10-Zoll-Tablet Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein 10-Zoll-Tablet ist handlich und eignet sich sowohl für das Ansehen von Filmen und Serien als auch zum Lesen von Texten oder dem Surfen im Web.
  • Die Modelle sind in der Vielzahl sehr leicht. Da sie deutlich kleiner sind als klassische Notebooks, eignen sie sich hervorragend für die Nutzung unterwegs.
  • Aufgrund der vergleichsweise kleinen Displays sind große Akkulaufzeiten möglich.
  • In Kombination mit einer Tastatur ersetzen die Modelle einen kleinen Laptop.
Die besten 10-Zoll-Tablets im Vergleich

Warum 10-Zoll-Tablets die optimale Größe haben

Tablets sind inzwischen aus dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken: sei es für das Lesen unterwegs in der freien Natur, dem Bestellen von Waren von der Couch aus oder dem Konsum von Musik oder Serien in Bus und U-Bahn – die vielseitigen Alleskönner erfreuen sich noch immer zunehmender Beliebtheit. Es handelt sich um kleine, flache Computer mit Plastik- oder Aluminiumgehäuse und berührungsempfindlichem Bildschirm, über den sie hauptsächlich gesteuert werden. Hinsichtlich ihrer Größe liegen sie zwischen Smartphones und Notebooks. Viele Tablets verfügen über eine Front- und Rückkamera sowie mehrere Schnittstellen, etwa USB-Ports und einen Audio-Ausgang für Kopfhörer.

Tablets mit einer 10-Zoll-Displaygröße gehören zu den beliebtesten Modellen auf dem Markt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Geräte sind groß genug, damit Nutzer auf ihnen bequem E-Books lesen, Filme gucken, Spiele spielen und im Internet surfen können. Gleichzeitig bestechen sie durch ihre kompakte Bauweise und das geringe Gewicht, sodass sie auch unterwegs treue Begleiter im Alltag sind.

Genaue Abmessungen eines 10-Zoll-Tablets

Streng genommen gibt es das 10-Zoll-Tablet gar nicht. Fast alle Geräte verfügen über eine Bildschirmdiagonale von 9,7 oder 10,1 Zoll (24,64 beziehungsweise 25,65 cm). Diese Modelle werden der Einfachheit halber als 10-Zoll-Tablets zusammengefasst. Die Länge der Diagonale entspricht ziemlich genau der Länge der Diagonale eines DIN-A5-Blattes (10,04 Zoll beziehungsweise 25,5 cm). Falten Sie selbst ein DIN-A4-Blatt in der Mitte zusammen und schon haben Sie einen Eindruck von der Displaygröße.

Mit einem 9,7-Zoll-Display ausgestattet, fällt übrigens auch das erste Tablet überhaupt, das Apple iPad aus dem Jahre 2010, in diese Kategorie.

Tablet-Bauarten – Ausgetüftelte Lösungen für verschiedene Nutzergruppen

Zusätzlich zu den klassischen Tablets haben die Hersteller mehrere, auf verschiedene Nutzergruppen zugeschnittene Tablet-Lösungen auf den Markt gebracht: Neben klassischen Bauformen in unterschiedlichen Hardware-Ausführungen existieren beispielsweise sogenannte Convertibles. Es handelt sich dabei um Gerätedie Kunden bei Bedarf mit einer mitgelieferten Tastatur zusammensetzen und damit einen Kompromiss aus Laptop und Tablet erhalten.

Klassische Tablets: Standardlösung für die meisten Nutzer geeignet

Ein Punkt ist allen Tablet-Varianten gleich: der große, sich beinahe über die gesamte Vorderseite erstreckende Touch-Bildschirm. Über diesen bedienen die Nutzer das Gerät durch verschiedene Fingergesten. Tablets mit 10-Zoll-Bildschirm eignen sich besser zum Ablesen von Textdokumenten und Webseiten als Smartphones, die nur eine durchschnittliche Bildschirmdiagonale von 3,5 bis 6 Zoll aufweisen. Es handelt sich bei Tablets daher um eine gute Erweiterung eines Smartphones, nicht zuletzt, da die Funktionen sich sehr ähneln. Das gilt natürlich besonders, wenn Smartphone und Tablet mit demselben Betriebssystem arbeiten.

Mann bedient 10-Zoll-Tablet
Klassische Tablets bedienen Nutzer ausschließlich per Touch-Funktion.

