Kaffeemaschine mit Mahlwerk Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Kaffeemaschinen mit Mahlwerk bereiten Filterkaffee mit frisch gemahlenen Bohnen zu.
  • Kegelmahlwerke zerkleinern die Bohnen schonend und gleichmäßig, Schlagmahlwerke hingegen erzeugen minderwertiges, ungleichmäßig gemahlenes Kaffeepulver.
  • Je feinstufiger sich das Mahlwerk einstellen lässt, desto besser können Sie den Mahlgrad auf die verwendeten Kaffeebohnen abstimmen.
  • Da die Kaffeemaschinen aufgrund des Mahlwerks hoch gebaut sind, müssen Sie bei dem Stellplatz genügend Raum nach oben haben.

Der Zeitpunkt macht den Unterschied

Abgepacktes Kaffeepulver durchläuft eine lange Reise, bis es in Ihre Küche gelangt: Von dem Zeitpunkt, an dem die Bohnen gemahlen werden, über den Transport zum Lager und im Anschluss zum Supermarkt bis hin zum Kauf vergehen teils Monate. Das wirkt sich negativ auf den Geschmack des gebrühten Kaffees aus. Mahlen Sie Kaffeebohnen hingegen direkt vor dem Brühen, bleiben die charakteristischen Aromen erhalten. Kaffee, der aus frisch gemahlenen Bohnen zubereitet wurde, schmeckt intensiver als solcher aus fertigem Kaffeemehl. Kaffeevollautomaten, die sowohl das Mahlen als auch die Kaffeezubereitung übernehmen, sind eine Option. Sie können aber nur eine Tasse oder maximal zwei Tassen des Heißgetränks pro Vorgang zubereiten.

Praktische Zwei-in-eins-Lösung

Wer größere Mengen von aromatischem Kaffee ohne großen Aufwand in einem Durchlauf kochen möchte, kann eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk nutzen. Dabei handelt es sich um eine Filterkaffeemaschine mit einer integrierten Kaffeemühle. Bei jeder Zubereitung verarbeitet das Mahlwerk die Kaffeebohnen zu Mehl und befördert es zum Filter.

Kaffeemaschinen mit Mahlwerk sind nicht nur preiswerter als Vollautomaten, sondern bereiten auch größere Kaffeemengen zu. Die Bedienung beider Gerätetypen ist komfortabel. Allerdings verfügen Kaffeemaschinen mit Mahlwerk nur über wenige Einstellmöglichkeiten und können lediglich Filterkaffee kochen. Espresso oder Kaffeespezialitäten mit aufgeschäumter Milch sind nicht möglich.

Grafik von Kaffeemaschine mit mahlwerk und bohnen
Dank des integrierten Mahlwerks können Sie aromatischen Filterkaffee ohne große Mühe genießen.

So funktioniert das Mahlwerk

Kaffeemaschinen mit integrierter Kaffeemühle sind meist mit einem Kegelmahlwerk ausgestattet. Alternativ kommt ein Scheibenmahlwerk oder ein Schlagmahlwerk zum Einsatz. Schlagmahlwerke beziehungsweise Schlagmessermahlwerke sind jedoch veraltet und inzwischen nur noch selten zu finden. Sie zerkleinern die Kaffeebohnen mittels rotierender Messer. Das Ergebnis ist grob und ungleichmäßig.

Scheibenmahlwerke mahlen die Bohnen zwischen zwei nach innen gewölbten Scheiben: Je näher beieinander sie platziert sind, desto feiner ist der Mahlgrad. Indem die eine Mahlscheibe rotiert und die andere feststeht, brechen sie die Kaffeebohnen auf und befördern sie durch die Zentrifugalkraft nach außen. Der Prozess sorgt zwar für homogenes Kaffeemehl, aufgrund der Reibung entsteht aber viel Hitze.

