD-Ready, zurückgreifen. Eine möglichst hohe Auflösung ist insbesondere dann von Bedeutung für die Kaufentscheidung, wenn die Webcam regelmäßig beziehungsweise professionell zum Einsatz kommt. Bei Vollbildaufnahmen während eines Videotelefonats ist Full-HD ebenfalls angenehmer für den Gesprächspartner, da das Bild schärfer ist, was eine realitätsnähere Unterhaltung gewährleistet. Denn: Je niedriger die Auflösung der verwendeten Kamera, desto körniger das Bild beim Chatpartner. Zwar gibt es auch Webcams mit einer 4K-Auflösung, die strenggenommen eigentlich die UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln meint, diese liegen aber eher im oberen Preissegment. Zudem setzen die höheren Auflösungen eine höhere Datenübertragung voraus.

Webcam Auflösung
Der Unterschied ist nicht zu übersehen: Eine Webcam mit HD-Auflösung (links) und Full-HD-Auflösung (rechts) im Vergleich.
Der Zusammenhang von Internetverbindung und Bildauflösung

Zwar gibt es viele verschiedene Gründe, warum der von der Cam übermittelte Medienstream ruckelt, in den meisten Fällen ist aber die Internetverbindung des Nutzers dafür verantwortlich. Die Qualität des Livestreams ist nämlich maßgeblich von der Geschwindigkeit der Internetleitung abhängig. Hierfür ist nicht etwa die Download-, sondern die Upload-Geschwindigkeit relevant. Die Datenrate wird in Kilobit pro Sekunde (kbit/s) beziehungsweise Megabit pro Sekunde (Mbit/s) angegeben.

Die benötigte Datenmenge des Streams hängt auch von der eingestellten Auflösung ab. Hier gilt: Je höher die Auflösung, desto höher das transferierte Datenvolumen des laufenden Streams. Der Internetanschluss sollte also entsprechend große Datenmengen übertragen können, um die Pixel auch in Bewegung mit einer guten Bildqualität und Schärfe darzustellen. Inhalte, in denen kaum Bewegungen auftreten, benötigen eine geringere Datenrate als etwa die Übertragung eines Fußballspiels oder einer Bühnen-Show. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Datenrate in etwa für welche Videoqualität vonnöten ist:

AuflösungDatenratePixel
nHD1.000 kbit/s640 mal 360 Pixel
HD-Ready2.000 bis 3.000 kbit/s1.280 mal 720 Pixel
Full-HD5.000 kbit/s1.920 mal 1.080 Pixel
Je nach Auflösung ist eine andere Datenrate erforderlich.

Von Auflösungen, die über Full-HD hinausgehen, ist grundsätzlich abzuraten. Falls der Upload des Streamers zu gering ist, kann er nicht in der Qualität streamen, die er sich wünscht. Das heißt, er hat beispielsweise eine Full-HD-Cam, kann aber aufgrund seiner Verbindung maximal in SD streamen. Ist die Internetgeschwindigkeit des Empfängers zu gering, sodass er den HD-Stream zwar empfängt, seine Verbindung mit den Datenmengen jedoch nicht Schritt halten kann, unterbrechen Ladezeiten immer wieder den Stream, sodass dieser nicht mehr synchron läuft. Während für eine Videotelefonie in SD 500 kbit/s empfehlenswert sind, werden für die Videotelefonie in HD-Ready mindestens 1.500 kbit/s benötigt. Für einen Skype-Anruf in HD-Qualität werden beispielsweise 1.200 kbit/s vorausgesetzt. Die Verbindungskapazität ist immer auch vom Standort und der Anzahl der Endgeräte in der näheren Umgebung abhängig. Eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Internetverbindung zu messen, bietet ein Speedtest.

