Sensor-Mülleimer Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Sensor-Mülleimer öffnen sich automatisch, ohne dass Nutzer den Deckel berühren müssen
  • Für die Energieversorgung sind Batterien erforderlich.
  • Sensor-Mülleimer gibt es aus Kunststoff und Edelstahl. Beide Varianten sind robust und langlebig.
  • Kaufen Sie den Sensor-Mülleimer in der zum Haushalt passenden Größe.
  • Für die Mülltrennung in einem Behältnis sind Sensor-Mülleimer mit mehreren Kammern praktisch.

Sensor-Mülleimer – die hygienischere Abfallalternative?

Sensor-Mülleimer machen die Abfallentsorgung im Haushalt hygienisch und komfortabel. Die „No-Touch“-Versionen des Abfalleimers funktionieren vollkommen berührungsfrei. Sie müssen also nie mehr mit schmutzigen Händen den Mülleimer öffnen. Somit wird beim Sensor-Mülleimer der Deckel nicht verschmutzt – und auch die Hände bleiben sauber. Mit dem batteriebetriebenen Abfalleimer wird die Entsorgung hygienisch einwandfrei. Ein Infrarot-Sensor sorgt dafür, dass sich der Deckel zur richtigen Zeit öffnet.

Komfortabel und sauber

Strenggenommen ist nach dem Kontakt mit dem „kontaminierten“ Abfalleimer aus hygienischen Gründen ein Händewaschen erforderlich. Im Müll vermehren sich Mikroben und zur heißen Jahreszeit beginnt der Abfalleimer bereits nach kurzer Zeit, seinen Inhalt zu kompostieren. Der Sensor-Abfalleimer verhindert den direkten Kontakt mit dem Mülleimer. Nimmt der integrierte Sensor eine Bewegung wahr, öffnet er automatisch den Deckel. Auch das Schließen des Deckels wird vom Sensor gesteuert.

Mülleinmer wird geöffnet

Keine Technik ohne ihre Tücken

Einige Verbraucher werden den Batteriebetrieb der Sensor-Mülleimer als nachteilig empfinden. Je nach Gebrauch ist alle zwei bis drei Monate ein Batteriewechsel fällig. Möglich ist die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien. Mit einem herkömmlichen Batterieladegerät, das zum Typ der Batterien passt, ist immer ein aufgeladener Satz Batterien zur Hand. Zwar sind die aufladbaren Batterien etwas teurer in der Anschaffung, machen ihre Mehrkosten aber nach einigen Ladezyklen wieder wett. Zudem sind sie eine umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Einweg-Batterien. Einige Sensor-Mülleimer lassen sich zudem über eine USB-Schnittstelle betreiben. Dazu werden ein Stecker für die Steckdose mit integriertem USB-Port sowie ein USB-Kabel benötigt.

Sesam öffne dich – so funktioniert der Sensor-Mülleimer

Der Sensor des Mülleimers funktioniert ähnlich wie ein Bewegungsmelder und reagiert auf die Körperwärme. Nähert sich die Hand, erfasst der Sensor die Veränderung der Umgebungstemperatur und öffnet den Deckel. Der Sensor ist bei den meisten Modellen im Deckel integriert, kann sich allerdings auch im Fußbereich des Sensor-Mülleimers befinden. Bei Letzteren öffnet sich der Deckel, wenn sich ein Fuß dem Eimer nähert.

Sensormülleimer in Aktion
Der Sensor-Mülleimer öffnet sich, ohne dass eine Deckelberührung nötig ist.

Ändert sich die Außentemperatur und die Sommerhitze treibt das Thermometer nach oben, müssen Verbraucher aber kein ständiges Öffnen des Mülleimers fürchten. Lediglich bei einer plötzlichen Änderung der Umgebungstemperatur, also etwa bei einer sich nähernden Hand, reagiert die Infrarot-Technik. Zudem funktioniert der Sensor auch im Dunkeln. Der Öffnungswinkel des Deckels liegt bei den meisten Sensor-Mülleimern bei 90 Grad. So können Verbraucher ihren Abfall bequem entsorgen.

Die Verarbeitungsqualität ist bei den innovativen Sensor-Mülleimern durchgängig hoch. Der Mülleimer mit Hightech wird häufig im hochwertigen Edelstahldesign angeboten. Dieses Material ist pflegeleicht, robust und passt zu jeder Kücheneinrichtung, ins Büro oder in den Flur. Auch für Keller oder Garage sind rostfreie Edelstahlmodelle eine gute Lösung.

