Kompaktanlage Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Bei einer Kompaktanlage handelt es sich um eine gĂŒnstige Alternative zur konventionellen Stereoanlage.
  • Kompaktanlagen unterstĂŒtzen sĂ€mtliche Wiedergabemöglichkeiten, wie beispielsweise CD, Radio und USB.
  • Moderne Kompaktanlagen lassen sich auch mit dem Internet verbinden.
Die besten Kompaktanlagen im Vergleich

Kompaktanlagen – die platzsparenden Multitalente

Bei einer Kompaktanlage, auch als Mikro-System oder Mini-Anlage bezeichnet, handelt es sich im Grunde um eine kleine Stereoanlage. Kompaktanlagen sind ĂŒblicherweise mit einem Radio, einem CD-Player und einem VerstĂ€rker ausgestattet. DarĂŒber hinaus besitzen sie Lautsprecher, die entweder im GehĂ€use integriert sind oder extern aufgestellt werden.

Diese Mini-Anlagen bedienen Nutzer entweder ĂŒber Tasten oder mit einer Fernbedienung, wobei moderne GerĂ€te in der Regel ĂŒber ein Touch-Display verfĂŒgen. Über verschiedene Anschlussmöglichkeiten lassen sich weitere GerĂ€te, etwa ein MP3-Player oder ein DVD-Player, anschließen. Aufgrund ihrer kompakten Maße sind die Mikro-Systeme nahezu ĂŒberall aufstellbar und jederzeit einfach zu transportieren. Kompaktanlagen sind etwa 15 bis 30 Zentimeter breit sowie weniger als 15 Zentimeter hoch, sodass sie problemlos in einem Schrank oder Regal platziert werden können.

schwarze Kompaktanlage

Zu den verschiedenen Wiedergabeoptionen gehört unter anderem das Abspielen von CDs. Auch das Radio ist eine gĂ€ngige Abspielmöglichkeit. Viele kleine Stereoanlagen verfĂŒgen außerdem ĂŒber eine USB- oder Bluetooth-Schnittstelle, um beispielsweise das Smartphone oder Tablet anschließen zu können. Moderne GerĂ€te können dank ihrer NetzwerkfĂ€higkeit sogar auf Internetradios zugreifen. GegenĂŒber konventionellen Stereoanlagen sind Kompaktanlagen wesentlich unempfindlicher und vor allem preiswerter. Sie können in nahezu jeden kleinen bis mittelgroßen Raum bis etwa 30 Quadratmeter platziert werden, ob im Kinderzimmer, in der KĂŒche oder im Bad. Es ist sogar möglich, eine Kompaktanlage auf dem Balkon oder der Terrasse aufzustellen.

Die verschiedenen Varianten

Kompaktanlagen gibt es in verschiedenen AusfĂŒhrungen, die sich sowohl im Hinblick auf den Preis und die Ausstattung als auch in puncto Bauart unterscheiden. Manche Modelle erinnern an einen WĂŒrfel; CDs werden entweder vorn oder oben eingelegt. Andere sind in ihrer GehĂ€usetiefe sehr flach; der CD-Player ist hier vertikal eingebaut, weshalb sie den Zusatz „vertical“ erhalten. Solche Modelle sind den horizontalen Kompaktanlagen optisch oftmals ĂŒberlegen, da sie eleganter wirken, bedingt durch ihre geringe GehĂ€usetiefe haben sie meist jedoch keine gute KlangqualitĂ€t.

GrundsĂ€tzlich lassen sich Kompaktanlagen in drei verschiedene Kategorien einteilen: GĂŒnstige, einfach ausgestattete Einsteigermodelle, mittelpreisige GerĂ€te mit erweiterten Funktionen und High-End-Varianten mit einer hervorragenden KlangqualitĂ€t und zahlreichen Funktionen.

GĂŒnstige Kompaktanlagen fĂŒr Einsteiger

GĂŒnstige Kompaktanlagen gibt es bereits unter 100 Euro. Sie sind ideal fĂŒr Einsteiger oder auch fĂŒr Kinder geeignet. Ausgestattet sind die meisten GerĂ€te mit einem CD-Player, Radio und MP3-Player; einige verfĂŒgen auch ĂŒber einen USB-Anschluss. Preiswerte Kompaktanlagen haben fĂŒr gewöhnlich eine Leistung zwischen 10 und 30 Watt. Ihre KlangqualitĂ€t unterschiedet sich enorm von den mittelpreisigen und teuren Modellen.