Für die Telefonie sind die elektronischen Helfer aufgrund ihrer unhandlichen Größe allerdings nicht geeignet. Deswegen verfügen sie in den allermeisten Fällen auch nicht über eine entsprechende Funktion. In diese Nische drängen Phablets (Kofferwort aus Phone und Tablet), die seltener auch Smartlets genannt werden. Es handelt sich dabei um extragroße Smartphones, die wie Tablets benutzbar sind. Ein Tablet stellt aber eine interessante Ergänzung zu einem Laptop dar: Dank der kompakten Abmessungen und des geringeren Gewichtes eignet es sich besser für Arbeiten, die der Nutzer unterwegs erledigen möchte. Zum Vergleich: Ein Tablet ist mit seinen 500 Gramm Gewicht deutlich leichter als ein Laptop (2–3 Kilo). So nehmen Nutzer kleine Korrekturen in Office-Dokumenten vor, suchen online nach einer Information oder beantworten eine E-Mail – und das alles komfortabel von unterwegs. Längere Schreibaufgaben sind hingegen zu mühselig, dafür eignet sich ein Convertible-Modell mit zusätzlicher physischer Tastatur besser. Je nach Ausstattung und Qualität der Verarbeitung kostet ein klassisches Tablet zwischen 50 und 1.000 Euro. Es eignet sich für Nutzer, die auf der Suche nach einem mobilen Multifunktionstalent sind und eine Ergänzung zu Smartphone und Notebook beziehungsweise stationärem Computer suchen.

Vorteile

  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
  • Geringes Gewicht
  • In Basisvarianten äußerst erschwinglich

Nachteile

  • Nicht für langes Texteschreiben geeignet
  • Basisvarianten in Leistung vergleichsweise eingeschränkt

Convertibles: Vorteile von Tablets und Laptops bündeln

Sogenannte Convertible-Geräte stellen einen Mittelweg zwischen Tablet und Laptop dar. Diese Geräte verfügen über eine physische Tastatur, die Nutzer je nach Modell umklappen oder bei Bedarf ganz abnehmen. Dann verfügen sie über ein sehr leistungsstarkes Tablet. Ein solches Modell verfügt standardmäßig über ein hochauflösendes Display. Solche Convertible-Geräte gibt es ab einer Bildschirmgröße von 10 Zoll, maximal sind 15,6 Zoll zu haben. Dank dieser Bildschirmgrößen ist im Vergleich zum Smartphone ein bequemeres Ablesen möglich. Die Hardware ist in den meisten Fällen im Bildschirm verbaut.

Convertible Tablet
Convertible-Modelle lassen sich in wenigen Sekunden zum Laptop-Ersatz aufrüsten.

Im Gegensatz zu einem Laptop bietet ein Tablet aufgrund seiner kompakten Bauweise nur in seltenen Fällen die Möglichkeit einer Hardware-Ausrüstung. Dafür kann der Nutzer mit einem solchen Gerät auch rechenaufwendigere Programme verwenden, bei denen herkömmliche Tablets an ihre Grenzen geraten, etwa Excel-Datenbanken oder Videobearbeitungs-Softwares. Die tatsächliche Geräteleistung hängt maßgeblich davon ab, welche Eigenschaften die verbauten Hardwarekomponenten im Convertible-Tablet mitbringen: Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher. Während reine Tablets um die 500 Gramm wiegen, bringen die Convertibles zwischen einem und zwei Kilo auf die Waage. Im Vergleich zu einem klassischen Laptop sind das etwa ein bis zwei Kilo weniger. Solche Geräte kosten je nach Ausstattung zwischen 300 und 2.000 Euro. Ein solches Modell ist daher besonders für Nutzer geeignet, die von der Mobilität eines Tablets profitieren und gleichzeitig die vom Laptop gewohnte Leistung abrufen möchten. Da diese Geräte in den meisten Fällen mit einem Windows-Betriebssystem geliefert werden, besteht zudem eine deutlich größere Funktionsvielfalt. Sie eignen sich hervorragend für den Campus-Alltag von Studenten sowie für Büroarbeiten.

Vorteile

  • Physische Tastatur für lange Texteingaben verfügbar
  • Viele Modelle unterstützen Windows 8.1 oder Windows 10, daher größere Programmvielfalt
  • Rechenleistung höher, daher auch für Foto- und Videobearbeitung geeignet

Nachteile

  • Preisklasse ist höher als bei normalen Tablet-Modellen
  • Vergleichsweise höheres Gewicht

Betriebssystem

Wie auch bei Desktop-PCs, Laptops und Smartphones stellt das Betriebssystem das Software-Herzstück des Tablets dar. Es verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche, über die Nutzer Anwendungssoftware, sogenannte Apps, aufrufen und Eingaben vornehmen. Die Hardware stellt hingegen die Ressourcen, die für die Ausführung der einzelnen Programme notwendig sind, zur Verfügung. Das Betriebssystem ist ein Konglomerat aus Programmen, die notwendig sind, um einen Computer oder auch ein Tablet starten zu können. Das Betriebssystem fungiert somit als Schnittstelle zwischen Hardware und Software und stellt die Geräte-, Datei-, Speicher- und Prozessverwaltung sicher. Beispiel: Der Nutzer möchte im Internet ein Musikvideo abspielen. Das Betriebssystem steuert in diesem Fall den Netzwerkadapter, die Grafik- sowie die Soundkarte an.