Abfall vor Haustieren sichern

Ein möglicher Haken am Sensor-Mülleimer: Eventuell wird über kurz oder lang auch das Haustier den einfachen Öffnungsmechanismus durchschauen. Haustierbesitzer sollten dementsprechend darauf achten, dass der Sensor für ihre tierischen Mitbewohner nicht erreichbar ist.

Das Material: Edelstahl oder Kunststoff?

Sensor-Mülleimer lassen sich nach dem Material ihres Gehäuses in zwei Typen unterteilen: Edelstahl- und Kunststoffmodelle. Beide Ausführungen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir im Folgenden näher beleuchten.

Edelstahlmülleimer: Ansprechende Optik mit hohem Gewicht

Edelstahl hat einen edlen, ansprechenden Look und ist sehr robust. Möglicherweise kann der neue Abfalleimer aus Edelstahl tatsächlich die Ewigkeit überdauern und auch sein schlichtes Design passt zu vielen Küchentrends. Allerdings bringt ein Edelstahl-Mülleimer einiges an Gewicht auf die Waage. Das kann von Vorteil sein, wenn etwa spielende Kinder oder Haustiere den Mülleimer von den Füßen zerren. Beim Reinigen oder beim Entsorgen des Abfalls – vor allem, wenn auch der Innenbehälter aus Metall ist – kann der volle Mülleimer hingegen zur Last werden.

Vorteile
  • Robust
  • Ansprechendes, zeitloses Design
Nachteile
  • Hohes Gewicht
  • Anfällig für Fingerabdrücke

Kunststoffmülleimer: Pflegeleicht und unverwüstlich

Kunststoff ist ebenfalls einfach zu reinigen, robust und pflegeleicht. Farbenfrohe und ausgefallenere Formen sind bei den Sensor-Mülleimern aus Kunststoff in großer Auswahl erhältlich. Auch das Innenleben der Edelstahl-Varianten ist oft aus strapazierfähigem Kunststoff gearbeitet. Ebenfalls erhältlich sind Kombinationen, wie etwa aus Edelstahlgehäuse und Kunststoffdeckel. Im Gegensatz zu Edelstahl ist Kunststoff rostfrei. Zudem sind Kunststoffmülleimer üblicherweise günstiger und deutlich leichter als Edelstahl-Ausführungen. Der einzige Nachteil gegenüber den Edelstahl-Varianten der Sensor-Mülleimer ist der weniger wertige Look.

Vorteile
  • Geringeres Gewicht
  • Robust und pflegeleicht
  • Rostfrei
Nachteile
  • Weniger wertiger Look

Den richtigen Sensor-Mülleimer finden

Bei der Anschaffung des Sensor-Mülleimers geht es, wie auch beim Tretmülleimer, um praktische Features und eine nützliche Zusatzausstattung. Der ideale Sensor-Mülleimer ist mit hochwertiger Technik ausgestattet, um langfristig eine komfortable Bedienung zu gewährleisten. Ebenfalls wichtig für die Kaufentscheidung sind das Material und das Fassungsvermögen.

Aufteilung des Mülleimers

Für die Mülltrennung in einem Behältnis gibt es Modelle mit zwei, drei und mehr Kammern. Unterteilte Bereiche für den Restmüll, den Biomüll und die Papier- bzw. Wertstoffabfälle schaffen Ordnung in der Küche. Ideal kann eine Aufteilung des Innenlebens in unterschiedlich große Bereiche sein.

Plastik, Papier und Biomüll

Material des Gehäuses

In puncto Gehäuse-Material wählen Verbraucher zwischen Edelstahl, lackiertem Stahl und Kunststoff. Robust sind sie alle und langlebig auch. Der Kunststoff-Mülleimer kann sich im Laufe der Zeit verfärben, der Edelstahlmülleimer eine Beule davontragen. Abfallbehälter aus Metall sind meist deutlich schwerer als ihre Kunststoffalternativen. Zudem bleiben auf einem Edelstahlgehäuse leichter Fingerabdrücke zurück. Dafür empfinden viele Verbraucher ihre Optik als eleganter und ansprechender.