Die Webcam vorab online ausprobieren

Um die Funktionalität der Webcam zunächst ohne Gesprächspartner zu testen, gibt es verschiedene Internetseiten, die das Ausprobieren ermöglichen. In der Regel ist dabei nichts weiter nötig, als einen Button anzuklicken. Erscheint die Übertragung der Webcam auf dem Bildschirm, bedeutet das für gewöhnlich, dass die Kamera funktioniert. Taucht kein Bild auf, erhalten Nutzer Informationen über mögliche Ursachen. Neben dem Video lässt sich häufig auch das Funktionieren des Mikrofons prüfen.

Das Licht und dessen Einfluss auf die Bildqualität

Möchten Anwender auch die Schnappschussfunktion nutzen oder im Video-Chat Bilder aufnehmen, sollte neben der Videoauflösung auch die Fotoauflösung möglichst hoch sein. Je nach Modell beträgt diese zwischen 0,9 und 15 Megapixel; für ein gutes Bild sind mindestens drei Megapixel Voraussetzung.

Auch die Ausleuchtung hat einen großen Einfluss auf die Bildqualität. Grundsätzlich ist die Videoqualität nämlich immer von den Lichtverhältnissen am Einsatzort abhängig. Zwar geben die ISO-Werte Aufschluss darüber, wie lichtempfindlich die Kamera ist, diese sind jedoch nur selten im Datenblatt angegeben.

Im gleichen Zusammenhang ist neben dem Sensor, der das einfallende Licht durch die Linse aufnimmt und verarbeitet, auch das Objektiv ein nicht zu unterschätzender Aspekt, da es das Bild auf dem Sensor abbildet und somit für die Qualität des übertragenen Bildes, insbesondere für die Belichtung und Farbintensität, verantwortlich ist. Kann mehr Licht einfallen, kommt die Kamera besser mit ungünstigen Lichtverhältnissen zurecht. Darüber hinaus sind deutliche Unterschiede zwischen einem günstigeren Kunststoffobjektiv und einem hochwertigen Glasobjektiv zu erkennen, bei dem die Bilder schärfer und farbechter wirken. Für Gamer, die häufig nur einen kleinen Ausschnitt in der Bildschirmecke in Beschlag nehmen, ist ein hochkarätiges Objektiv allerdings nicht relevant.

Die Auflösung in Abhängigkeit zur Bildfrequenz

Schließlich ist auch die Anzahl der Bilder, die eine Webcam in einer Sekunde aufnehmen kann, für eine gute Bildqualität entscheidend. Es bringt nämlich nichts, wenn die Kamera eine optimale Auflösung liefert, aber das Bild hängt nicht flüssig läuft, weil die Bildfrequenz nicht hoch genug ist. Um ein flüssiges Bild und nicht etwa abgehackte Einzelbilder zu übermitteln, sollte die Webcam mindestens 24 Bilder pro Sekunde (24 fps, also „frames per second“) aufnehmen können. Die meisten Webcams bieten mindestens 30 fps. Bei einer Rate von 60 Bildern pro Sekunde erlauben Webcams sogar Zeitlupenaufnahmen ohne sichtbaren Qualitätsverlust.

Die Tonqualität des integrierten Mikrofons

Abgesehen von der Foto- und Videoqualität spielt auch die Tonqualität eine wichtige Rolle beim Kauf einer Webcam. Hierzu gibt es in der Regel allerdings kaum technische Detailangaben. Zwar nehmen die meisten Webcam-Mikrofone noch immer lediglich Mono-Tonqualität auf, hochwertige Modelle sind aber inzwischen auch in der Lage, Stereo-Sound aufzunehmen. Letztlich ist die Relevanz der Tonqualität für jeden Anwender individuell davon abhängig, wie intensiv das Mikro zum Einsatz kommt.

Für das Videotelefonieren im privaten Umfeld reicht das interne Mikrofon beispielsweise völlig aus. Wer die Webcam eher zur Überwachung der eigenen vier Wände nutzt, ist ebenfalls nicht unbedingt auf das Vorhandensein eines Mikrofons angewiesen. Eine Ausnahme bildet die Verwendung als Babyphone, bei der ein Mikrofon ratsam, dessen Qualität jedoch eher zweitrangig ist. Gamer sollten auf hochwertige, externe Mikrofone setzen, die eine weitaus bessere Aufnahmequalität bieten. Für klare und kräftige Stimmaufnahmen im professionellen Bereich, die bei Livestreams oder Konferenzen deutlich zu verstehen sind, lohnt sich die Investition in ein separates Mikrofon.