Vorteile
  • GĂŒnstig in der Anschaffung
  • Solide Standardausstattung: Radio, CD- und MP3-Player
Nachteile
  • KlangqualitĂ€t lĂ€sst oftmals zu wĂŒnschen ĂŒbrig

Modelle im mittleren Preissegment

Kompaktanlagen im mittleren Preissegment verfĂŒgen ĂŒber diverse Anschlussmöglichkeiten, wie etwa USB oder auch Bluetooth. Zudem sind sie mit einem Radio und CD-Player ausgestattet. Die Leistung der Lautsprecher liegt in der Regel zwischen 50 und 100 Watt.

Vorteile
  • Gutes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis
  • Verschiedene Anschlussmöglichkeiten
  • Einfache Handhabung
Nachteile
  • KlangqualitĂ€t fĂŒr anspruchsvolle Musikliebhaber meist nicht ausreichend

High-End-Kompaktanlagen

High-End-Kompaktanlagen gehören zur Oberklasse und sind vor allem fĂŒr anspruchsvolle Musikliebhaber geeignet, die nur wenig Platz zur VerfĂŒgung haben und deshalb keine konventionelle Stereoanlage aufstellen können. Ihr Klang ist qualitativ ebenso hochwertig wie ihre Verarbeitung. Neben diversen Anschlussmöglichkeiten und gĂ€ngigen Abspielmöglichkeiten wie CD und Radio, unterstĂŒtzen High-End-GerĂ€te auch mehr Dateiformate als gĂŒnstige und mittelpreisige Kompaktanlagen. Hierzu gehören zum Beispiel Formate wie WAV oder FLAC.

Vorteile
  • Ausgezeichnete KlangqualitĂ€t
  • UnterstĂŒtzung diverser Dateiformate
  • HĂ€ufig an Bildschirmen oder Blu-Ray-Playern anschließbar
Nachteile
  • Hohe Anschaffungskosten

Darauf kommt es beim Kauf an

Der Markt bietet inzwischen eine große Auswahl an Kompaktanlagen, weshalb sich Verbraucher mit der Entscheidung fĂŒr das richtige Mini-Sound-System hĂ€ufig schwertun. In erster Linie ist es wichtig zu wissen, auf welche Merkmale es ankommt. Wie eingangs erwĂ€hnt gibt es Unterschiede in puncto Preis und Ausstattung. Aber auch das Design und der Einsatzzweck sind bei der Kaufentscheidung nicht außer Acht zu lassen. FĂŒr den Gebrauch in der KĂŒche, im Bad oder Kinderzimmer sind gĂŒnstige Kompaktanlagen meist ausreichend. Wer jedoch Wert auf einen ausgezeichneten Klang und ein schickes Design legt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

Generell sollten KĂ€ufer bei der Suche nach einer Kompaktanlage auf folgende Kriterien achten:

  • den Sound
  • die Lautsprecher
  • das Radio
  • den CD-Player
  • die AnschlĂŒsse
  • die Verbindungsmöglichkeiten
  • die Fernbedienung
  • die Energieeffizienz und Wattleistung

Der Sound

Der Sound beziehungsweise der Klang einer Kompaktanlage ist eines der wichtigsten Kriterien fĂŒr KĂ€ufer. Hochwertige Kompaktanlagen verfĂŒgen ĂŒber einen krĂ€ftigen Sound, der durch einen leistungsfĂ€higen VerstĂ€rker sichergestellt wird. Ein guter Sound variiert je nach Musikstil, weshalb einige Kompaktanlagen ĂŒber bestimmte Einstellungsmöglichkeiten verfĂŒgen, sodass Nutzer je nach Musikstil ein bestimmtes Soundprofil auswĂ€hlen können.

In der Regel sind externe Lautsprecher in der KlangqualitĂ€t besser als integrierte Lautsprecher. Zudem bieten grĂ¶ĂŸere Boxen grundsĂ€tzlich eine höherwertige SoundqualitĂ€t als kleinere Boxen. Ebenso sind die verwendeten Materialien bei den Lautsprechern entscheidend fĂŒr eine gute KlangqualitĂ€t. Verbraucher sollten darauf achten, dass die Boxen aus Metall, Stein oder Holz bestehen.