Material des Innenbehälters

Idealerweise verfügt der Sensor-Mülleimer über einen entnehmbaren Innenbehälter, der das Sauberhalten und Entleeren vereinfacht. Selbst bei den Edelstahl-Mülleimern ist das Innenleben oft aus pflegeleichtem und leichtgewichtigem Kunststoff gefertigt. Er lässt sich gut reinigen, hat wenig Eigengewicht und ist stabil genug für die Haushaltsabfälle.

Sitzt der Müllbeutel sicher im Innenbehälter oder kann er verrutschen? Auch auf scharfe Kanten sollten Verbraucher beim Mülleimer-Kauf achten. Sie können den Müllbeutel beschädigen. Praktisch ist ein Klemmring, mit dem Nutzer den Abfallbeutel befestigen.

Das Fassungsvermögen – passend zum Haushalt

Der Sensor-Mülleimer muss groß genug für die gewohnten Müllbeutel sein. Ein zu groß dimensionierter Mülleimer verleitet zum seltenen Leeren oder die Müllbeutel werden wenig effektiv genutzt. Bei der Wahl des passenden Fassungsvermögens sollten Verbraucher die Haushaltsgröße miteinbeziehen. Generell gelten die folgenden Größenempfehlungen:

  • Singlehaushalt: 20 Liter Volumen
  • Familienhaushalt: 30 bis 60 Liter Volumen

Im Badezimmer kommen meist kleine Kosmetikeimer zum Einsatz. Die Sensor-Bad-Eimer haben ein Fassungsvermögen von etwa 10 Liter bis 12 Liter.

Sensor-Mülleimer für den gelben Sack

Die Wertstoffsammlung in gelben Säcken ist für viele Haushalte problematisch: Die 90 Liter-Säcke sind für die meisten Mülleimer zu groß. Für die gelben Säcke gibt es spezielle Klemmständer, die im Haushalt allerdings nicht ohne weiteres unterzubringen sind beziehungsweise wenig ästhetisch aussehen. Ein größerer Sensor-Mülleimer, der ausschließlich für die Wertstoffe des gelben Sacks verwendet wird, kann eine Lösung sein. Der Sensor-Mülleimer für den gelben Sack sollte ein Fassungsvermögen von etwa 80 Litern haben.

Höhe des Sensor-Mülleimers

Je höher der Mülleimer ist, desto bequemer wird die Müllentsorgung. Ein hoher Mülleimer muss allerdings zur Einrichtungssituation passen. Soll er freistehen, kann sich ein schmaler und hoher Sensor-Mülleimer durchaus harmonisch in die Küche einfügen. Wer ihn dagegen unter der Arbeitsplatte oder der Spüle verstauen möchte, sollte vorher nachmessen, wie hoch das Modell maximal ausfallen darf. Die meisten gängigen Sensor-Mülleimer haben eine Höhe zwischen 40 und 70 Zentimetern.

Abschaltbarer Sensor

Viele Sensor-Mülleimer sind mit einem Schalter ausgestattet, mit dem sich der Sensor manuell deaktivieren lässt. Das ist praktisch, wenn gerade einmal mehr viel Abfall in den Mülleimer wandern muss: Die Arretierung vermeidet ein unerwünschtes Öffnen und Schließen des Sensor-Mülleimers während des Befüllens.

Batterien für den Sensor-Mülleimer

Welche Batterien braucht der Sensor-Mülleimer, wie teuer sind sie und wie leicht sind sie zu beschaffen? Besteht die Möglichkeit, wiederaufladbare Batterien zu verwenden, muss weniger nachgekauft werden. Damit schonen Anwender nicht nur ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Viele Modelle arbeiten mit Mono-D-Batterien und benötigen hiervon zwei bis vier Stück.

Für einen unkomplizierten Austausch sollte das Batteriefach einfach zugänglich sein. Dabei müssen die Batterien sicher und vor Schmutz und Nässe geschützt im Mülleimer-Gehäuse verstaut sein. Ideal ist ein USB-Anschluss, mit dem der Akku des Mülleimers über eine Steckdose oder eine Powerbank betrieben werden kann.

Gummidichtung an Öffnung und Deckel

Kracht der Edelstahldeckel auf den Behälter, kann dies durchaus Lärm verursachen. Hohe beziehungsweise lange Gummiapplikationen dämpfen die Lautstärke beim Schließen. Die Gummilippen erhöhen zudem die Dichtigkeit des Mülleimers und schützen vor austretenden Gerüchen.