Bei Kegelmahlwerken kommen die Kaffeebohnen zwischen einen Kegel und einen Trichter. Wie bei Scheibenmahlwerken entscheidet der Abstand der beiden Komponenten über den Mahlgrad. Konstruktionsbedingt erzeugen Kegelmahlwerke weniger Hitze als Scheibenmahlwerke. Das macht den Mahlvorgang besonders schonend.

Renommierte Hersteller wie BEEM oder Philips verbauen Kegelmahlwerke, bei unbekannten Anbietern hingegen können Sie nicht unbedingt ein hochwertiges Mahlwerk erwarten. Schlagmahlwerke sind aufgrund ihres ungleichmäßigen Mahlergebnisses nicht zu empfehlen.

Worauf es beim Kauf ankommt

Die Besonderheit einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk ist die Fähigkeit, Kaffee frisch zu mahlen: Ein aufmerksamer Blick gilt also dem eingebauten Mahlwerk und dem Mahlergebnis. Eigenschaften wie die Maße und das Füllvolumen hängen vom Konsumverhalten der Kaffeetrinker im Haushalt ab.

Eigenschaften und Grade des gemahlenen Kaffees

Fein gemahlenes Pulver lässt das Wasser langsamer durchsickern und hat eine größere Oberfläche, also mehr Kontaktfläche zum Wasser. Dadurch lösen sich nicht nur mehr wünschenswerte Aromen, sondern unerwünschte Bitterstoffe werden auch schneller freigesetzt. Milde, helle Kaffeeröstungen werden daher etwas feiner gemahlen, dunkle Röstungen, die zu Bitterkeit neigen, hingegen etwas gröber.

Was guten Kaffee ausmacht, ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Damit die Kaffeezubereitung gelingt, sollte man aber immer darauf achten, dass der Mahlgrad des Pulvers zur Brühmethode und zur Röstung passt. Bei zu grobem Kaffeepulver sickert das Wasser zu schnell durch das Pulver, um ausreichend Aromen zu extrahieren.

tasse mit kaffee und kaffeebohnen auf holztisch

So fein wie für Espressomaschinen sollte Kaffee für Filtermaschinen nicht sein. Durch den hohen Druck kommt das Pulver bei der Espressozubereitung nur kurz mit dem Wasser in Berührung, daher ist ein feiner Mahlgrad wichtig. Bei der Zubereitung von Filterkaffee hingegen ist die Kontaktzeit länger, daher sollte das Pulver deutlich gröber gemahlen werden. Ein noch gröberer Mahlgrad ist bei der Benutzung einer Pressstempelkanne (French Press) nötig. Bei dieser Zubereitungsart verbleit das Pulver im Kaffeesud, bis die letzte Tasse eingeschenkt wurde, also sehr lange.

Neben dem Mahlgrad des Kaffeemehls ist vor allem wichtig, dass es gleichmäßig gemahlen wird. Eine homogene Körnung sorgt dafür, dass die Geschmacksstoffe aus jedem Korn gleichermaßen extrahiert werden. Bei ungleichmäßiger Körnung hingegen setzen die kleineren Körner schon zu einem Zeitpunkt Bitterstoffe frei, zu dem sich aus den größeren noch nicht genug wünschenswerte Aromen gelöst haben. Ein optimales Timing der Extraktionszeit wird dadurch unmöglich.

Eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk benötigt keine Vielzahl von Mahlstufen, aber mindestens eine, die ihren Job gut macht. Die Melitta Aroma Fresh zum Beispiel hat drei sinnvolle Einstellungen: einen feinen Mahlgrad für helle Kaffeeröstungen, einen groben Grad für dunkle Röstungen und eine Zwischenstufe für alle anderen Sorten. Die Chance, einen aromatischen, wohlschmeckenden Kaffee zu brühen, ist bei Geräten mit vielen fein abgestuften Mahlgraden höher. Sie können alle Stufen nacheinander testen, bis Sie die Einstellung gefunden haben, mit der Ihre Lieblingskaffeesorte am besten schmeckt.