Tablet Betriebssysteme
Die Verbreitung der einzelnen mobilen Betriebssysteme im Vergleich.

Operation System

Im englischen Sprachgebrauch werden Betriebssysteme Operation Systems, kurz OS genannt.

Tablets werden von vielen verschiedenen Herstellern auf den Markt gebracht. Zum Einsatz kommen allerdings nur vier Betriebssysteme, die unterschiedliche Vor- und Nachteile mitbringen und eine verschieden starke Verbreitung gefunden haben. Diese vier Systeme sind:

  • Android
  • iOS
  • Windows
  • Fire OS

Wir erklären die Eigenheiten der einzelnen Systeme und gehen dabei auf die Benutzerfreundlichkeit bei der Bedienung, die Verfügbarkeit von Apps, die Sicherheit und den Datenschutz sowie Synchronisationsmöglichkeiten ein. Nutzer sollten jedoch für sich selber testen und abwägen, welches Betriebssystem für sie in Lage kommt.

Android: Große Verbreitung und sehr viele Apps

Android ist ein von Google entwickeltes, auf Linux aufbauendes Betriebssystem. Viele Elemente wurden von Google speziell an die Bedürfnisse von Tablet-Nutzern angepasst. Zu seinen Vorzügen zählt die sehr einfache Menüführung, die es auch Einsteigern leicht macht, sich in dem Gerätemenü zurechtzufinden. Von der Konkurrenz unerreicht ist die riesengroße Auswahl an Apps im Google Play Store. Mit dieser Auswahl geht allerdings auch ein Sicherheitsrisiko einher: Da die Hürden, eine Anwendung in Googles Play Store zu bekommen, niedriger sind als etwa bei Apples App Store, ist das Android-System ein beliebtes Ziel für Hacker. Zwar sind die Entwickler stets bemüht, solche Einfallstore zu schließen und infizierte Apps aus dem Play Store auszuschließen, dennoch sind hier im Vergleich zu den anderen Systemen die meisten infizierten Apps zu finden. Nutzer sollten dubiose Apps mit Gewinnversprechen und auffallend geringen Downloadzahlen meiden.

Android Robo
Das Android-System hat die größte Verbreitung.

Android-Geräte werden auf dem Markt in vielen unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen, also mit verschieden auflösenden Bildschirmen und Einsteiger- oder sehr leistungsfähiger Hardware angeboten. Solche Unterschiede drücken sich in einer Preisspanne von knapp 100 bis über 1.000 Euro aus. Bei einer vergleichbaren Hardware-Ausstattung sind die Android-Geräte in der Regel günstiger als die iOS-Pendants des US-amerikanischen Konkurrenten Apple.

Bei den Android-Modellen haben Nutzer zudem mehr Freiheiten als bei der Konkurrenz: Sie passen die Bedienoberfläche in sehr hohem Maße an ihre Bedürfnisse an und installieren auf Wunsch auch Apps aus anderen Quellen als dem Google Play Store. Hier besteht für Nutzer aber eine große Gefahr, sich mit Schadsoftware zu infizieren. Praktisch: Im Gegensatz zu iOS-Geräten ist ein einfacher Datenaustausch über den USB-Port auch ohne Spezialsoftware über den WindowsExplorer möglich. Daten wie Anrufkontakte oder installierte Apps werden auf Wunsch bequem über das Google-Benutzerkonto in der Cloud synchronisiert. Vorteil: Geht Nutzer ein Gerät kaputt oder wird gestohlen, können diese Daten binnen Minuten auf einem neuen Gerät wiederhergestellt werden. Beim Thema Datenschutz bleibt ein bitterer Beigeschmack: Android-Hersteller Google ist bekannt für seine Datensammelei und wertet diese Daten für Werbezwecke aus. Nutzer, die dies nicht wünschen, müssen tief in die Datenschutz-Einstellungen eingreifen, mit dem Ergebnis, dass einige Apps dann nicht mehr wie gewohnt funktionieren.

Tablets mit einem Android-Betriebssystem eignen sich daher für einen breiten Kundenkreis. Preisbewusste, Anfänger, die ein einfach zu bedienendes Gerät suchen, gehören genauso zur Zielgruppe wie erfahrene Anwender, welche die volle Kontrolle über ihr Gerät haben und auch Fremd-Apps installieren möchten.