Sensor Mülleimer

Stabiler Stand

Eines der wichtigsten Kaufkriterien für den Mülleimer ist traditionell die Standfestigkeit und Rutschfestigkeit. Damit entscheidet auch der Bodenbelag im Haushalt über die Wahl des richtigen Mülleimers. Steht er auf Fliesen, lackiertem Estrich oder auf einem Laminatfußboden kann eine Gummilippe am unteren Abschluss ein Rutschen verhindern. Beim Sensor-Mülleimer sind diese Kriterien allerdings weniger stark zu gewichten, denn eine Berührung zum Öffnen des elektronischen Abfalleimers ist nicht mehr erforderlich. Die Sensor-Mülleimer stehen auf jedem Untergrund praktisch rutschfest.

Häufige Mängel

Zu den Schwachstellen einiger Sensor-Mülleimer zählt die mangelhafte Funktion des Sensors: Er reagiert nicht oder mit starker Verzögerung. Ansonsten beeindrucken auch die Sensor-Mülleimer nicht immer mit dem besten Design und der höchsten Verarbeitungsqualität. Ein häufig nötiger Batterietausch kann eine weitere Schwachstelle sein. Im Normalfall sind die Batterien bei geringem Stromverbrauch jedoch nur wenige Male im Jahr zu wechseln.

Die Pflege eines Sensor-Mülleimers

Auch die No-Touch-Sensor-Mülleimer brauchen etwas Pflege. Edelstahl ist eines der beliebtesten Materialien für den Mülleimer in Haushalt und Betrieb. Allerdings bleiben beim Berühren des Deckels schnell unschöne Anhaftungen zurück. Nicht nur Schmutz, sondern auch das Hautfett hinterlassen am Edelstahlmülleimer ihre Spuren – letzteres in Form von Fingerabdrücken. Mit dem Sensor-Mülleimer aus Edelstahl gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Das pflegeleichte und robuste Edelstahlgehäuse öffnet sich automatisch und bleibt ohne weitere Pflege strahlend und sauber.

Regelmäßig gereinigt werden muss allerdings der Innenbehälter des Sensor-Mülleimers. Dieser ist je nach Modell aus Kunststoff oder Metall. Werden Müllbeutel eingehängt, reduziert sich der Pflegeaufwand für den Behältereinsatz. Auch beim Entsorgen des Mülls bewährt sich die Verwendung von Müllbeuteln, denn Verbraucher können sie vor der Fahrt ins Büro entsorgen, ohne nochmals den Abfallbehälter ins Haus zurückbringen zu müssen.

Vorsicht bei der Deckel-Reinigung

Bei vielen Modellen sitzt der Sensor im Deckel. Ein Tauchbad im Wasser kann die Infrarottechnik unter Umständen beschädigen. Die Hersteller-Bedienungsanleitung zum Mülleimermodell gibt Aufschluss, wie der Deckel dennoch einer gründlichen Reinigung unterzogen werden kann.

Sensor-Mülleimer – was es zu reinigen gibt

Wenn auch das Gehäuse der Sensor-Mülleimer kaum Pflege bedarf, sollten die Innenbehälter regelmäßig gespült werden. Das Auswaschen oder Ausspülen des Behälters beugt einer Geruchsentwicklung sowie Schimmelbildung vor. Selbst kleinste Schmutzanhaftungen verhärten schnell und die Reinigung wird schwieriger. Zum gründlichen Säubern aller Komponenten des Sensor-Mülleimers sollte dieser einfach zerlegbar sein. Bei der Reinigung des Mülleimer-Gehäuses sollten Anwender auf scharfe Reinigungsmittel verzichtet. Kunststoff, seine Lackierung und auch Edelstahl können unter säurehaltigen Putzmitteln leiden. Am besten wischen Sie das Gehäuse bei Bedarf mit einem feuchten Mikrofasertuch ab.

Innenbehälter reinigen

Beim Innenbehälter reicht das regelmäßige Ausspülen mit Spülmittel normalerweise aus, um alle Schmutzreste gründlich zu beseitigen. Das Nachspülen mit etwas Essigwasser, hilft den Geruch aus dem Innenbehälter zu entfernen. Vorbeugen lässt sich der Geruchsentwicklung mit Zeitungen, die auf dem Boden des Abfallbehälters ausgelegt werden. Alternativ hilft ein wenig Katzenstreu, das Flüssigkeit aufsaugt und Gerüche bindet.