Die Lautsprecher

Hier gibt es zwei unterschiedliche Varianten: Kompaktanlagen mit integrierten Lautsprechern und Kompaktanlagen mit externen Lautsprecherboxen. WÀhlen KÀufer eine Kompaktanlage mit externen Lautsprechern, sollte auch ausreichend Platz vorhanden sein, um diese optimal platzieren zu können.

Die meisten Modelle besitzen sogenannte Zwei-Wege-Lautsprecher, die jeweils einen Bass- und Mittelton- sowie Hochtonlautsprecher beinhalten; teilweise ist auch ein Bassreflex integriert. In der Regel haben Kompaktanlagen zwei Lautsprecher, die gemeinsam zwischen 10 und ĂŒber 500 Watt erreichen. Bei einigen wenigen Modellen ist auch ein integrierter Subwoofer vorhanden. Im oberen Preissegment verfĂŒgen Kompaktanlagen zudem ĂŒber einen entsprechenden Anschluss, um einen externen Subwoofer anschließen zu können.

Das Radio

Wem das einfache UKW-Radio ausreicht, der findet auch im unteren Preisbereich gute Kompaktanlagen. UKW bedeutet Ultrakurzwelle und stellt den konventionellen Rundfunk dar. Kennzeichnend hierfĂŒr ist das Knistern und Rauschen, wenn Nutzer den Radiosender nicht optimal eingestellt haben. FĂŒr den Empfang ist im Übrigen eine Antenne nötig. Wer Wert auf digitales Radio legt, sollte auf das KĂŒrzel DAB+ achten. Auch hier ist eine Antenne fĂŒr den Empfang nötig, allerdings wird ein digitales Signal gesendet. DAB+ steht fĂŒr „Digital Audio Broadcasting“. Der Vorteil bei dieser Empfangsart ist, dass das Knistern beziehungsweise Rauschen entfĂ€llt, was daran liegt, dass es entweder Empfang gibt oder eben nicht. Nutzer können also einen Radiosender nicht falsch einstellen. DarĂŒber hinaus ist auch der Klang deutlich besser als beim analogen Radioempfang.

Nach derzeitigem Stand soll das digitale Radio die alte UKW-Empfangsart im Jahr 2025 ablösen, weshalb es schon jetzt empfehlenswert wĂ€re, sich ein Modell auszusuchen, das bestenfallszusĂ€tzlich DAB+ unterstĂŒtzt. Ist die Kompaktanlage internetfĂ€hig, können Nutzer außerdem auf ein Internetradio zugreifen. HierfĂŒr benötigen sie keine Antenne.

Der CD-Player

Das MP3-Format können in der Regel alle modernen Kompaktanlagen wiedergeben. Wer seine Musik selbst auf CD brennt, sollte darauf achten, dass der CD-Player die Formate CD-RW, CD-R, CD+R oder CD+RW unterstĂŒtzt. WAV-Dateien gehören nicht zum Standard und lassen sich deshalb nicht von allen Kompaktanlagen abspielen.

Die Anschlussmöglichkeiten

GrundsĂ€tzlich gilt: Je mehr Anschlussmöglichkeiten, desto besser. Zu den wichtigsten Schnittstellen gehört ein USB-Anschluss, ĂŒber den Nutzer zum Beispiel Musik von einem USB-Stick abspielen können. Praktisch ist auch ein Kopfhöreranschluss, um die Musik beispielsweise auch nachts genießen zu können, ohne andere zu stören. Ein AUX-Eingang ist fĂŒr jeden wichtig, der einen MP3-Player ĂŒber ein 3,5 Millimeter-Klinken-Kabel anschließen möchte.

DarĂŒber hinaus sollten Anwender darauf achten, wo sich die AnschlĂŒsse befinden. Soll die Kompaktanlage beispielsweise in einem Regal oder Schrank stehen, wĂ€ren an der Hinterseite befindliche AnschlĂŒsse eher unpraktisch. Vor allem der USB-Anschluss sowie der Kopfhörer-Eingang sollten sich an der Vorderseite der Kompaktanlage befinden.

weiße Kompaktanlage

Die Verbindung mit dem Internet und Bluetooth

Viele moderne Kompaktanlagen, vor allem im mittleren und oberen Preissegment, verfĂŒgen ĂŒber ein Bluetooth- und WLAN-Modul. Über Bluetooth können Nutzer beispielsweise ihr Smartphone oder Tablet mit der Mini-Anlage verbinden und auf diese Weise unkompliziert Musik von einem der beiden GerĂ€te abspielen. Über WLAN können Anwender auf sĂ€mtliche Internetradios zugreifen.