iOS: Optimale Abstimmung auf die Hardware, dafür aber ein geschlossenes System

Das iOS-Betriebssystem von Apple wird seit 2007 auf mobilen Geräten wie iPhonesiPads sowie dem iPod Touch vorinstalliert. Diese Systeme sind im Vergleich zu Konkurrenzprodukten optimal aufeinander abgestimmt, da sowohl die Hard- als auch die Software von Apple entwickelt wird. Das iOS-Betriebssystem ist ebenfalls anfängerfreundlich, die meisten Touch-Gesten erschließen sich Nutzern intuitiv. iOS-Tablets, denen Apple den Namen iPad gegeben hat, sind im Vergleich zu anderen Herstellermodellen stärker abgeschottet: Zusatzsoftware können Nutzer ausschließlich über den hauseigenen App Store beziehen. Das erklärt auch die im Vergleich zu Googles Play Store um ein Drittel kleinere Anzahl der verfügbaren Apps. Software-Entwickler, die sich nicht an den strengen Apple-Richtlinien zu Design und Bedienbarkeit halten, laufen Gefahr, dass ihre Apps seitens des Herstellers schlicht abgelehnt werden. Das sichert Apple-Kunden auf der anderen Seite aber auch einen gewissen Mindeststandard an Qualität und Sicherheit. 

iOS
iOS ist das mobile Betriebssystem von Apple-Geräten.

Einen Vorteil bietet das Betriebssystem in puncto Datenschutz: Apple sammelt während der Tablet-Nutzung deutlich weniger persönliche Nutzerdaten als Google.

iPad-Tablets eignen sich beispielsweise für Nutzer, die bereits Erfahrungen mit anderen Apple-Produkten gemacht haben und aufgrund dessen bereits mit der Bedienung vertraut sind. Denn die Synchronisation läuft komplett über die Apple-Software iTunes. Für Windows-Nutzer könnte das befremdlich sein, sind sie es doch gewohnt, Dateien einfach über den Explorer von Ort zu Ort zu transferieren. Zudem eignen sie sich für Multimedia-Fans und für den Einsatz im Business-Bereich. Preislich sind die Geräte in einem vergleichsweise teureren Segment angesiedelt.

Windows-Tablets punkten durch enorme Flexibilität

Windows ist ein Betriebssystem von Microsoft, das einst nur auf Desktop-PCs und Laptops Verwendung fand. Seit der Veröffentlichung von Windows 8 mit seinem neuen Kacheldesign, Tablet und Desktop-Computer weiter zusammenrücken ließ. Von vielen aufwändigen Windows-Anwendungen existieren keine Versionen für Android– oder iOS-Geräte. Da bei Microsoft alle Geräte, von Smartphones über Tablets bis hin zu Desktop-Computern, mit denselben Betriebssystemen (aktuell Windows 8.1 oder Windows 10) laufen, drohen keine Kompatibilitätsprobleme. Im Gegenteil: Nutzer arbeiten auf allen Plattformen nahtlos weiter.

Windows Logo
Nutzer von Windows-PCs brauchen sich bei der Tablet-Nutzung nicht umzugewöhnen.

Da eine Vielzahl von Nutzern an die Verwendung von Windows-Betriebssystemen auf Computern und Laptops gewöhnt ist, fällt der Umgang mit entsprechenden Tablet-Lösungen sehr leicht.

Perfekte Mischung aus Laptop und Tablet; dabei so leistungsstark wie ein stationärer PC

Viele Modelle von Microsoft, aber auch von Drittherstellern wie HPToshibaLenovo oder Dell haben eine physische Tastatur im Lieferumfang. Zusammengesetzt fungiert die Kombination als klassischer Laptop, etwa wenn unterwegs viel Büroarbeit zu erledigen ist und das Tippen erleichtert werden soll. Benötigen Nutzer die Tastatur nicht, können sie sie mit wenigen Handgriffen vom Display trennen. Nun haben Anwender ein klassisches Tablet vor sich und nutzen die Touch-Funktion: ideal zum Surfen oder zur Wiedergabe von Videos. Diese Geräte stellen daher einen perfekten Laptop-Ersatz dar.

Einer der größten Vorteile sind die Anschlussmöglichkeiten: Nutzer haben die Möglichkeit, Peripheriegeräte wie USB-SticksUSB-Festplatten oder auch einen Drucker problemlos an das Tablet anzuschließen. Das ist bei iOS– oder Android-Geräten eingeschränkt oder gar nicht möglich. Zwar fällt die Anzahl der im Microsoft Store zur Verfügung stehenden Apps im Vergleich auffallend gering aus, allerdings fällt dieser Fakt bei einem Gerät, das hauptsächlich für den professionellen Arbeitsbereich genutzt wird, nicht allzu schwer ins Gewicht. Zum Punkt Datenschutz: Zwar sammelt auch Microsoft gewisse Informationen, es sind aber deutlich weniger als etwa Google in seinem Android-System zusammenführt. Die Synchronisation funktioniert einfach: Nutzer können Dateien per USB-Stick oder externer Festplatte übertragen sowie die hauseigene Cloud-Software OneDrive nutzen, die ab der Betriebssystem-Version 8.1 ein fester Bestandteil des Windows-Explorers ist.

Die Geräte verbinden Eigenschaften von Tablets und Büro-Computern und eigenen sich daher hervorragend für Büroarbeit, die unterwegs erledigt werden soll.