Das eingebaute Mikrofon leistet je nach Anwendungsgruppe ausreichend gute Dienste, sodass sich Nutzer nicht unbedingt ein zusätzliches Gerät anschaffen müssen. Damit gesprochene Worte klar verständlich und ohne störende Nebengeräusche beim Gegenüber ankommen, sind die meisten Mikrofone mit einer digitalen Rauschunterdrückung ausgestattet, welche die Umgebungsgeräusche erkennt und von der Stimme abkapselt. Auf diese Weise tritt die Stimme des Gesprächspartners deutlich in den Vordergrund.

Headsets: Gespräche direkt aufs Ohr

Eine günstige wie auch kompakte Alternative zum externen Mikrofon bieten Headsets. Die Soundausgabe-Boxen sitzen hier direkt und isoliert auf den Ohrmuscheln des Anwenders, sodass keine Rückkopplung mit dem ankommenden Ton seines Gesprächspartners und dem eigenen Mikrofon auftreten kann. Andernfalls kann es sein, dass der Gesprächspartner im Chatfenster seine eigenen Worte wie ein Echo selbst noch einmal zu hören bekommt. Bei der Logitech QuickCam ist zum Beispiel neben der Webcam auch ein Headset im Lieferumfang enthalten.

USB als Standard: Anschluss und Software

Damit Verbraucher die Webcam nutzen können, müssen sie diese am Computer anschließen können. Generell ist also darauf zu achten, dass der PC über ausreichend Anschlüsse verfügt. Alle gängigen Webcams werden zur Übertragung von Bild und Ton standardmäßig über ein USB-Kabel angeschlossen. Günstigere Modelle besitzen zusätzlich einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker zum Anschluss des Mikrofons. Ihren Strom beziehen die meisten Webcams ebenfalls über den USB-Anschluss; nur selten besitzen sie ein eigenes Netzteil zum Einstecken in die Steckdose. Da beim Videotelefonieren außerdem vergleichsweise große Datenmengen übertragen werden, ist die USB-Technologie schneller und stabiler als ihre kabellosen Alternativen Die drahtlosen Modelle tragen zwar nicht so sehr zu dem üblichen Kabelsalat bei, der sich überall da findet, wo viele Elektrogeräte beieinander stehen, dafür brauchen sie jedoch andere Stromquellen wie Batterien oder Ladestationen.

Neben den Anschlussmöglichkeiten ist auch die Kompatibilität mit dem Betriebssystem des PCs maßgebend für die Kaufentscheidung. So gibt es beispielsweise Geräte, die nicht mit einem Apple-Betriebssystemen kompatibel sind. Bei den meisten Geräten läuft die Installation des Treibers automatisch ab (via „Plug and Play“).

Die Montage: Standfüße, Klemmen und Co.

Die Webcams benötigen eine Halterung, um sie am Endgerät, für gewöhnlich am Bildschirmrand, befestigen zu können. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten: In der Regel ist eine Universalhalterung bereits im Lieferumfang enthalten. Falls diese zu straff ist oder zu leicht verrutschen kann, ist es möglich, eine geeignetere Halterung nachzukaufen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Standfuß oder eine Klemme, die sich an jedem Rahmen anbringen lässt, handeln. Während ersterer deutlich mehr Platz benötigt, ist es bei Letzterem wichtig, dass sich der Blickwinkel stufenlos verstellen lässt, sodass die Kamera beispielsweise das Gesicht in einem möglichst vorteilhaften Winkel erfasst. Interessenten sollten ihren Laptop beziehungsweise PC im Idealfall vor der Anschaffung einer Halterung abmessen und überprüfen, ob er für die jeweilige Montageart geeignet ist. Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch die Länge des USB-Kabels, da diese maßgeblich den Aufstellungsort bestimmt.