Bedienung

Für alle, die den Tag nicht ohne ihren frühmorgendlichen Kaffee starten können, ist eine unkomplizierte Bedienung essenziell. Die besten Kaffeemaschinen mit Mahlwerk lassen sich steuern, ohne die Bedienungsanleitung intensiv studieren zu müssen. Alle Bedienelemente sind sinnvoll angeordnet und verständlich beschriftet.

Wichtig für den Bedienkomfort ist die Ausführung des Wasserbehälters. Eine von vorne erreichbare Öffnung vereinfacht das Nachfüllen von Wasser. Noch bequemer ist ein abnehmbarer Wassertank, den Sie zum Befüllen unter den Wasserhahn halten können. Sinnvoll und so gut wie immer vorhanden ist eine Wasserstandsanzeige. Besonders gut lässt sich der Wasserstand an einem transparenten Behälter ablesen.

Das Bohnenfach sollte ebenfalls leicht erreichbar sein. Ist es oben und mittig positioniert, können Sie den Deckel einfach öffnen, um die Bohnen einzufüllen. Die Öffnung wiederum ist groß genug, sodass beim Befüllen keine Bohnen zu Boden fallen.

Einstellmöglichkeiten

Abgesehen vom Mahlgrad lässt sich häufig auch die Kaffeestärke einstellen. Meist handelt es sich um höchstens drei Knöpfe, die jeweils mit ein bis drei Kaffeebohnen gekennzeichnet sind. Sie stehen für einen mild, durchschnittlich oder kräftig gebrühten Kaffee. Für ein kräftiges Ergebnis mahlen einige Maschinen schlicht mehr Kaffeebohnen. Eine andere Methode ist es, einzustellen, wie viel Wasser zugleich auf das Kaffeepulver trifft. Die Gesamtmenge ändert sich dabei nicht. Das Ventil, durch welches das Wasser fließt, ist je nach Stufe unterschiedlich weit offen. Je kleiner die Öffnung ist, desto länger sickert das Wasser durch das Mehl und desto intensiver ist der Kaffeegeschmack.

Gesamtfüllmenge

Wie viel Kaffee sich mit einer Anwendung maximal zubereiten lässt, ist bei vielen Kaffeemaschinen sowohl in Liter als auch in Tassen angeben. In einigen Fällen finden Sie das Fassungsvolumen des Wassertanks ausschließlich in Tassen. Es handelt sich jedoch nicht um die typischen großen Kaffeebecher, die für etwa 250 Milliliter genügen. Stattdessen sind kleine Tassen mit einer Füllmenge von 120 bis 150 Millilitern gemeint.

Erkenntlich ist das zum Beispiel an der Beem Fresh Aroma Perfect: Ihre 1,25-Liter-Glaskanne ermöglicht bis zu zehn Tassen frischen Kaffee. Das entspricht einem 125-Milliliter-Pott. Die Menge des zubereiteten Heißgetränks genügt für fünf 250-Milliliter-Kaffeebehälter.

Kleine Haushalte sind mit einem Füllvolumen von bis zu einem Liter gut bedient. Ein praktischer Nebeneffekt sind die geringeren Kosten. Je mehr Kaffeetrinker sich jedoch in einem Haushalt befinden, desto eher lohnt sich eine große Kanne. Die größten Behälter fassen etwa 1,8 Liter.

Maße

Da das Mahlwerk meist oberhalb des Filters sitzt, sind Kaffeemaschinen mit integrierter Kaffeemühle häufig höher gebaut als herkömmliche Filterkaffeemaschinen.

