Espressokocher Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem Espressokocher zubereiteter Kaffee überzeugt mit einem besonders aromatischen Geschmack.
  • Zwar kann ein Espressokocher auch elektrisch sein, traditionell wird er aber auf einer Herdplatte erhitzt.
  • Wenn der Espressokocher zu lange auf dem Herd bleibt, kann der Kaffee anbrennen, was zu einem bitteren Geschmack führt.
  • Je nach Material des Espressokochers lässt er sich in der Geschirrspülmaschine oder lediglich per Hand reinigen.
Die besten Espressokocher im Vergleich

Tradition und Genuss

Für Espressokocher werden viele Namen benutzt: Espressokanne, Perkolator, Caffettiera, Moka Express, Mokkakanne und Herdkanne sind nur einige davon. Trotz seiner vielen Namen kann der Espressokocher allerdings nur eines: Kaffee kochen. Traditionell handelt es sich dabei um ein achteckiges Gerät aus Aluminium, das wie eine Kanne aussieht. Sein Schöpfer ist der italienische Erfinder Alfonso Bialetti. Er fertigte 1933 das erste Modell. Im Jahr 1946 brachten es seine Söhne unter dem Namen Moka Express auf den Markt. Der bekannteste Espressokocher-Hersteller trägt immer noch seinen Nachnamen.

Mit seinem Zeigefinger erhebt das Logo-Männchen von Bialetti Einspruch: „Espressokocher machen keinen Espresso“. Das mag zwar widersprüchlich klingen, ist dennoch wahr. Um Espresso zuzubereiten, ist ein Druck von neun Bar nötig; Espressokocher erzeugen lediglich 1,5 Bar. Trotzdem ist der Espressokocher unter Kaffeeliebhabern sehr beliebt. Ob Espresso oder einfach Kaffee, wenn das Gerät richtig verwendet wird, ist der Kaffee aus dem Espressokocher geschmacklich kaum zu schlagen.

Espressokocher von Bialetti

Bedienung, Funktionsweise und Bestandteile

Zur Vorbereitung muss der Espressokocher zunächst auseinandergenommen werden. Schrauben Sie dafür den oberen Teil des Kochers vom unteren ab und entnehmen Sie dem unteren Teil den Trichtereinsatz. Füllen Sie den Kessel mit Wasser – maximal bis zum Überdruckventil. Setzten Sie den Trichtereinsatz wieder auf den Kessel und füllen Sie diesen bis oben mit gemahlenem Kaffee. Das Kaffeemehl sollte gleichmäßig verteilt und locker im Trichter liegen. Es ist nicht sinnvoll, es festzudrücken. Das führt zu einem bitteren Geschmack. Schlimmstenfalls kann das Wasser das festgedrückte Kaffeepulver nicht durchdringen und entweicht als Dampf durch das Überdruckventil. Wenn der Trichter gefüllt ist, schrauben Sie die Kanne wieder auf und stellen den Espressokocher auf den Herd. Nun kann der Kochvorgang beginnen.

Das Wasser steigt beim Kochen durch den Kaffee im Trichtereinsatz. Durch das Steigrohr gelangt es in den Auffangbehälter, also den inneren Teil der Kanne. Nach einiger Zeit ist der Kessel leer und die Kanne voll mit leckerem Kaffee.

Unerfahrene Nutzer sind sich oft nicht sicher, wann der Kaffee fertig ist. Das können Sie aber hören, sehen und riechen. Zum einen fängt die Kanne kurz vor Ende an zu dampfen. Zum anderen gibt der Espressokocher ein lautes, nasses Gurgeln von sich. Wenn das Gurgeln aufhört, ist der Kaffee fertig. Rühren Sie vor dem Eingießen mehrerer Tassen kurz um, damit sich der Geschmack gleichmäßig verteilt.

Heißes Wasser im Espressokocher

Einige Nutzer empfehlen, das Wasser im Voraus zu erhitzen. So kocht es schneller. Zudem wird der Espressokocher nicht so heiß. Bei Aluminiumkochern ist außerdem die Gefahr geringer, dass das Aluminium den Geschmack des Kaffees beeinflusst.

Die Anatomie des Espressokochers

Schematischer Aufbau eines Espressokochers
Durch den Druck steigt der Kaffee vom Kessel in den Aufsatz.

Es gibt drei Hauptteile des Espressokochers, die direkt vom Nutzer bedient werden: den Kessel, den Trichtereinsatz und die Kanne. Darüber hinaus beinhaltet ein Espressokocher andere Teile, die für den Kochvorgang essenziell sind.

Der Kessel

In den Kessel wird das Wasser eingegossen. Er ist der Teil des Espressokochers, der mit der Hitzequelle in Kontakt kommt.