Fire OS ist Amazons auf Android aufbauendes Betriebssystem: weniger Apps, engere Konzernbindung

Amazon verwendet auf seinen Geräten das auf Android-basierende Fire-Betriebssystem. Es enthält aber einige Beschränkungen und wurde auf die Angebote des Internetkonzerns zugeschnitten. Das gilt auch und vor allem für Audio- und Video-Streaming. Die Beschränkungen äußern sich beispielsweise darin, dass Kunden trotz Android-Kerns keinen Zugang zum Google Play Store haben. Sie müssen stattdessen mit dem Amazon App Store Vorlieb nehmen, der deutlich weniger Anwendungen bereithält. Für die Nutzung ist ein Prime-Konto nicht unbedingt notwendig, aber empfehlenswert: Mit diesem haben Nutzer direkten Zugriff auf die von Amazon bereitgestellten Musik- und Videoangebote. In puncto Benutzerfreundlichkeit unterscheiden sie sich ansonsten nicht von Android-Tablet. Nutzer, die an dieses Betriebssystem gewöhnt sind, werden keine Eingewöhnungsprobleme haben.

FireOS
Fire OS ist das Betriebssystem aus dem Hause Amazon.

Amazon vertreibt seine Geräte auch mit sogenannten Spezialangeboten. Bei diesen Angeboten ist der Anschaffungspreis etwa 15 Euro günstiger. Dahinter verbergen sich Amazon-bezogene Werbeeinblendungen im Sperrbildschirm. Nutzer, die diese Werbung als störend empfinden, sollten den höheren Preis zahlen. Bezüglich der Datensammelei verhalten sich Fire-Geräte zunächst wie die Android-Pendants. Sie zeichnen eine Menge Nutzerinformationen auf. Zusätzlich sammelt Amazon Nutzerdaten, um diese in ihren Spezialangeboten in Form von Werbung zu monetarisieren.

Fire-OS-Geräte eignen sich für Nutzer, die bereits Kunden von Amazon sind und unkompliziert auf die hier verfügbaren Multimedia-Inhalte zugreifen möchten.

Auf die inneren Werte achten

Hinsichtlich der Hardware-Leistung bestehen auf dem Tablet-Sektor klare Unterschiede. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Hardware-Komponenten vor und erläutern ihre Wichtigkeit. 

Prozessor: Schaltzentrale des Tablets

Der Prozessor ist die Schaltzentrale des mobilen Begleiters. Egal, ob Nutzer ein Bild aufrufen, Musik hören oder sich ein Video ansehen: Alle dafür notwendigen Berechnungen übernimmt der Prozessor. Ein Quad-Core-Prozessor besteht aus vier einzelnen Prozessorkernen. Mehrere Kerne garantieren zum einen eine schnellere Bearbeitung, zum anderen aber auch, dass Multitasking-Aufgaben nebeneinander simultan bearbeitet werden können. Vierkernprozessoren gehören inzwischen zum Standard.

Die wichtigsten Hersteller zu 10-Zoll-Tablets haben wir im Folgenden einmal aufgelistet:

Apple iPad | Samsung Galaxy | Huawei Mediapad | Acer | Lenovo | Medion 

Nutzer, die mehr Rechenpower für aufwendige Apps oder auch für hochauflösende Spiele benötigen, wählen Tablets mit Octa-Core-Prozessoren. Allerdings spüren sie die größere Rechenleistung dann auch in einem höheren Anschaffungspreis.

Nutzer, die aber vor allem E-Mails lesen und Surfen möchtenbenötigen keinen derart leistungsfähigen Prozessor. Günstigere Modelle werden teils auch mit Dual-Core-Prozessoren ausgeliefert, die preislich in der Anschaffung deutlich darunter liegen und für diese Zwecke vollkommen ausreichen.

Interner Speicher: mehr ist besser

Auf dem Tablet sollen neben dem Betriebssystem und den vorinstallierten Apps auch noch weitere Anwendungen und einige Fotos, Dokumente und Videos Platz finden. Die Speicherkapazität wird in Gigabyte angegeben. Viele Nutzer stoßen bei „kleinen“ internen Speichern mit 8 oder 16 Gigabyte schnell an die Grenzen: Sie können keine weiteren Apps installieren und auch der Download von Medien ist nicht mehr möglich. Zunächst müssen sie nicht mehr benötigte Apps deinstallieren oder Dateien vom System löschen. TippDie Speicherkapazität lässt sich – sofern das entsprechende Tablet das unterstützt – durch eine microSD-Karte vergleichsweise günstig erweitern. Damit sind Aufstockungen um 128 beziehungsweise 256 Gigabyte, teilweise sogar noch mehr möglich. Modelle mit einem größeren internen Speicher kosten oftmals deutlich mehr. Nutzer sollten allerdings beachten, dass ihnen nicht der gesamte angegebene Speicherplatz zur Verfügung steht, da je nach Modell ein bis drei Gigabyte durch das Betriebssystem belegt sind. Die meisten Geräte weisen einen Speicherplatz zwischen 8 und 128 Gigabyte auf. Von einer Festplatte zu sprechen, wäre streng genommen falsch, denn es handelt sich nicht um ein magnetisches Speichermedium, sondern um einen Flash-Speicher, der technisch eher einem USB-Stick ähnelt. Wie viel ein Nutzer tatsächlich benötigt, hängt davon ab, welche Zwecke das Gerät erfüllen soll. Durchschnittliche Nutzer sind mit Geräten ab einem internen Speicher von 32 Gigabyte gut aufgehoben.