An manchen Modellen ist ein Gewinde für Kamerastative integriert. Da diese genormt sind, ist es in der Regel kein Problem, die Webcam anzubringen, um sie flexibel im Raum aufzustellen. Im Vergleich zur Befestigung am PC ist in diesem Fall allerdings mehr Platz nötig.

Webcam Montagemöglichkeiten
A) Stativ, B) Klemme, C) Standfuß, D) Universalhalterung.

Besondere Features zur Optimierung der Streaming-Qualität

Manche Hersteller bieten mehr oder weniger sinnvolle Zusatzfeatures für ihre Webcams an, die dabei helfen, Bilder und Videos in bestmöglicher Qualität anzufertigen. Doch welche weiteren Besonderheiten und speziellen Funktionen gibt es bei Webcams und welche sind für verschiedene Anwendertypen nützlich?

Webcam besondere Features
Von der automatisierten Schwenkfunktion bis zur LED-Beleuchtung: Diese Zusatzfeatures bieten Webcams.

Erweiterter Aktionsradius dank motorisierter Schwenk-, Kipp- und Zoomfunktion

Das Aufnahmefenster von Webcams reicht von der knappen Abbildung des Gesichts bis hin zum Einfangen eines großen Platzes. Ein weit dimensionierter Bildbereich lohnt sich beispielsweise für Sicherheitskameras, aber auch Konferenz-Webcams. Mit einem Zoom verkleinern die Kameras das Sichtfeld, sodass das Bild einen engeren Blickwinkel erhält, oder die Linse zoomt an das gefilmte Objekt heran und vergrößert es auf dem Bildschirm. Besonders praktisch sind Webcams mit automatischer Schwenk-, Kipp- und Zoomfunktion wie die Logitech PTZ Pro 2. Für gewöhnlich beträgt der mögliche Schwenkwinkel zwischen 140 und 260 Grad, die Kippfunktion zwischen 60 und 130 Grad; im Idealfall ist das Gehäuse sogar um 360 Grad dreh- beziehungsweise schwenkbar.

Gesteigerte Sicherheit dank Gesichtserkennung

Einige Überwachungs-Webcams erkennen Gesichter und teilen Nutzern mit, wenn sie unbekannte Gesichter registrieren. Das System warnt Nutzer also direkt, wenn es einen Eindringling entdeckt, und schickt ihnen umgehend ein Foto oder ein Video zu. Mithilfe solcher Systeme kontrollieren Unternehmen beispielsweise den Zugang zu ihren Räumlichkeiten. Eltern können wiederum direkt sehen, ob eines ihrer Kinder das Haus betritt oder verlässt, während sie unterwegs sind. Üblicherweise nutzen Webcams die Gesichtserkennung aber vor allem, um Gesichter in einem Motiv zu erkennen, zu fokussieren und dessen Bewegungen zu folgen, wie es etwa die LifeCam Studio von Microsoft tut.

Stets im Fokus dank Facetracking

Zusätzlich zur Gesichtserkennung sind die meisten Modelle mittlerweile mit einer Facetracking-Funktion ausgestattet. Diese erfasst anhand der Erkennung von Hautfarbton, Form und Bewegung Gesichter und folgt ihnen mithilfe vertikaler und horizontaler Kameraschwenks oder auch mittels Heran- und Wegzoomens automatisch, sodass sie auch während Bewegung stets im Fokus bleiben. Dank des motorisierten Arms müssen Nutzer nicht selbst Hand angelegen beziehungsweise eine Fernbedienung benutzen, um die Kamera ihrem Gesicht folgen zu lassen – die Kamera sorgt eigenständig dafür, dass das Gesicht stets in der Mitte des aufgenommenen Bildbereichs bleibt. Sollte das Feature nicht direkt bei der Lieferung dabei sein, lassen sich die Webcams in der Regel nachträglich aufrüsten. Die kostenlose Software ist per Download erhältlich.