Hinzu kommt, dass sich der Deckel des Bohnenbehälters nach oben hin öffnen lässt. Der Philips Grind und Brew HD7768/90 zum Beispiel ist mit den Maßen 21,2 x 27,7 x 44,0 Zentimeter mehr als doppelt so hoch wie breit. Überlegen Sie bereits vor dem Kauf, wo Sie das Gerät in der Küche aufstellen. Vor allem für Küchenzeilen mit Wandschränken kann die Kaffeemaschine unter Umständen zu groß sein.

kaffeemaschine auf tresen

Material und Verarbeitung

Das Gehäuse der Kaffeemaschine besteht aus Edelstahl und Kunststoff in unterschiedlichen Anteilen. Je mehr Edelstahl vorhanden ist, desto robuster und hochwertiger ist das Gerät. Das Mahlwerk hingegen ist entweder aus Edelstahl oder Keramik gefertigt. Keramikmahlwerke sind nicht nur widerstandsfähiger als Edelstahlmodelle, sondern erzielen meist auch ein besseres Mahlergebnis. Dafür sind Keramikmahlwerke hochpreisiger.

Achten Sie darauf, dass das Bohnenfach luftdicht verschließbar ist und weder die Filterhalterung noch der Wassertankdeckel klappern oder wackeln. Wichtig ist ebenfalls, dass der Tropfstopp einwandfrei funktioniert und die Knöpfe nicht nur stabil sitzen, sondern auch einen angenehmen Druckpunkt aufweisen.

Bei der Kanne haben Sie die Wahl zwischen einer Glas- und einer Isolierkanne. Wichtig ist, dass die Kaffeekanne den zubereiteten Kaffee lange warmhält. Eine Isolierkanne leistet meist bessere Arbeit. Wer den Inhalt einer Kaffeekanne über einen längeren Zeitraum trinkt, ist mit einer Isolierkanne daher besser bedient. Sie ist ebenfalls in Haushalten praktisch, in denen die Mitbewohner zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen. Dann können auch Langschläfer ihren morgendlichen Kaffee genießen. Eine Glaskanne hält den Kaffee zwar nicht so lange warm wie eine Isolierkanne, aber sie sind preiswerter. Bei beiden Arten ist eine gute Verarbeitung essenziell: Sie sollten absolut dicht und leicht zu bedienen sein.

Funktionen

Zwar sind Kaffeemaschinen mit Mahlwerk im Gegensatz zu Kaffeevollautomaten simpel gehalten, dennoch weisen sie einige praktische Funktionen auf. Dazu gehören die Timer und die Warmhaltefunktion. Mit dem Timer stellen Sie ein, wann die Kaffeemaschine mit der Zubereitung starten soll. Wenn Sie die Maschine am Vorabend entsprechend programmieren, wachen Sie am nächsten Morgen zu einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee auf. Die Warmhaltefunktion sorgt dafür, dass der Kaffee auch über einen längeren Zeitraum genießbar bleibt.

Bei einigen Geräte können Sie einstellen, wie viel Wasser in die Kanne tropfen soll. Die meisten Kaffeemaschinen nutzen jedoch das gesamte Wasser, das sich im Tank befindet. Mit einer Memory-Funktion lassen sich Einstellungen zum Mahlgrad oder zur Kaffeestärke speichern. Das besondere Extra liefern Geräte mit zwei Bohnenbehältern. Sie ermöglichen Nutzern, sich Spezialmischungen zusammenzustellen, etwa indem sie zwei verschiedene Kaffeebohnensorten einfüllen.

Kaffeeverbrauch

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Kaffeemehlmenge, die bei der Zubereitung einer Kanne verbraucht wird. Je nach Kaffeemaschine und Einstellung sind es bis zu 100 Gramm Kaffee für zehn Tassen.

Für eine kräftige Tasse Kaffee ist mehr Kaffeepulver nötig als für einen milden Kaffee. Je mehr Tassen und je stärker der Kaffee, desto höher der Verbrauch. Der Philips HD7766 verwendet für zehn Tassen milden Kaffee 78 Gramm und für kräftigen Kaffee 98 Gramm Kaffeebohnen. Bei der Kaffeemaschine von Beem liegt der Bohnenverbrauch bei 70 beziehungsweise 78 Gramm.

mann mit weissem shirt giesst kaffee aus glaskanne in eine weisse tasse

Reinigung

Bei einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk ist die Reinigung aufwendiger als bei einer herkömmlichen Filterkaffeemaschine. Daher empfiehlt sich ein Gerät, das den Prozess möglichst einfach gestaltet. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, den Filtereinsatz und die Glaskanne in der Spülmaschine zu reinigen. Lassen sich weder Bohnenfach noch Wassertank entfernen, ist es zumindest vorteilhaft, wenn Nutzer sie mit einer Reinigungstablette säubern können oder die Hand zum Auswischen durch die Öffnungen passt.