Arbeitsspeicher: Schlüsselfaktor für flüssiges Arbeiten

Der Arbeitsspeicher dient als Puffer für benötigte Arbeitsdaten von Programmen. Er wird auch RAM (Random Access Memory) genannt und hat stellt einen Schlüsselfaktor für die Leistung eines jeden Tablets dar: Hier werden Informationen zwischengespeichert, die für das Ausführen von Anwendungen relevant sind. Es handelt sich also um keinen dauerhaften Speicher, beim Schließen der entsprechenden App oder den Neustart des Gerätes werden die Informationen verworfen. Die Größe des Arbeitsspeichers wird in Gigabyte angegeben. Sie beeinflusst im Zusammenspiel mit dem Prozessor die Leistungsfähigkeit des Tablets erheblich. Während für reine Surf- und Leseaufgaben zwei Gigabyte ausreichend sind, sollten Anwender, die Spiele-Apps nutzen oder Filme und Serien anschauen möchten, die doppelte Kapazität wählen. Für aufwendige Büroarbeiten, etwa bei einem Convertible-Gerät, dürfen es auch acht Gigabyte oder mehr sein.

Akkulaufzeit: je länger, desto besser

Durchschnittlich halten die Geräte laut Herstellerangaben zwischen acht und elf Stunden durch, ohne zwischendurch aufgeladen werden zu müssen. Das entspricht einem ganzen Arbeitstag und ermöglicht flexibles Arbeiten, auch im Flugzeug oder in der Bahn. Allerdings sind bei diesen Angaben Tätigkeiten wie das Surfen im Internet oder das Lesen von E-Books gemeint. Schauen sich Nutzer hingegen einen Film an oder nutzen Spiele-Apps, kann die tatsächliche Akkulaufzeit deutlich darunter liegen. Zudem wird der Verbrauch von Faktoren wie der Displayhelligkeit beeinflusst. Die Akkulaufzeit wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Je höher diese Angabe ist, desto länger hält der Akku durch.

Tipps zum Stromsparen

Mit diesen Tipps hält Ihr Tablet länger durch:

  • Senken Sie die Displayhelligkeit: Im Innenbereich reichen 30 bis 50 Prozent der maximalen Helligkeit in vielen Fällen aus.
  • Beenden Sie Hintergrund-Apps, die sie nicht mehr benötigen: Entsprechende Informationen werden aus dem Arbeitsspeicher gelöscht und es werden keine aktualisierten Daten aus dem Internet abgerufen.
  • Deaktivieren Sie das Display, sofern Sie etwa nur Musik hören (bei einigen Apps wie YouTube stoppt dann allerdings die Musikwiedergabe).
  • Sofern Sie Datenverbindungen wie WLAN, UMTS, LTE oder NFC sowie der Ortungsdienst GPS nicht benötigt werden, schalten Sie diese ab. Die dauerhafte Suche nach neuen Netzwerken beeinträchtigt die Akkuleistung erheblich.

Display, Anschlüsse, Übertragungstechnologien

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des passenden Tablet-Modells ist die Ausstattung: Displayauflösung, Kamera(s), Fingerabdrucksensor, Anschlüsse und Übertragungstechnologien.

Display
Display: empfohlene Auflösung hängt vom Verwendungszweck ab

Tablets mit hochauflösendem Full-HD-Display liegen bei der Anschaffung in einer höheren Preisklasse als solche mit einer geringeren Auflösung. Trotzdem gilt bei diesem Aspekt generell: mehr ist immer besser! Es empfiehlt sich für fast alle Anwendungsarten eine Full-HD-Auflösung mit 1.920 mal 1.080 Pixeln. Vor allem Filmliebhaber und Gaming-Freunde profitieren von den zusätzlichen Bildpunkten. Je mehr davon auf einer Fläche zu finden sind, umso schärfer nimmt das menschliche Auge die Auflösung wahr. Es erkennt ab 250 Pixeln pro Zoll keine Lücken mehr zwischen den einzelnen Punkten. Ist dieser Wert höher, bietet das Display also das beste Bild.