Mehr Schärfe dank Autofokus

Der Autofokus gewährleistet das automatische Scharfstellen des Bildes, denn Nutzer von Webcams sitzen in den seltensten Fällen völlig ruhig vor dem Objektiv, sondern bewegen sich etwa beim Gestikulieren. Während sich der sogenannte Single-Autofokus auf ein Objekt scharfstellt und an dieser Stelle selbst dann scharf bleibt, wenn sich das Objekt nach vorne oder hinten von dem fixierten Punkt wegbewegt, stellt sich der Continuous-Autofokus auf ein Objekt (in der Mitte) scharf, verfolgt es und justiert seinen Fokus nach, falls es sich bewegt. Letzterer ist aber nur dann notwendig, wenn die Webcam im professionellen Bereich zum Einsatz kommt. Günstigere Webcams verfügen in der Regel nicht über einen Autofokus. Je mehr Bewegung vor der Linse herrscht, desto hochwertiger sollte die Fokussierung sein, damit das Bild scharf bleibt. Für regelmäßige Webcam-Nutzer und Gamer lohnt sich die Investition in diese Zusatzeinstellung also eher als für gelegentliche Videotelefonierer.

Verwackelungen ausgeschlossen dank Bildstabilisator

Ein Bildstabilisator sorgt selbst bei hohen Geschwindigkeiten oder extremen Bewegungen für stabile und flüssige, also unverwackelte, Videos. Damit die Bildqualität stets detailreich und scharf bleibt, messen eingebaute Bewegungssensoren die horizontalen und vertikalen Erschütterungen. Anschließend berechnet ein Prozessor, wie stark diese vom beweglichen Linsenelement im Objektiv kompensiert werden müssen, um ihnen entsprechend entgegenzuwirken.

Alles im Blick dank Weitwinkelobjektiv

Ein gewöhnliches Weitwinkelobjektiv umfasst eine Brennweite zwischen 24 und 25 Millimetern. Hier gilt: Je kleiner die Millimeterangabe der Brennweite, desto weiter der Winkel. Mit einer Weitwinkel-Webcam wie der Logitech C930e haben Nutzer etwa bei Videokonferenzen alle Personen im Raum im Blick. Außerdem vermitteln diese Objektive ein Gefühl von Weite und Tiefe, sodass sie Räume größer erscheinen lassen. Nutzer, die dagegen im privaten Umfeld die Webcam nutzen, könnten auf das Weitwinkelobjektiv verzichten.

Optimale Belichtung dank automatischer Regulierung

Dank der automatischen Erkennung und Anpassung an die Lichtverhältnisse müssen sich Nutzer nicht mehr selbst um die Regulierung ihrer Kamera kümmern. Diese Technologie, bei Logitech beispielsweise als RightLight bezeichnet, verbessert die Bildqualität im Falle wechselnder Lichtverhältnisse beziehungsweise schlecht beleuchteter Räume, indem sie bei Bedarf die Bildfrequenz und die Belichtung anpasst.

Gut ausgeleuchtet dank regelbarer LEDs

Webcams wären ohne zusätzliche Lichtquellen in der Dunkelheit weitestgehend unbrauchbar. Um ihre Umgebung direkt zu beleuchten, verfügen einige Modelle darum über LEDs. Während manche Modelle leidglich mit einer einzigen Leuchtdiode ausgestattet sind, besitzen andere mehrere Lichter auf jeder Seite. Dadurch ist es nicht mehr zwingend notwendig, eine externe Lichtquelle einzuschalten, um Aufnahmen mit der Webcam zu machen. LEDs weisen einen geringen Stromverbrauch auf und sind vergleichsweise günstig – zumal sich das Licht erst dann automatisch einschaltet, wenn der Raum nicht ausreichend beleuchtet ist. Die Lichtmenge lässt sich je nach Bedarf für eine optimale Ausleuchtung (stufenlos) regulieren beziehungsweise dimmen. Neben der Anzahl der LEDs sollten Nutzer auch auf deren Farbe achten: Zwar ist kaltes Licht heller, warmweißes Licht ist jedoch schonender für die Augen.