Das Mahlwerk erfordert im Abstand von einigen Wochen eine gründliche Säuberung. Da diese etwas komplizierter ist, sollte eine ausführliche Beschreibung in der Bedienungsanleitung zu finden sein: je detaillierter, desto besser. Im Idealfall ist ein Reinigungspinsel im Lieferumfang enthalten, mit dem sich schwer erreichbare Kaffeereste sowohl im Mahlwerk als auch im Kaffeeschacht entfernen lassen. Eine restlose Beseitigung des übrigen Kaffeemehls verhindert Schimmel. Hochpreisige Modelle verfügen mitunter über ein Reinigungsprogramm. Da Nutzer die Kaffeemaschine zudem entkalken müssen, ist eine Entkalkungsanzeige von Vorteil. Diese teilt ihnen mit, wann der Zeitpunkt für eine Entkalkung gekommen ist. Ein Entkalkungsprogramm erleichtert den Vorgang.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Kaffeemaschinen mit Mahlwerk nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest testete im Jahr 2018 15 Filterkaffeemaschinen, darunter auch vier Kaffeemaschinen mit Mahlwerk. Testkriterien waren unter anderem der Brühvorgang, die Handhabung der Maschine, Umwelteigenschaften wie der Stromverbrauch, die Ausstattung sowie die Sicherheit. Darüber hinaus brühten die Tester Kaffee mit jedem Gerät und prüften das Ergebnis auf sensorischer Ebene. Zu den Kriterien gehörten Aussehen, Geruch, Konsistenz, Geschmack und Mundgefühl.

Testsieger unter den Kaffeemaschinen mit Mahlwerk war die Melitta AromaFresh 1021-01 mit der Note „gut“ (2,0). Das Gerät punktete mit diversen Komfortfeatures wie einem abnehmbaren Bohnenbehälter, einer Entkalkungsanzeige beziehungsweise einem Entkalkungsprogramm sowie einem Timer. Die Umwelteigenschaften erhielten jedoch nur ein „befriedigend“ (3,0) und wurden somit unter den vier Geräten mit Mahlwerk am schlechtesten bewertet.

Im darauffolgenden Jahr nahm das ETM Testmagazin zehn Filterkaffeemaschinen mit Mahlwerk unter die Lupe. Dabei testeten die Redakteure die Funktionalität und Ausstattung der Geräte, die Handhabung sowie den Stromverbrauch während der Inbetriebnahme und im Ruhemodus. Mit dem Urteil „sehr gut“ (93,6 Prozent) ergatterte die Gastroback-Kaffeemaschine Grind & Brew Pro den Testsieg. Das Gerät überzeugte mit einer hochwertigen Verarbeitung und einer kurzen Brühdauer. Highlight sind die Sensor-Touch-Tasten, mit denen sich alle Funktionen steuern lassen. Allerdings war der Stromverbrauch im Standby höher als der ermittelte Durchschnitt. Preis-Leistungs-Sieger mit dem Testurteil „gut“ (85,6 Prozent) ist die Coffee Compact Electronic von Caso Design. Aufgrund der kompakten Maße sowie des Gesamtkannenvolumens von einem halben Liter eignet sich die Maschine für Single-Haushalte. Wasser nachzufüllen, ist hier aber mit einem gewissen Aufwand verbunden. Außerdem arbeitet das Caso-Gerät als einziges Produkt im Test mit einem Schlagmahlwerk.