Display-Technologie

Wie scharf die Display-Anzeige ist und unter welchen Umweltbedingungen wie Sonneneinstrahlung Nutzer das Display in welchem Betrachtungswinkel noch Ablesen können, hängt von mehreren Faktoren ab. In den allermeisten Modellen kommt die LCD-Technik zum Einsatz, die auf Flüssigkristallen basiert. Mit wechselnder Spannung weisen diese eine unterschiedliche Lichtbrechung auf, sodass verschiedene Farben dargestellt werden. Zwar benötigen diese Flüssigkristallbildschirme vergleichsweise viel Strom, sind aber durch die konstante Hintergrundbeleuchtung sehr hell und haben mit 13 Jahren eine hohe Lebensdauer bei einem 8-Stunden-Betrieb. 

LCD vs OLED Display
LCD und OLED: Zwei Display-Technologien im Vergleich.

Die OLED-Technik setzt auf einen anderen Ansatz: Die einzelnen Pixel leuchten von selbst und benötigen daher keine Hintergrundbeleuchtung. Zudem weisen sie satte Farben, eine höhere Blickwinkelstabilität und einen niedrigen Stromverbrauch auf. Allerdings haben diese OLEDs eine geringere Lebensdauer und lassen den Bildschirm nicht ganz so hell erscheinen.

Anschlüsse: Art und Anzahl machen Gerät zum flexiblen Begleiter

Von der Art und Anzahl der Anschlüsse hängt ab, wie Daten mit anderen Geräten, beispielsweise einem PC, ausgetauscht werden können. Auch für das Hören von Musik über Kopfhörer können die Schnittstellen eine Rolle spielen.

Lautsprecher Mikrofon Kamera
Lautsprecher, Mikrofon und Kamera: in fast allen Geräten integriert

Der allergrößte Teil der Tablets verfügt über kleine Lautsprecher, mit denen Nutzer Sound wiedergeben können. Von diesen sollten Nutzer jedoch keine Wunder erwarten. Für echte Boxen mit Resonanzkörper fehlt es schlicht an Platz. Die verbauten Boxen stellen deshalb einen Kompromiss dar, sodass Nutzer diese unterwegs und daheim trotzdem verwenden können, um kurze Sequenzen anzuhören, beziehungsweise vor einer Gruppe vorzuführen. Die Lage dieser Mini-Lautsprecher spielt auch eine entscheidende Rolle: Sind diese auf der Rückseite angebracht, dämpft eine Schutzhülle potentiell den Sound. Sind die Boxen hingegen an der Seite angebracht, besteht die Gefahr, dass Nutzer diese beim Halten des Tablets verdecken und die Akustik so stören. Ähnliches gilt für das verbaute Mikrofon. Diese spielt wie auch die Kamera eine wichtige Rolle für die Video-Telefonie. Einige Modelle verfügen neben der Front-Kamera noch über eine zusätzliche Linse auf der Rückseite. Auf diese Weise nehmen Nutzer mit dem Tablet Schnappschüsse auf. Dabei sollte es in den meisten Fällen aber auch bleiben: Selbst Tablet-Topmodelle verfügen auf der Rückseite über Kameras mit Auflösungen um lediglich acht Megapixel. Das ist höchstens die Hälfte der Auflösung aktueller Kompaktkameras. Ausdrucke im DIN-A4-Format können bei dieser Fotoqualität bereits kritisch sein. Ältere und günstigere Modelle fallen qualitativ noch weiter ab. Die Front-Kamera ist bei den meisten Modellen ohnehin nur für die kurzweilige Videotelefonie geeignet: bei Ausdrücken, welche die Größe einer Briefmarke überschreiten, kommt es zu deutlichen Qualitätsverlusten.

Fingerabdrucksensor
Fingerabdrucksensor: erspart die PIN-Eingabe oder das Zeichnen des Entsperrmusters

Einige Tablets verfügen über einen Fingerabdrucksensor. Nutzer können den Andruck eines beliebigen Fingers im System speichern und ihr Gerät so vor fremdem Zugriff schützen – ganz ohne PIN-Eingabe oder Entsperrmuster. Es handelt sich aber eher um ein nettes Zusatzfeature als um ein Muss.

USB Anschluss
USB-/Micro-USB-Anschluss: zum Laden und zum Anschließen externer Geräte

Die allermeisten Tablets lassen sich über den Micro-USB-Anschluss aufladen. Über diese Schnittstelle ist es zudem möglich, Dateien mittels eines Micro-USB-zu-USB-Kabels mit externen Geräten wie einem Desktop-Computer oder Laptop zu verbinden. Klassische USB-Anschlüsse werden bei Tablets aus Platzgründen immer seltener verbaut. Diese findet man in größerer Stückzahl am ehesten an den Convertible-Geräten. Über klassische USB-Anschlüsse ist zum Beispiel die Verwendung von USB-Sticks, externen Festplatten oder Druckern möglich. Wenn nur ein Micro-USB-Anschluss zur Verfügung steht, können Nutzer sich mit speziellen Kabeln oder Adaptern behelfen, die über USB- und Micro-USB-Anschlüsse verfügen.