Für den privaten, beruflichen oder spielerischen Einsatz: Die Webcam-Arten im Überblick

Da Webcams vielseitig einsetzbar sind, lassen sie sich in verschiedene Kategorien einteilen. Entsprechend der Vielfalt ihrer Nutzungsmöglichkeiten unterscheiden sie sich auch hinsichtlich ihrer technischen Ausstattung. Für welche Einsatzzwecke eignet sich also welche Webcam?

Webcams für die Videotelefonie

Die handelsüblichen USB-Webcams für Videotelefonate über Skype und Co. lassen sich grob in vier Kategorien gliedern:

Einfache Webcams: Für die gelegentliche Anwendung
einfache Webcam

Für Einsteiger oder all diejenigen, die nur selten videochatten, genügt eine einfache Standardausführung. Eine günstige Kamera mit einer geringen Auflösung bietet sich auch dann an, wenn die Internetverbindung vergleichsweise langsam ist. Die relativ günstigen Standard-Webcams sind sparsam in ihrer Ausstattung. Mit einer üblichen Auflösung von 640 mal 480 Pixeln sind sie nicht für hochwertige Aufnahmen konzipiert. Wer dennoch einen gewissen Wert auf eine ansprechende Optik und sauberen Klang legt, sollte darauf achten, dass sie zumindest über eine automatische Belichtungsanpassung und eine Rauschunterdrückung verfügen, um die Lichtverhältnisse zu optimieren und störende Nebengeräusche herauszufiltern.

HD-Webcams: Für die regelmäßige Nutzung
HD-Webcam

HD-Kameras erzeugen scharfe, detailreiche Bilder. Mit einer Auflösung von mindestens 1.280 mal 720 Pixeln werden sie auch höheren Ansprüchen gerecht. HD-Ready-Kameras eignen sich nicht nur für den geschäftlichen Bereich, sondern auch für eine intensivere Nutzung in privaten Videotelefonaten, da das hochauflösende Format wesentlich mehr Details darstellt. Noch detailreichere Bilder liefert das Full-HD-Format mit einer Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixeln. Dafür ist aber eine schnelle Internetverbindung unumgänglich. Da Full-HD-Webcams kostspieliger sind, sollten Verbraucher abwägen, ob sich diese Ausgabe im Hinblick auf ihr Nutzverhalten auszahlt. Der häufig bereits in den Laptop-Minikameras genutzte HD-Ready-Standard reicht den meisten Nutzern zum Skypen nämlich aus. Um einen möglichst persönlichen Bezug zu den Let’s-Playern herzustellen, kommen häufig sogenannte Facecams zum Einsatz, die vor allem den Oberkörper beziehungsweise das Gesicht des Streamers aufzeichnet.

Konferenzwebcams: Für den beruflichen Einsatz
Konferenzwebcam

Gerade im geschäftlichen Bereich kommt es auf die Erzeugung eines seriösen, professionellen Eindrucks beim Gegenüber an. Um die eigene Person beziehungsweise Präsentation – beispielsweise für eine Besprechung aus dem Home-Office – möglichst gut zu vermitteln, ist eine hochwertige Kamera mit Profi-Features nötig. Konferenz-Webcams sind mit ihrer hohen Auflösung beziehungsweise Bildqualität (mindestens HD-Standard), ihrer Freisprecheinrichtung und ihrer Weitwinkel- beziehungsweise Zoom-Funktion speziell für den beruflichen Einsatz konzipiert. Mithilfe des flexiblen Schwenk-, Kipp- und Zoommechanismus‘ ist es möglich, einen weiten Radius zu erfassen oder den Bildausschnitt über den Konferenztisch gleiten zu lassen. Darüber hinaus sind Konferenzsysteme nicht selten über Bluetooth oder NFC bedienbar sowie mit einem hochwertigen Mikrofon samt Echounterdrückung und Geräuschisolierung sowie zahlreichen Zusatzfunktionen wie einem Autofokus oder einer automatischen Lichteinstellung ausgestattet.