Im Sommer sammeln sich im Hausmüll Maden und Fruchtfliegen. Im feuchten Klima des Abfallbehälters unterstützt die Wärme eine Kompostierung und auch die Vermehrung von Fliegen und Ungeziefer. Die wirkungsvollste Gegenmaßnahme ist das häufige Entleeren des Abfalleimers. Selbst wenn der Müllbeutel noch nicht komplett gefüllt ist, empfiehlt sich in der heißen Jahreszeit das Entsorgen des Mülls am Ende jedes Tages.

Mülleimer-Deo – große Versprechen, kleiner Effekt

Im Handel werden spezielle Mülleimer-Deos angeboten, die natürlich auch im Sensor-Mülleimer ihre Wirkung entfalten sollen. Die meisten Produkte schneiden in Verbrauchertests weniger gut ab: Sie sind ineffizient, zu teuer und produzieren zusätzlichen Abfall. Eine Alternative sind Müllbeutel mit Frischeduft.

Kein „Foul Play“ bei der Mülltrennung

Die Kritiker unter den Mülltrennern bringen das Argument immer wieder an: Am Ende landet alles in der gleichen Müllverbrennungsanlage. Der Vorwurf stimmt nicht. Das Bundesumweltamt macht auch online nochmals klar, dass die Mülltrennung funktioniert und die Wertstoffe recycelt und nicht verwertbarer Abfall seiner Art entsprechend umweltgerecht entsorgt wird.

In Deutschland trennen etwa zwei Drittel aller Haushalte ihren Müll. Getrennt wird dabei in den Hausmülltonnen, die für Papier, Wertstoffe, Restmüll und kompostierbare Abfälle zur Verfügung stehen. Der von den Kommunen eingesammelte Abfall wird recycelt. Mit dem Trennen des eigenen Hausmülls kann also jeder aktiv einen Teil zum Umweltschutz beitragen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Sensor-Mülleimern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Test-Zeitschrift Haus & Garten Test testete im Jahr 2017 insgesamt 14 Mülleimer, darunter 11 Tret- und drei Sensor-Modelle. Der Sensor-Eimer Wenko Sensor 22158100 konnte mit seiner Leistung zwar überzeugen, den Simplehuman ST2009 allerdings nicht aus dem Rennen schlagen. Der Testsieger ST2009 punktete auf ganzer Linie mit Funktionalität und Komfort. Nicht die beste Testnote, aber immerhin noch das Testprädikat „Preis-Leistungssieger“ sicherte sich der inFactory NX-5464.

In allen Disziplinen konnte der ST2009 die Tester überzeugen. Seinen Sensor hat Mülleimer im Deckel integriert. Das Batteriefach liegt auf der Rückseite und ist damit optimal positioniert: vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt und gut erreichbar.

Der inFactory NX-5464 nutzt für die Batterien den Platz im Innenraum, direkt hinter dem herausnehmbaren Kunststoffeimer. Ganz optimal erscheint die Positionierung des Batteriefachs beim hier nicht, allerdings sind die Batterien den Testern zufolge dennoch hinreichend geschützt. Der Sensor befindet sich hier im Gegensatz zu den anderen beiden Modellen im Fußbereich.

Beim Wenko Sensor 221582100 befinden sich die Batterien im Deckelbereich. Auch er hat seinen Öffnungssensor im Deckel verbaut. Der trickreiche Deckel des Wenko Sensor sorgt übrigens auch dafür, dass beim Öffnen kein Blick ins Innere gewährt wird. Eine Absenkautomatik verhindert das Einklemmen der Finger – nicht nur ein praktisches Zusatzfeature für Haushalte mit kleinen Kindern.

Beste Testnoten sicherten sich alle drei Sensor-Mülleimer in der Kategorie der automatischen Öffnung. Bei allen Modellen funktioniert sie zuverlässig und komfortabel. Auch die Geräuschdämpfung beim Schließen der drei Testkandidaten überzeugte die Tester. Bei allen drei Test-Mülleimern mit Sensor handelt es sich um hochwertige Edelstahl-Mülleimer.


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © Teerasan / stock.adobe.com | Abb. 3: © Netzvergleich | Abb. 4: © Suzi Media / stock.adobe.com | Abb. 5: © DAVID / stock.adobe.com