Das Überdruckventil

An dem oberen Teil des Kessels befindet sich das Überdruckventil beziehungsweise Sicherheitsventil. Der Wasserpegel darf nicht höher als dieses sein. Wenn zu viel Druck entsteht, entweicht der Wasserdampf dem Ventil.

Der Trichtereinsatz

Der Trichtereinsatz – oder Filtereinsatz – wird auf den Kessel gesetzt und mit Kaffee gefüllt. Er hat unten ein langes hohles Rohr, durch das Wasser hochsteigt. Die Löcher im Sieb sorgen dafür, dass das Wasser hindurchsteigt, der gemahlene Kaffee aber nicht hindurchfällt.

Das Kaffeesieb

Das Kaffeesieb beziehungsweise der Filter befindet sich am unteren Teil der Kanne direkt über dem Trichtereinsatz. Es verhindert, dass Kaffeekörner in den Kaffee gelangen.

Das Steigrohr

Das Steigrohr beziehungsweise die Säule führt den Kaffee in die Kanne.

Die Kanne

In der Kanne – auch als Aufsatz bekannt – sammelt sich der fertiggekochte Kaffee. Die Kanne besteht außerdem aus einem Deckel und einem Griff.

Darauf müssen Sie beim Kauf achten

Wird das Gerät zu Hause in der Küche oder etwa beim Reisen im Zelt benutzt? Für wie viele Personen wird Kaffee gekocht? Je nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ist beim Kauf eines Espressokochers einiges zu beachten.

Art

Ursprünglich wurde der Espressokocher für den Herd konzipiert. Das ist nicht mehr zwangsläufig der Fall. Der elektrische Espressokocher bietet für viele eine praktische Alternative. Dieser ist im Aufbau dem traditionellen Espressokocher sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass der elektrische Espressokocher wie ein Wasserkocher auf einem Sockel per Strom betrieben wird. Die traditionelle Ausführung setzt hingegen einen Herd als Hitzequelle voraus. Ob dies nun praktischer oder komfortabler ist, ist vom Einsatzzweck abhängig. Zugang zu einer Steckdose ist oft leichter als zu einem Herd, etwa im Büro oder Hotelzimmer. Einige elektrische Modelle beinhalten sogar eine Temperatureinstellung. Außerdem schalten sie sich, wenn der Kaffee fertig ist, wieder von allein ab. Manche halten ihn dann für längere Zeit warm.

Vorteile

  • Praktisch, wenn kein Herdzugang vorhanden
  • Leichte Bedienung
  • Kein Anbrennen des Kaffees
  • Meist schneller
  • Geringerer Energieverbrauch

Nachteile

  • Stromanschluss erforderlich
  • Nicht im Freien einsetzbar
  • Nicht traditionell

Der traditionelle Espressokocher lässt sich auch beim Campen über einem Feuer bedienen. Für Kaffeetrinker, die Wert auf Tradition legen, ist ebenfalls eher die achteckige Version für den Herd zu empfehlen. Wer den Espressokocher auf dem Herd erhitzt, muss allerdings aufmerksamer sein. Diesen müssen Sie direkt vom Herd nehmen, sobald der Kaffee fertig ist. Sonst besteht die Gefahr, den Kaffee zu verbrennen. Einen Qualitätsunterschied weist der Kaffee der beiden Arten jedoch nicht auf.

Vorteile

  • Ohne Stromanschluss nutzbar
  • Traditionelles Erlebnis
  • Einfach zu reinigen
  • Meist günstiger

Nachteile

  • Herd erforderlich
  • Mitunter Verbrennen des Kaffees

Material

Traditionell werden Espressokocher aus Aluminium hergestellt. Heutzutage sind aber auch Edelstahlkocher sehr beliebt. Neben der Tradition ist der günstige Preis der Aluminiumkocher ihr Hauptvorteil. Außerdem leiten sie Wärme sehr gut und sind robust. Allerdings wird oft bemängelt, dass Aluminium einen leicht metallischen Geschmack hinterlässt. Zudem können Aluminiumkocher nicht auf Induktionsherden verwendet werden. Die Reinigung fällt ebenfalls schwerer aus, da Aluminiumkocher in der Regel nicht in die Geschirrspülmaschine dürfen. Das ist allerdings nicht weiter schlimm. Spülen Sie Modelle aus Aluminium einfach unter fließendem Wasser ab. Es darf sich ruhig eine Patina bilden. Die trägt sogar beim Geschmack bei. Problematisch ist bei diesem Material eher, dass nicht auszuschließen ist, dass Aluminium in den Kaffee gelangt.