Netzwerkkameras: Indoor- und Outdoor-Überwachung dank WLAN-Verbindung

Bei IP-Webcams, die an ein Netzwerk angeschlossen werden, unterscheidet man grundsätzlich zwischen Ausführungen für den Innen- und für den Außenbereich.

IP- beziehungsweise WLAN-Webcams für den Indoor-Bereich

Bei IP-Webcams, auch Netzwerkkameras, WLAN-Webcams oder Wifi-Kameras genannt, handelt es sich um kabellose Kameras, die sich mit einem Netzwerk verbinden können. Da diese mit dem (heimischen) Netzwerk verbunden sind, ist der dauerhafte Einsatz eines Computers nicht mehr notwendig. IP-Cams verfügen entweder über einen Akku oder eine andere Stromversorgung. Da sie mit dem Netzwerk verbunden sind, können sich andere Geräte, die im gleichen Netzwerk angemeldet sind, mit der Kamera verbinden und die Bilder einsehen. Aus der Ferne steuerbar eignen sie sich sogar als Überwachungskameras. Damit haben Nutzer stets einen Überblick darüber, wer sich gerade in ihrem Haus oder auf ihrem Grundstück aufhält. Hier bietet sich ebenfalls die Funktion als Baby-Cam an. Für Überwachungszwecke sind sie in der Regel motorisiert; außerdem verfügen sie über eine Nachtsichtfunktion, ein Mikrofon und eine Bewegungserkennung. Alle IP-Webcams werden entweder über WLAN oder über ein Netzwerkkabel ans Internet angeschlossen. Über die Software können sich Nutzer außerdem E-Mail-Benachrichtigungen schicken lassen, wenn eine Person den von der Kamera überwachten Bereich betritt. Eltern können diese Art Webcam auch als Baby-Cam einsetzen, um ihren Nachwuchs im Blick zu behalten.

Outdoor-Webcams für die Videoüberwachung im Außenbereich

Anders als IP-Webcams, die vor allem für den Indoor-Einsatz konzipiert sind, dienen die wetterfesten Outdoor-IP-Webcams als Überwachungskameras für den Außenbereich. Entsprechend sollten die Kameras eine Schutzgrad von mindestens IP66 aufweisen, der eine Staubdichtigkeit und einen Schutz gegen Strahlwasser mit hohem Druck garantiert. Beispielsweise erstellen sie die Bilder von Sehenswürdigkeiten, die im Internet aufrufbar sind. Dank integriertem Mikrofon beziehungsweise Lautsprecher übertragen sie auch Ton und via Infrarot-LEDs gewährleisten sie sogar eine Bildübertragung in der Dunkelheit. Unter Umständen problematisch ist lediglich die Stromversorgung, da es im Freien gegebenenfalls an Steckdosen mangelt.

Wichtige Hinweise zur Verwendung von Webcams

Beim Einsatz ihrer Webcam sollten Nutzer den ein oder anderen Aspekt beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen, mit denen sowohl sie selbst als auch die Empfänger ihrer Aufnahmen rundum zufrieden sein können. Worauf kommt es also bei der Verwendung an?

Die Webcam vor fremdem Zugriff schützen

Da eine Webcam immer auch einen Einblick in die persönlichen Lebensräume der Nutzer gewährt, ist es nicht ausgeschlossen, dass dieser ausgenutzt wird. So könnten sich Hacker aus der Ferne Zugriff auf die Webcam verschaffen und damit drohen, Bildmaterial zu veröffentlichen, um den Nutzer zu erpressen. Natürlich sind diese Angriffe illegal, tatsächlich werden sie aber nur selten geahndet, weil die wenigsten Nutzer überhaupt erst bemerken, dass sie Opfer eines Hackerangriffs geworden sind. Für gewöhnlich erfolgt der Zugriff über ein Programm oder eine App, die Nutzer unbewusst installieren. Besondere Vorsicht gilt bei WLAN- und Bluetooth-Geräten, da diese besonders anfällig für Hacker sind. Ist das Netzwerk gut abgesichert, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs. Doch welche Schutzmaßnahmen können Nutzer ergreifen, um sich vor dem Kapern ihrer Webcam zu bewahren?