Die Fernbedienung

Obwohl die kleinen Musikanlagen ohnehin nur fĂŒr kleine bis mittelgroße RĂ€ume geeignet sind, möchten viele Verbraucher nicht auf den Komfort einer Fernbedienung verzichten. Bei vielen Modellen, auch bei einigen im unteren Preissegment, ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten. In der Regel bietet sie alle wichtigen Funktionen, wie zum Beispiel die verschiedenen Wiedergabemöglichkeiten, sodass Nutzer bequem zwischen CD und USB auswĂ€hlen können.

Energieeffizienz und Wattleistung

GrundsĂ€tzlich verbrauchen Kompaktanlagen nur wenig Strom. Der Stromverbrauch ist jedoch abhĂ€ngig von der Wattzahl sowie beispielsweise von etwaigen Beleuchtungseffekten. Entgegen der allgemeinen Vermutung sagt die Wattzahl nicht viel ĂŒber LautstĂ€rke und SoundqualitĂ€t einer Kompaktanlage aus. Sie zeigt lediglich die physikalische Leistung eines technischen GerĂ€tes auf. Vielmehr sollten KĂ€ufer auf den RMS-Wert („Root Mean Square“) achten, der die LeistungsfĂ€higkeit von VerstĂ€rkern beurteilt.

Zubehör und Sonderausstattungen

Hinsichtlich des Zubehörs, seien es Kopfhörer oder ein Subwoofer, sollten KĂ€ufer darauf achten, dass die gewĂŒnschte Kompaktanlage ĂŒber die entsprechenden AnschlĂŒsse verfĂŒgt. Einige Kompaktanlagen unterstĂŒtzen zum Beispiel auch eine Wandmontage. Weiteres Zubehör ist ein USB-Stick oder ein separater Bluetooth-EmpfĂ€nger, da nicht jede Kompaktanlage ĂŒber Bluetooth verfĂŒgt. FĂŒr einen separaten Bluetooth-EmpfĂ€nger ist jedoch ein Audioeingang (AUX-IN) nötig. Die Reichweite solcher Bluetooth-EmpfĂ€nger liegt je nach Modell des EmpfĂ€ngers bei bis zu 20 Metern.

Inzwischen zÀhlen auch Kassettendecks und Plattenspieler zur Sonderausstattung. Da beide Ausstattungsvarianten momentan wieder im Trend liegen, gibt es zahlreiche Kompaktanlagen mit diesen beiden Komponenten auf dem Markt. Zur weiteren Ausstattung gehören Funktionen wie ein Sleep-Timer, eine Weckfunktion, die Möglichkeit, die Lieblingsradiosender zu speichern, oder auch die Option, das GerÀt in den Standby-Modus zu setzen. Die meisten Kompaktanlagen sind mit einer Uhr ausgestattet. Bei manchen Modellen ist zudem eine Dockingstation integriert.

kleine Kompaktanlage

Tipps zur Pflege und Reinigung

Aus SicherheitsgrĂŒnden empfehlen wir, das GerĂ€t vor der Reinigung, insbesondere vor einer Feuchtreinigung, auszuschalten. Zur SĂ€uberung reicht ein feuchtes Mikrofasertuch aus. Bei großer Staubansammlung können Nutzer das GerĂ€t auch mit einem Staubsauger reinigen. Hierbei sollten sie aber vorsichtig sein und in jedem Fall einen sogenannten Staubpinsel verwenden. Die Staubsauger-DĂŒse sollte keinesfalls die OberflĂ€che der Kompaktanlage berĂŒhren, da es sonst zu Kratzern kommen kann. Schmale Ritzen lassen sich zudem am besten mit einem WattestĂ€bchen reinigen. Nachdem die Kompaktanlage feucht gereinigt wurde, sollte das GerĂ€t noch fĂŒr mindestens 30 Minuten ausgeschaltet bleiben.