Vorteile

  • Günstig
  • Traditionell
  • Sehr guter Wärmeleiter
  • Lange haltbar

Nachteile

  • Geschmackfärbend
  • Schwerer zu reinigen
  • Mitunter Aluminiumrückstände im Kaffee
  • Nicht auf Induktionsherd nutzbar

Edelstahlkocher sind etwas teurer als Aluminiumkocher. Dafür haben sie einige Vorteile. Sie lassen sich zum Beispiel meist leicht reinigen, da sie in die Geschirrspülmaschine können. Sie verändern den Geschmack des Kaffees außerdem nicht und halten sich sehr lange. Außerdem können sie sogar auf einem Induktionsherd erhitzt werden. Allerdings sind sie nicht so wärmeleitend wie Varianten aus Aluminium.

Vorteile

  • Leicht zu reinigen
  • Geschmacksneutral
  • Sehr lange haltbar
  • Auch für Induktionsherd geeignet

Nachteile

  • Teuer
  • Kein guter Wärmeleiter
  • Meist nicht in traditioneller achteckiger Form

Größe

Espressokocher kommen in unterschiedlichen Größen. Die Größe wird anhand der Anzahl an Tassen definiert. Eine Tasse entspricht ungefähr 40 Millilitern. Espressokocher für zwei, vier oder sechs Tassen sind am weitesten verbreitet. Allerdings gibt es Modelle, die bis zu zwölf Tassen Kaffee kochen können.

Verbraucher sollten sich im Voraus Gedanken machen, welche die richtige Größe ist. Espressokocher sollten nämlich immer vollständig gefüllt werden. Es ist also nicht zu empfehlen, eine größere Ausführung zu kaufen, etwa für den Fall, dass Besuch kommt. Das würde dazu führen, dass zu viel Strom, Wasser und Kaffee verbraucht wird, um für eine einzelne Person Kaffee zu kochen. Außerdem dauert eine größere Menge länger in der Zubereitung. Nicht zuletzt wird in diesem Fall einfach zu viel Kaffee gekocht.

Regal mit verschiedenen Espressokochern von Bialetti

Andererseits ist es sehr umständlich, einen Espressokocher mehrmals hintereinander zu benutzten. Er muss schließlich jedes Mal abgewaschen werden und braucht je nach Größe mehrere Minuten, bis der Kaffee fertig ist. Deswegen ist der Espressokocher einer der Artikel, bei denen es sich bewährt hat, zwei verschiedene Größen anzuschaffen. So können Sie sich der Gästeanzahl anpassen.

Handhabung

Der Espressokocher muss in der Bedienung einfach und komfortabel sein. Die Größe spielt bei der Handhabung selbstverständlich eine große Rolle. Ebenso wichtig ist der Griff. Im Idealfall ist dieser hitzebeständig. So kann die heiße Kanne direkt nach dem Brühvorgang vom Herd genommen werden, ohne dass Sie sich die Finger verbrennen. Das ist auch für den Geschmack des Kaffees wichtig. Wenn der Kaffee zu lange auf dem heißen Herd bleibt, kann er verbrennen und bitter werden. Ein Daumenhebel ist ebenfalls von Vorteil. Damit kann nach dem Kochen der Deckel der Kanne geöffnet werden. Vor dem Eingießen sollten Sie den Kaffee nämlich kurz umrühren.

Design

Gerade bei Liebhabern ist dieses Kaufkriterium wichtig. Espressokocher sind schließlich Gegenstände mit Tradition. Diese besagt, dass der Kocher achteckig ist, wie vom Erfinder konzipiert.

Heutzutage gibt es auch viele erstklassige Espressokocher, die rund sind. Gerade bei elektrischen Espressokochern und Espressokochern aus Edelstahl ist das meistens der Fall. Selbst der ursprüngliche Hersteller Bialetti verkauft inzwischen runde Modelle. Auf die Qualität des Kaffees hat die Form des Kochers keinen Einfluss.

Vier Espressokocher mit unterschiedlichem Design

Preis und Hersteller

Der Preis eines Espressokochers ist von vielen Faktoren abhängig, wie der Art, der Größe, dem Material und dem Hersteller. Bei einem einfachen Aluminiumkocher für zwei Tassen fängt der Preis bei etwa 10 Euro an. Eine bekannte Obergrenze gibt es nicht. Mit der Größe nimmt auch der Preis zu. Außerdem ist Edelstahl teurer als Aluminium. Elektrokocher kosten in der Regel mehr als traditionelle Espressokocher. Mitgeliefertes Zubehör kann den Preis ebenfalls erhöhen. So kostet ein elektrischer Edelstahlkocher für sechs Tassen zwischen 50 und 100 Euro.