  • Grundsätzlich keine Programme aus unbekannten oder gar zweifelhaften Quellen herunterladen.
  • Das Betriebssystem beziehungsweise den Treiber der Webcam mit regelmäßigen Updates immer auf dem neuesten Stand halten.
  • Ein aktuelles Antivirenprogramm installieren.
  • Die Webcam mit einem Passwort absichern.
  • Die Webcam deinstallieren, wenn diese gerade nicht benötigt wird.
  • Einen Streifen blickdichtes Klebeband auf die Linse kleben, um diese zu verdecken.
  • Auf die Kontrollleuchte achten, die anzeigt, ob die Kamera gerade aktiv ist.

Generell ist es sicherer, eine externe Webcam zu benutzen, bei der Nutzer einfach den Stecker herausziehen, um sie abzukapseln. Hier bietet sich auch ein Modell mit einem separaten Ein/Aus-Knopf an, mit dem es jederzeit möglich ist, die Webcam auszuschalten. Eine Verschlusskappe beziehungsweise eine verschließbare Linse schützt ebenfalls vor fremden Zugriffen.

Webcam-Aufnahmen im öffentlichen Raum

Bei der Nutzung einer Webcam gibt es nicht nur Sicherheitsaspekte, sondern auch rechtliche Grundlagen zu beachten. Sind Webcam-Aufnahmen überhaupt in der Öffentlichkeit erlaubt? Immerhin müssen Nutzer Persönlichkeitsrechte beachten, wenn sie Personen aufnehmen. In Deutschland ist es beispielsweise nach §22 Kunsturhebergesetz (KUG) verbotenAufnahmen von Personen ohne deren Einwilligung ins Netz zu stellen. Werden im öffentlichen Raum vor allem die Umgebung (Streams von öffentlichen Plätzen) oder das Wetter (Wetter-Cams), Personen hingegen lediglich als Beiwerk abgebildet, stellt die Nutzung laut §23 KUG kein Problem dar. Eine Installation der Kamera, die einzelne Personen in den Vordergrund rückt, etwa durch Facetracking oder einen Zoom, ist dagegen unzulässig. Eine Ausnahme stellen private Überwachungskameras dar, die zum Teil auch den Bürgersteig oder die Straße vor dem eigenen Haus aufnehmen. Hier ist es nach §6 Bundesdatenschutzgesetz lediglich notwendig, mit einem gut sichtbaren Schild darauf hinzuweisen, dass der Bereich videoüberwacht wird. Erfasst die Webcam auch einen Teil des Nachbargrundstückes, müssen die Nachbarn zusätzlich um Erlaubnis gefragt werden.

Weiterführende Testberichte

Wichtig: Hierbei handelt es sich um einen Webcam-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Ausführliche Webcam-Tests sind bislang kaum zu finden. Einen aufschlussreichen Test zum Thema Webcams führte allerdings die Stiftung Warentest durch. Auf ihrem Testportal unterzog das wohl bekannteste und renommierteste Testinstitut insgesamt zehn Webkameras einem umfassenden Test. Alle Kameras im Test verfügen über die USB-Technologie. Getestet wurden die Modelle hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses, ihrer Bildqualität, ihrer Inbetriebnahme, ihrer Handhabung der Software und ihrer Vielseitigkeit. Vier Testmodelle erhielten das Testprädikat „Gut“. Der Testsieger, ein Modell von Logitech, überzeugte abgesehen von der Testkategorie „Inbetriebnahme“ in allen Bereichen mit der Testnote „Gut“. Die beiden nächstplatzierten Testkandidaten punkteten zwar besser in puncto Inbetriebnahme, erhielten im Hinblick auf ihre Vielseitigkeit jedoch lediglich das Testurteil „Mangelhaft“ beziehungsweise „Ausreichend“.