Wie jedes elektrische GerĂ€t ist auch eine Kompaktanlage unbedingt vor NĂ€sse zu schĂŒtzen, da andernfalls die Gefahr eines Kurzschlusses besteht. Wird die Anlage etwa im Falle einer Party auf dem Balkon oder der Terrasse aufgestellt, sollten Anwender darauf achten, dass sie trocken sowie insbesondere vor Regen geschĂŒtzt steht. In der NĂ€he oder gar auf der Anlage selbst sollten sich sicherheitshalber keine GetrĂ€nke befinden. Vor allem im Bad und in der KĂŒche ist außerdem darauf zu achten, dass das GerĂ€t keine NĂ€sse abbekommt.

Kratzer entfernen

Sollten sich Kratzer auf der Kompaktanlage, sei es das das Display oder das GehĂ€use, befinden, gibt es spezielle Polierpasten, um diese schonend zu entfernen. ZunĂ€chst sĂ€ubern Anwender die FlĂ€che grob von Schmutz und Staub. Anschließend tragen sie die Polierpaste mit einem weichen Mikrofasertuch auf und polieren die FlĂ€che so lange, bis keine Kratzer mehr vorhanden sind. Zum Abschluss reinigen sie die polierte Stelle noch einmal mit einem sauberen und feuchten Mikrofasertuch.

Zahnpasta als Alternative

Eine Alternative zur Polierpaste ist hochwertige Zahnpasta, die Anwender ebenfalls zur Entfernung von Kratzern verwenden können. Dadurch werden jedoch nur oberflÀchliche Kratzer entfernt. Tiefe Kratzer lassen sich weder mit Polierpaste noch mit Zahnpasta entfernen.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Kompaktanlagen-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

FĂŒr eine Erleichterung der Kaufentscheidung lohnt es sich, diverse Tests, in denen verschiedene Kompaktanlagen miteinander verglichen werden, anzuschauen. Verbraucher haben so die Möglichkeit, fĂŒr sich das richtige GerĂ€t zu finden. Aktuelle Tests zu Kompakt- beziehungsweise Mini-Anlagen finden sich auf unterschiedlichen Portalen. Dadurch können sich Verbraucher ein umfassendes Bild ĂŒber die verschiedenen Modelle verschaffen.

So testete Computer Bild beispielsweise im Jahr 2018 kompakte Stereo-Anlagen. Hier schnitt unter anderem die Kompaktanlage Yamaha MCR-N470 gut ab. Den Testern zufolge ist der Klang hervorragend. Außerdem besitzt sie Bluetooth und zwei externe Lautsprecher. FĂŒr dieses Testmodell vergab Computer Bild das Testurteil „Gut“.

In einem weiteren Test der Computer Bild, aus dem eine Bestenliste hervorgeht, nahmen die Tester 12 Mini-Stereoanlagen unter die Lupe. Platz ein holte sich das Testmodell DCB8000 von Philips mit der Testnote „Gut“ (1,9). Die Mini-Stereoanlage besitzt zwei externe Lautsprecherboxen, die einen optimalen Klang ausgeben, ein Dock, in das auch ein iPad und iPhone hineinpasst, sowie ĂŒber Digitalradio und einen USB-Anschluss.

Ein anderes Testmodell von Philips, das DCB7005, belegte im Test der Computer Bild den letzten Platz. HierfĂŒr vergab die Testredaktion das Testurteil „Befriedigend“ mit einer Gesamtbewertung von 2,3. Der Klang der Kompaktanlage ĂŒberzeugte die Tester nicht und auch die Titelanzeige funktionierte nicht immer ordnungsgemĂ€ĂŸ. Außerdem reagiert das Testmodell auf die Befehle der Fernbedienung nur sehr schwerfĂ€llig. Positiv ist jedoch, dass diese Kompaktanlage Digitalradio empfangen kann und ĂŒber einen iPod-Dock verfĂŒgt.

Auch die Stiftung Warentest untersuchte 15 Mini-Stereoanlagen. Im Test ergatterte nur eine Kompaktanlage die Testnote „Sehr gut“ und ging somit als Testsieger hervor. Zehn Testmodelle erhielten das Testurteil „Gut“ und vier Modelle wurden mit „Befriedigend“ bewertet. Die Kompaktanlagen wurden dabei in verschiedene Kategorien eingeteilt: kompakte Stereoanlagen mit Netzwerkzugang, kompakte Stereoanlagen ohne Netzwerkzugang und Hi-Fi-Kompaktanlagen. FĂŒr den Test berĂŒcksichtigte die Stiftung Warentest zudem die Testbereiche Ton, Handhabung, Vielseitigkeit, Stromverbrauch und das Datensendeverhalten.


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