Die meisten bekannten Hersteller wie Bialetti, Cilio, Rommelsbacher oder Gräwe sind in allen Preisklassen vertreten. Wer Wert auf Tradition setzt, sollte allerdings zu einem Bialetti-Kocher greifen. In vielen Tests und Vergleichen erweisen sich Bialetti-Espressokocher sogar als die besten, besonders bezüglich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses. Das bedeutet allerdings keinesfalls, dass andere Hersteller schlecht sind. Am sinnvollsten ist es, die einzelnen Modelle direkt miteinander zu vergleichen, nachdem Sie ihre wichtigsten Kaufkriterien definiert haben.

Extras

Die meisten Espressokocher sind sich in ihrer Funktion sehr ähnlich. Einige weisen allerdings besondere Eigenschaften auf. Zwei davon sind die Wasserstandsanzeige und der gefederte Trichtereinsatz. Diese beiden Extras dienen hauptsächlich dem Komfort. Die einzige Zusatzfunktion von Wasserkochern, die das Kaffee-Erlebnis erheblich beeinflusst, ist das Cremaventil. Espressokocher können eigentlich keine Crema produzieren. Für Modelle mit einem Cremaventil ist dies jedoch durchaus möglich. Es geht allerdings mit einem deutlich höheren Preis einher.

Zum Kaffee selbst

Bei der Auswahl der richtigen Kaffeebohne scheiden sich die Geister. Einige sind der Ansicht, Robusta-Bohnen seien für Kaffee aus dem Espressokocher am besten. Andere empfehlen Arabica. Ob es Espressobohnen sein müssen oder nicht, ist ebenfalls unklar. Schließlich ist die Bewertung des Geschmacks subjektiv.

Bei der Zubereitung des Kaffees sind allerdings konkretere Hinweise möglich. Wenn eine Kaffeemühle vorhanden ist, sollten Sie die Bohnen vor dem Kochen frisch mahlen. Dann schmeckt der Kaffee besser und ist aromatischer. Mahlen Sie die Bohnen nicht zu fein. Da der Trichtereinsatz immer voll sein soll, kann zu fein gemahlener Kaffee das Durchdringen des Wassers verhindern. Achten Sie deshalb außerdem darauf, den Kaffee nicht zu dicht in den Trichter zu pressen.

Mit Kaffee gefuellter Espressokocher

Reinigung und Pflege

Auch bei der Reinigung des Espressokochers ist einiges zu beachten. Edelstahlkocher können zwar in der Spülmaschine gesäubert werden, empfohlen wird dennoch grundsätzlich, Espressokocher nach jedem Einsatz per Hand zu waschen. Nehmen Sie zuerst den Kocher auseinander, nachdem er abgekühlt ist. So können Sie jeden Teil getrennt reinigen. Nutzen Sie dafür lauwarmes Wasser. Auf Spülmittel sollten Sie verzichten, da es den Geschmack beeinflussen kann. Um die Kaffeeöle, die sich in der Kanne festsetzen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Diese verbessern in der Regel den Geschmack. Trocknen Sie die einzelnen Teile zum Schluss mit einem Tuch ab. Schrauben Sie den Espressokocher erst dann wieder zusammen, wenn alle Teile trocken sind.

Espressokocher sollten auch gelegentlich entkalkt werden. Wie oft das passieren sollte, hängt davon ab, wie viel Kalk Ihr Leitungswasser beinhaltet. Die Entkalkung ist sehr einfach: Geben Sie lauwarmes Wasser und Essig in eine Schüssel. Legen Sie die auseinandergeschraubten Teile des Espressokochers in die Schüssel und lassen Sie diese dort einweichen. Waschen Sie im Anschluss alle Teile gründlich ab, damit der Essig den Kaffeegeschmack nicht beeinflusst.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Espressokocher nicht selbst getestet.

Weder Stiftung Warentest noch ÖKO-TEST führten bislang einen Espressokocher-Test durch. Das ETM-Testmagazin nahm den bislang ausführlichsten Test von Espressokochern vor (Januar 2021). Allerdings stammt der Test aus dem Jahr 2010. Einige Produkte sind dementsprechend eventuell nicht mehr verfügbar. Im Test wurde der elektrische Espressokocher Espresso-Kocher 5928 von Cloer mit der Note „gut“ (87,1 Prozent) zum Sieger gekrönt. Bei dem Kocher aus Edelstahl überzeugten im Test Aroma, Handhabung und Design. Außerdem waren die Gebrauchsanweisungen hilfreich und in mehreren Sprachen vorhanden. Mit einem Preis von etwa 65 Euro zählt er allerdings zu den teureren Espressokochern. Zum Preis-Leistungs-Sieger des Tests wurde der klassische Moka Express von Bialetti für zwei Tassen ernannt. Er erhielt die Note „gut“ (82,8 Prozent) und punktete hauptsächlich mit dem Geschmack und der einfachen Handhabung.