Klinkenanschluss
3,5-mm-Klinkenanschluss: Standard bei kabelgebundenen Kopfhörern

Der Klinkenanschluss mit 3,5 Millimetern Durchmesser ist noch immer der Standard für Kopfhörer, die nicht durch eine Funktechnologie drahtlos gekoppelt, sondern klassisch per Kabel verbunden werden.

HDMI Anschluss
HDMI-/Mini-HDMI-/Micro-HDMI-Anschluss: Dateiübertragung auf den Fernseher

Ist ein HDMI- oder Micro-HDMI-Anschluss vorhanden, schließen Nutzer ihr Gerät auf Wunsch an einen Fernseher oder einen Beamer an, um Freunden und Verwandten Urlaubsfotos zu zeigen oder entspannt einen Film vom Sofa aus zu schauen. Auch die verlustfreie Audio-Verbindung des Tablets mit einer Soundbar ist auf diesem Weg möglich.

Drahtlostechnologien: Internetverbindung, Bluetooth und mehr

Verfügt das Tablet über verschiedene Drahtlostechnologien, surfen Nutzer mit ihrem Gerät im Internet, verbinden Lautsprecher oder eine Soundbar und tauschen Daten aus.

WLAN
WLAN: drahtlose Internetverbindung über den Router

Die WLAN-Funktionalität ist bei modernen Tablets Standard. Denn oftmals ist sie der einzige Weg, das Gerät mit dem Internet zu verbinden. Mit ihr verbinden Nutzer ihr Tablet mit dem heimischen Router oder mit einem Hotspot in einem Café, Zug oder Bahnhof.

mobile Daten
Mobile Daten: unterwegs nie ohne Netz

Einige Tablets verfügen zudem über einen SIM-Karten-Slot. Dieser ist mitnichten dazu gedacht, mit dem Gerät unterwegs Telefongespräche zu führen. Vielmehr soll über eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz der Datenaustausch gewährleistet werden. Achtung: Wurde im zur SIM-Karte gehörenden Datenvertrag kein Inklusiv-Volumen oder sogar eine Datenflatrate gebucht, wird das mobile Surfen schnell zur bösen Kosten-Überraschung.

Bluetooth
Bluetooth: Soundbars und andere Peripheriegeräte kabellos verbinden

Mithilfe der Bluetooth-Technologie koppeln Nutzer externe Geräte, wie etwa eine Soundbar, schnell und unkompliziert mit dem Tablet. Solange sich dieses in nicht mehr als fünf bis zehn Metern Entfernung befindet (Klasse III), reißt die Verbindung nicht ab und die Datenübertragung – in diesem Fall von Musik – bleibt bestehen. Neuere Bluetooth-Versionen erlauben auch weitere Distanzen zwischen zwei Geräten, etwa 20 (Klasse II) oder 100 Meter (Klasse I). Je geringer dabei die Reichweite ausfällt, desto geringer ist auch der Stromverbrauch. Oftmals koppeln Nutzer ein Tablet auch mit dem Autoradio, um während der Fahrt die Lieblingsmusik über die Autoboxen zu hören.

Weiterführende Testberichte

Wichtig: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Vergleich von 10-Zoll-Tablets. Wir haben die vorgestellten Produkte aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit nicht selbst getestet.

Leser, die tiefergehendes Interesse an Tests von 10-Zoll-Tablets haben, finden im Internet entsprechende Testberichte und Vergleichstabellen.

Eines der ersten Testportale, die Nutzer bei einer Google-Suche für gewöhnlich anklicken, ist die Seite der renommierten Stiftung Warentest. Hier finden Interessenten auch einen Tablet-Test vom Dezember 2018. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Test, der sich auf 10-Zoll-Tablets beschränkt, sondern um einen Test der aktuell besten Modelle auf dem Markt – unabhängig von der Größe. Nutzer können die Testergebnisse jedoch selbst eingrenzen, indem sie die getesteten Geräte nach bestimmten Kriterien filtern. So lässt sich die Suche etwa auf Tablets mit einer bestimmten Bildschirmgröße beschränken.

Aktueller ist ein Test der Elektronik-Zeitschrift connect.de aus dem Januar 2019. Die Tester berücksichtigen unter anderem die Betriebssysteme und die unterschiedlichen Ausstattungen hinsichtlich der Konnektivität; eine Trennung nach Displaygrößen findet sich hier allerdings nicht.

Ähnlich sieht es beim Test der Computer Bild aus: Der Test ist ausführlich und geht auf viele Aspekte ein, die eine Kaufentscheidung beeinflussen. Allerdings beschränkt sich der Test nicht auf 10-Zoll-Geräte.


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © Stanisic Vladimir / stock.adobe.com | Abb. 3: © Andrey Popov / stock.adobe.com | Abb. 4–18: © Netzvergleich